[Neuerscheinungen] September 2017: Kinder- und Jugendbücher

Meine Lieben…
…diesen Monat ist es eskaliert. So richtig eskaliert! Ich wollte nur mal eben “kurz” die Neuerscheinungen für den September durchsehen und für euch einen Beitrag zusammen tippen und nun das!

Ein Beitrag mit Neuerscheinungen? – Nö. Zwei? – Nicht mal das reicht.

So wie es aussieht, werden es vier Beiträge werden. Haltet eure Portemonnaies fest und verbindet eurem SuB die Augen! Na ob das gut geht? Macht mich bloß nicht für euren explodierenden SuB verantwortlich.

Da es im September dieses Mal so viele Bücher sind, habe ich versucht sie grob in Kategorien zu unterteilen. Da allerdings sehr viele Jugendbücher dabei sind, werdet ihr in den anderen Kategorien auch welche finden und nicht nur in diesem Beitrag hier. Die anderen Jugendbücher sind thematisch aber mehr im Bereich Fantasy/Dystopie einzuordnen oder haben eine ganz besondere und daher auch besonders empfehlenswerte Thematik. Seid gespannt!

Wie üblich gelangt ihr durch ein Klick auf das Cover zur jeweiligen Verlagsseite für mehr Informationen zu dem vorgestellten Buch. Habt nun viel Spaß beim Stöbern.

Sutherland_KUnsere_verlorenen_Herzen_v3_178113erscheint am 01. September 2017 // 9,99€

Kann es mehr als eine große Liebe geben?

Der 17-jährige Henry war noch nie verliebt. Kein Herzklopfen, keine Schlaflosigkeit, keine großen Gefühle. Bis seine neue Mitschülerin Grace vor ihm steht: in schlabbrige Jungsklamotten gehüllt, mit einem kaputten Bein und einer kaputten Seele. Ihre Zerbrechlichkeit macht sie in Henrys Augen nur noch schöner. Aber Grace lässt Henry kaum an sich heran – bis sie ihn eines Tages völlig unvermittelt küsst. Henry wagt es, zu hoffen. Doch irgendein ungreifbares Geheimnis scheint zwischen ihnen zu stehen …

9783423761819erscheint am 08. September 2017 // 16,95€

Kims Leben: Roman oder Realität?

Seit der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 15, eher unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt, immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als die beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar nicht ins Konzept …

Fischer_FHimmelhoch_01_171680erscheint am 11. September 2017 // 9,99€

Der Himmel ist die Grenze

Amelie braucht das Rauschen der Ostsee-Brandung und den Wind in ihren Haaren. Der Umzug in den kleinen Küstenort hat ihr gut getan – langsam vergisst sie, was in Berlin war. Sie genießt den Sommer auf dem Pferdehof mit Isabella, die Gespräche mit Isas Bruder Linus, dem sie Tipps für sein erstes Date gibt, und die Vespa-Ausflüge mit ihrem besten Kumpel Salim. Es geht doch nichts über beste Freunde. Und dann ist da auch noch diese Party, auf der sie den süßen Musiker Brar kennenlernt …

 Scheler_UUnd_wenn_die_Welt_verbrennt_179928erscheint am 18. September 2017 // 14,99€

Wenn aus Funken Flammen werden

Er ist ein Junge mit bunten Kreiden, der Menschen in Bildern auf dem Asphalt einfängt. Sie ist ein Mädchen mit einem dunklen Geheimnis, das niemanden an sich heranlässt. Felix und Alisa. Beide leben in ihrer eigenen Welt, bis sie sich durch Zufall begegnen. Und plötzlich ist es ausgerechnet Alisa, die Felix versteht wie niemand sonst. Zusammen sind sie stark, fast unschlagbar. Bis ein Haus brennt und Alisa von den Schatten der Vergangenheit eingeholt wird …

8292erscheint am 18. September 2017 // 18,95€

Auf einer Burg in Schottland verliebt sich Kate in Matthew, an Bord eines Segelschiffes sieht sie ihn wieder und schließlich begegnen sich die beiden an der Universität von Nottingham. Allerdings liegen zwischen diesen drei Ereignissen fast 300 Jahre …
Immer wieder kreuzen sich die Wege von Katherine und Matthew, jedes Mal verlieben sie sich unsterblich und jedes Mal bringt der Lauf der Weltgeschichte sie auf tragische Weise auseinander. Doch wie oft kannst du die Liebe deines Lebens verlieren?

Nottingham, 2019: „Das nächste Mal ziehen wir irgendwohin, wo es warm ist“, seufzt Matt und küsst Kate leidenschaftlich.

Carlisle 1745, während des Jakobiteraufstands: Matthew legt seine Hände um Lady Katherines Taille, um ihr auf den Kutschbock zu helfen. Einen langen Moment blicken sie sich in die Augen.

Southampton, 1854: Als Junge verkleidet tritt Katy in den Dienst von Kriegsjournalist Matthew Galloway. Hoffentlich merkt er nicht, dass sie eine Frau ist.

Nottingham, 2039: Beim Googeln entdeckt die Biologiestudentin Kate ein Foto ihres Laborpartners Matt. Doch das Foto ist bereits zwanzig Jahre alt. Wie kann das möglich sein?

8330erscheint am 18. September 2017 // 14,95€

Im Buchladen von Sophies Eltern gibt es nicht nur Bücher zu kaufen – sondern
auch Träume. Sowohl schöne als auch böse Träume werden hier destilliert, in Flaschen abgefüllt und verkauft. Aber das Traumgeschäft ist gefährlich und streng geheim, denn mit Träumen ist nicht zu spaßen! Ausgerechnet an Sophies zwölftem Geburtstag wird im Buchladen eingebrochen. Sämtliche Flaschen mit Albträumen werden gestohlen. Und Sophies Eltern werden entführt!
Zusammen mit ihrem Freund Ethan macht sich Sophie auf die Suche nach ihren Eltern und den verlorenen Träumen.

8369erscheint am 18. September 2017 // 14,95€

Die letzten Worte, die wir von einem geliebten Menschen erhalten, gehören zu den Erinnerungen, die uns am meisten aufwühlen.

Nach Ich wollte nur, dass du noch weißt … erscheint nun auch die Internetsensation The Last Message Received der jungen Amerikanerin Emily Trunko als Geschenkbuch. Diese Sammlung vereint die emotionalsten Textnachrichten des Tumblr-Blogs, wunderschön gestaltet durch zahlreiche Illustrationen und modernes Handlettering. Ein ganz besonderes Jugendbuch, das zu Herzen geht und lange nachhallt.

In ihrem Tumblr-Blog The Last Message Received veröffentlicht die 16-jährige Emily Trunko die letzten Nachrichten von geliebten Menschen und deren bewegende Hintergrundgeschichten: die allerletzten Zeilen vor einer Trennung, einem Abschied oder dem Tod. Diese Texte berühren die Seele. Sie machen nachdenklich, aber geben auch Hoffnung. Und sie erinnern daran, den Menschen, die uns wichtig sind, jeden Tag unsere Liebe zu zeigen.

978-3-401-60350-6erscheint am 18. September 2017 // 15,00€

Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon gar nicht weiß sie, dass „Licentia“ in Wahrheit eine Fernsehshow ist, und die ganze Welt ihr und den anderen Bewohnern Licentias zusieht – jeden Tag, schon seit Jahren. Erst, als sie auf Tristan trifft, einen Jungen aus dem verfeindeten Clan der Wolfsbanner, kommen die Lügen und Geheimnisse ihres Dorfs langsam ans Tageslicht, und Jonata wird für manche Dorfbewohner zu einer Bedrohung …

9783522505499erscheint am 19. September 2017 // 14,99€

Hackerin Hannah hat eine Partnerbörse entwickelt, basierend auf einem Algorithmus, der Seelenverwandte findet und zusammenbringt. Doch das Programm ruft machtgierige Feinde auf den Plan. Es gibt nur einen, dem Hannah jetzt noch trauen kann: Jona, ihrem Seelenverwandten. Die beiden finden heraus, dass ihre Verfolger einer gefährlichen Organisation angehören. Wenn sie mit dem Leben davonkommen wollen, müssen sie die ganze Wahrheit herausfinden – bevor es zu spät ist …

9783522184502erscheint am 19. September 2017 // 14,99€

Ob es auf Frost Hollow Hall spukt? Tilly ist froh, dass sie mit ihren 12 Jahren auf dem herrschaftlichen Anwesen eine Arbeit gefunden hat. Und mit Gracie, mit der sie sich eine Kammer teilt, versteht sie sich wunderbar. Doch schon bald merkt Tilly, dass auf Frost Hollow Hall seltsame Dinge vor sich gehen. Als sie eines Abends zum Kühlhaus eilt, um Eiswürfel für den Lord zu schlagen, entdeckt sie eine Gestalt auf dem zugefrorenen See …

Für alle Fans von Downton Abbey! Kinderbuch für Mädchen ab 10.

u1_978-3-7335-0428-1erscheint am 21. September 2017 // 12,99€

Viki und Jay sind das absolute Traumpaar, das auch nach Monaten noch auf Wolke sieben schwebt. Endlich ist alles gut, endlich hat Viki jemanden gefunden, dem sie vertrauen kann, der ohne Wenn und Aber zu ihr steht. Doch dann findet Viki heraus, dass Jay sich nachmittags heimlich duscht. Das tut doch nur jemand, der etwas zu verbergen hat. Oder?
Da ist etwas, das Jay ihr verschweigt. Etwas, das sich eiskalt in Vikis Herz bohrt.
Setzt er alles, was sie hatten, einfach so aufs Spiel?

[Rezension] Marthas Widerstand von Kerry Drewery

978-3-8466-0043-6-Drewery-Marthas-Widerstand-org

Titel: Marthas Widerstand
Autor: Kerry Drewery
Verlag: one by Lübbe
Erscheinungsdatum: 16. März 2017
Format: Hardcover (447 Seiten)
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-8466-0043-6
Preis: 16,00€

zum Buch

Leseprobe

Worum geht’s?

Martha ist des Mordes angeklagt und sitzt in der ersten von sieben Zellen. Sieben Tage lang stimmt das gesamte Volk darüber ab, ob sie freigesprochen oder in die nächste Zelle verlegt wird. Die Zellen werden dabei immer kleiner, genauso wie Marthas Chancen auf einen Freispruch. Denn die Umfragen zeigen, dass der Großteil der Bevölkerung sie sterben sehen will. Doch was wäre, wenn Martha genau darauf spekuliert?

Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem es um viel mehr als ein einzelnes Menschenleben geht … (Quelle: Bastei Lübbe)

Meine Meinung zum Buch

Ich liebe Jugendbücher und bin großer Fan davon, wenn diese sich auch noch mit gesellschaftskritischen Themen befassen. “Marthas Widerstand” tut genau dieses und nachdem mich der Klappentext des Buches restlos überzeugt hatte, war klar, dass ich mich auch dem Inhalt des Buches widmen muss.

Stellt euch ein Rechtssystem vor, in dem es weder unparteiische Richter noch eine faire Beweisführung gibt. Sondern einzig und allein die Bevölkerung per Telefon- oder Internetvoting – mit einem Anruf oder Klick – darüber entscheidet, ob ihr sterben oder leben werdet. Grausam? Gruselig? Unmenschlich? Ja! Und noch viel Schlimmeres!

Martha wird von der Polizei mit einer Waffe in der Hand neben dem toten Jackson Paige gefunden. Nachdem Martha auch noch klar und deutlich artikuliert, dass sie schuldig ist, scheint die Sache ja klar zu sein. Die 16-Jährige hat den allseits beliebten Millionär und Wohltäter erschossen und soll in sieben Tagen hingerichtet werden.
Ein Präzedenzfall, denn noch nie befand sich eine weibliche Minderjährige im Todestrakt. Doch wieso gibt Martha bereitwillig zu, dass sie den Publikumsliebling erschossen hat und unterschreibt damit ihr definitives Todesurteil? Was steckt dahinter und ist diese Art der Rechtsprechung wirklich die wahre Art Demokratie zu leben – so wie die Bevölkerung es von den Medien immer gesagt bekommt?

Wie bereits gesagt, bin ich großer Fan von gesellschaftskritischen (Jugend-)Büchern. Ich setze mich sehr gerne gedanklich damit auseinander. Bei “Marthas Widerstand” fand ich von Anfang an die Idee der Autorin einfach nur genial. Auch bei uns in der Realität kann man leider immer häufiger beobachten, wie die Medien uns im Griff haben und einen wirklich sehr großen Teil der Bevölkerung zu manipulieren wissen. Wie kleine dumme Schafe folgen so Einige den Aufrufen ein paar berühmter und vermeintlich guter Menschen.
Was ist nun, wenn der breiten Bevölkerung suggeriert wird, dass sie mitbestimmen dürfen und zwar mit Ergebnissen, die viel greifbarer sind, als sie es in unserer Demokratie heute sind. Macht haben, mitbestimmen dürfen und gleichzeitig Voyeur sein. Irgendwie fühle ich mich ins Mittelalter zurückversetzt, wo Menschenmassen sich bei Hinrichtungen getummelt haben und in lautem Jubel ausgebrochen sind, als der Kopf gerollt ist.

Kerry Drewery hat sich an einer wirklich guten Idee versucht und in Teilen auch sehr gut umgesetzt. Doch leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. Idee super, Umsetzung ausbaufähig.
Ihr Schreibstil ist schön locker, leicht und flüssig. Der Zielgruppe definitiv angemessen. Die Kapitel sind kurz und dadurch und den schönen Schreibstil, lässt das Buch sich wirklich leicht und schnell lesen. Ein großer Pluspunkt. Außerdem ist die Geschichte spannend, besonders am Ende konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Allerdings fand ich es auch in einigen Teilen ziemlich vorhersehbar und leider auch konstruiert. Große Überraschungen gab es für mich nicht und wenn, dann wirkten sie nicht authentisch.

Was die Autorin aber wirklich gut beherrscht sind ihre Charaktere. Sie hat allesamt richtig gut gezeichnet und es geschafft, dass ich – besonders bei zwei Charakteren – starke Gefühle empfunden habe. Der eine Charakter hat mich vollständig überzeugt. Eve – Marthas psychologische Betreuung während ihrer Zeit in im Todestrakt – ist ein durch und durch authentischer und sympathischer Charakter. Ich würde fast sagen, sie ist mein Lieblingscharakter.
Und auf der anderen Seite hätten wir Kristina – die Moderatorin von “Death is Justice”, der Sendung, die über alle Todeskandidaten informiert und zur Abstimmung aufruft. Auf Kristina habe ich eine richtige Hasskappe bekommen. Am liebsten hätte ich sie aus dem Buch gezerrt und ihr den Hals umgedreht ihr mal richtig die Meinung gesagt!
Mich so starke Emotionen fiktiven Charakteren gegenüber empfinden zu lassen, zeigt meiner Meinung nach das Können des Autors.

Fazit

Kerry Drewery hat mit “Marthas Widerstand” ein Buch geschrieben, dessen Grundidee grandios ist, doch leider hat es etwas an der Umsetzung gehapert. Der ein oder andere Logikfehler, an einigen Stellen eine zu konstruierte Story und eine zu simple Erklärung am Ende haben leider dafür gesorgt, dass ich dem Buch nicht die volle Sternenzahl geben kann.
Dennoch bin ich jetzt schon sehr gespannt auf den zweiten Teil dieser Trilogie und hoffe, dass mich der zweite Band mehr überzeugen kann.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

[Mittendrin Mittwoch] #13–Travail Online (Seelenbewahrer 1)

“Mittendrin Mittwoch” ist eine Aktion von Elizzy, bei der ich euch mein aktuelles Buch und ein paar Zeilen daraus vorstelle. Quasi Momentaufnahmen von Büchern, in denen ich mittendrin stecke. Heute schreibt – trotz Sommerpause – Mephisztoe.

[Ihre Eltern] hatten sie schon vor einigen Monaten hier gelassen und suchten in Ländern nach Arbeit, wo die Roboter sich noch nicht durchgesetzt hatten. Zum Glück hatten sie das Haus abbezahlt, als sie noch jeden Monat ein Gehalt bekamen. Solange Coral die Grundsteuer bezahlte, hatte sie ein Heim, wo sie leben konnte. Es sei denn, dass sie sich seltsame Mini-Maschinen injizierte, die sie umbrachten. Dann hatte sie nur ein Heim, wo sie sterben konnte. (2%)

LitRPG. Habt ihr diesen Begriff schon mal gehört? Ich gebe zu, dass ich in Sachen Literatur-Genres nicht so firm bin wie in Subgenres elektronischer Musik. Aber ich lerne gerne dazu. LitRPG beschreibt Geschichten, in denen die Protagonisten den größten Teil der Zeit in virtuellen Realitäten verbringen und dort – ganz typisch eben wie in einem Rollenspiel – ihre Charakterwerte hochleveln können. Dank Brian Simons, dessen Rezensionsanfrage uns vor kurzem erreichte, weiß ich nun, dass ich bereits Bücher aus diesem Genre gelesen habe (und nicht sicher bin, ob die Autoren selbst sicher der Tatsache bewusst sind, dass es diese Bezeichnung gibt…).

Worum geht es also In Band 1 von Travail Online, Seelenbewahrer? Vereinfacht gesagt wird der Leser mit einer Welt konfrontiert, die ich wagemutig als post-industriell bezeichnen würde: Viele “normale” Jobs wurden bereits von Robotern übernommen und dadurch sind nicht wenige Menschen dazu gezwungen, zum Teil weit wegzuziehen, um irgendwo anders noch als Kellner o.ä. angestellt zu werden, wenn sie überleben wollen (in so einer Welt auf etwas umzulernen, was noch Bestand hat, scheint nicht so leicht zu sein). Im Fall von Travail Online gibt es aber auch eine Alternative: Du spielst eben Travail Online, “erwirtschaftest” darin virtuelles Geld und lässt es Dir in Deiner Landeswährung auf Dein Konto auszahlen. Also im Prinzip wie bei Second Life oder Entropia Universe.

Auf diese Art halten sich viele Menschen über Wasser und nachdem Corals Eltern aus o.g. Gründen wegziehen mussten und auch ihr eigener Job von einem Roboter besetzt wurde, steigt sie in das Spiel ein und findet sich kurzerhand in einer Gruppe anderer Spieler wieder, die mit einer mehr als seltsamen Quest beauftragt wird. Streng genommen geht es um nichts weniger als die Rettung des Spiels.

Als ich mit dem Buch anfing, fühlte ich mich an Ready Player One erinnert, da auch hier Aktivitäten im Spiel immense Auswirkungen auf das echte Leben hatten. Allerdings ist der sprachliche Stil nicht vergleichbar. In dieser Hinsicht würde ich Travail Online auf eine Stufe mit Karl Olsbergs Minecraft Büchern stellen. Und wenn auch die Handlung nicht an z.T. sehr expliziter Darstellung von zuweilen echt ekligen Details spart und dabei gleichzeitig die zwischenmenschlichen Beziehungen immer weiterentwickelt werden, kommt für mich die Charakterentwicklung in Summe doch zu kurz. Das Buch kann sich auf jeden Fall nicht mit Werken wie Erebos messen.

Trotzdem ist es ein Heidenspaß zu lesen!

Leider gibt es auch viele Rechtschreibfehler. Die trüben das Gesamtpaket aber nicht. Dafür bekommt der Leser eine gelungene Mischung aus Sarkasmus, originellen Ideen und einer – ich sag mal – Transgender Hexe, die optimaler nicht hätte auftauchen können. Smile

Ich bin gespannt auf den Rest der Geschichte und vor allem auch darauf, ob ich im Anschluss Lust darauf habe, die Fortsetzung zu lesen. Im Moment habe ich etwas über die Hälfte durch und alles weitere berichte ich dann in der Rezension!

[Rezension] Fliedersommer von Cathy Bramley

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Titel: Fliedersommer
Autor: Cathy Bramley
Übersetzerinnen: Franziska Heel
Verlag: Heyne Verlag
Erscheinungsdatum: 13.Juni 2017
Format: Klappenbroschur (448 Seiten)
ISBN: 978-3453422070
Preis: 9,99€
zum Buch
 
 
 

Worum geht es?

Holly Swifts größter Traum wird wahr, als ihr eine Stelle auf Wickham Hall angeboten wird. Gemeinsam mit Ben, der Hollys Herz auf Anhieb höherschlagen lässt, organisiert sie die schillernden Sommerfeste und Hochzeiten auf dem prächtigen Anwesen, das Zeit ihres Lebens ein besonderer Ort für sie war. Bereits als Kind ist sie durch die Gärten und Gänge des Schlosses gewandert. Doch welche Geheimnisse das Gemäuer wirklich für sie bereithält, muss Holly erst noch erfahren …Quelle

Meine Meinung zum Buch:

Fliedersommer – ein Buchtitel, der bei mir sofort wunderschöne Kindheitserinnerungen hervorruft. Ich liebe den Geruch dieser Blumen und ich mag es in meinem nun doch schon nicht mehr ganz so jungen Alter, an diese Zeit und unsere großen, duftenden Fliederbäume im Garten erinnert zu werden. Aber nicht nur der Buchtitel hat mich sofort neugierig gemacht, sondern auch der Blick auf das wunderschöne Cover. Der locker gebundene Fliederstrauß und die dazu passende Schriftfarbe machen das Buch zu einem richtigen Eyecatcher. Aber natürlich ist nicht nur die Optik für mich interessant gewesen. Auch der Klappentext hat Lust auf eine locker-leichte Liebesgeschichte gemacht. Von der Autorin Cathy Bramley hatte ich bisher noch nichts gelesen und ich war ziemlich gespannt auf ihren Schreibstil und die Umsetzung ihres Fliedersommers und die Geschichte um Holly und Ben.
Der Einstieg in die Geschichte war nicht ganz so leicht wie erwartet. Die Erzählungen und Beschreibungen wirkten auf mich leicht gehetzt und haben nicht sofort eine Wohlfühlstimmung bei mir aufkommen lassen. Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich aber gut zurecht gekommen. Er ist durchweg flüssig und leicht geschrieben und hat mich durch die ersten Kapitel förmlich fliegen lassen.
Für die Protagonistin Holly habe ich auch gleich Sympathien entwickelt, denn ihr Charakter ist besonders liebevoll beschrieben und ich denke es wird wenig Leser geben, die dies nach den ersten gelesenen Kapiteln anders sehen.
Die Beschreibungen des Herrenhauses und deren Ländereien haben mir super gefallen. Die Beschreibungen sind sehr bildgewaltig und detailgetreu, dadurch habe ich ein tolles Bild von “Wickham Hill” bekommen. Ich glaube, an so einem Ort würde ich mich auch sehr wohl fühlen. Leider fehlt mir im ganzen Buch der Bezug zum Flieder und ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, warum gerade dieser Titel gewählt wurde?
Ein weiterer großer Wermutstropfen ist für mich die Entwicklung der Geschichte, denn mir fehlen bei der Begleitung von Hollys Geschichte die Ecken und Kanten. Ein junges Mädchen bewirbt sich auf eine Traumstelle, die sie dann auch sofort ohne Konkurrenzkampf durch andere Bewerber bekommt. An ihrem ersten Arbeitstag steht sie allein vor ihrer neuen Aufgabe, ihre Chefin fällt für unbestimmte Zeit aus und diese eigentlich unlösbare Aufgabe löst sie mit Bravour und ohne große Hilfe von außen. Das wirkt auf mich total unrealistisch, deshalb ist es mir dann auch mit Fortlauf der Geschichte immer schwerer gefallen, mit dieser Erzählung richtig warm zu werden. Auch die Geschichte zu Ben zieht sich so in die Länge, dass ich teilweise keine große Lust mehr hatte, die Geschichte weiterzulesen. Und obwohl sie so viel Potenzial gehabt hätte und die Idee des Buches auch toll ist, konnte es mich bis zum Ende nicht richtig fesseln und in die Welt von Holly und Ben abtauchen lassen.
Schade, meine durch den Titel und das Cover in das Buch gesetzten Erwartungen konnten nicht im geringsten erfüllt werden. Am Ende war ich von der liebenswerten Holly und ihrem fehlerfreien Verhalten ziemlich genervt und fast froh, das Buch aus der Hand legen zu können.

Fazit:

Leider hat mich dieses Buch nicht richtig fesseln und begeistern können. Meine Erwartungen an das Buch wurden nicht erfüllt und deshalb gibt es knappe 2,5 von 5 Sternen.

[Blogparade] Ich und mein Blog

…naja, strenggenommen müsste es in unserem Fall heißen: “Ich und unser Blog”, aber da sind wir jetzt mal nicht so pingelig. Winking smile
Mitte Juli hat die liebe Steffi von angeltearz liest eine ganz wundervolle Blogparade ins Leben gerufen und alle Blogger, egal aus welchem Bereich, dazu eingeladen mitzumachen. Viele haben dies bereits getan und nun möchte ich auch mich und tthinkttwice in diese Liste mit einreihen.
Anlass zur Blogparade hat die schlechte Stimmung in der Bloggerwelt gegeben, die in letzter Zeit leider vorherrschend war. Blogger haben andere Blogger in ihren Posts niedergemacht, Anderen die Rezensionsexemplare geneidet oder sich anderweitig missfällig geäußert.
Das alles ist sehr schade und sollte natürlich nicht so sein. Steffi ruft uns also alle dazu auf füreinander einzustehen, Neid und Missgunst sein zu lassen und einfach zu zeigen, dass hinter jedem Blog ein Mensch und keine gefühllose Maschine steckt.
Blogparade

Du und dein Blog – Die Fragen

Wer bist du? Stell dich vor!

Ich bin Miriam, mittlerweile bereits 33 Jahre alt, Mutter einer ganz wundervollen Tochter und Ehefrau des besten Ehemanns der ganzen weiten Welt. Besagter Ehemann bloggt übrigens auch hier bei tthinkttwice mit.
Zusammen mit zwei sehr speziellen Katzen wohnen wir im Norden Hamburgs, in Schleswig-Holstein. Seit meinem sechsten Lebensjahr bin ich ein Nordlicht und kann es mir auch gar nicht vorstellen woanders zu wohnen als im verregnenten Schleswig-Holstein.
Im Moment bin ich in Elternzeit, arbeite aber ansonsten als Erzieherin und liebe meinen Beruf, obwohl er wirklich nicht gerade unanstrengend ist.

Ich gehöre zu der Kategorie, die viel zu viele Interessen haben, sich dann aber nicht entscheiden können worauf sie ihren Fokus legen und so im Endeffekt zu gar nichts kommen. So möchte ich beispielsweise schon seit Jahren endlich nähen lernen oder mir einen Hogwarts Schal selberstricken oder ganz viel basteln oder oder oder. Überall im Haus liegen angefangene Projekte rum, Wolle oder Bastelmaterial. Von den Büchern wollen wir erst gar nicht sprechen.
Ich schaffe es ziemlich gut mich auf das Bloggen und Lesen als Hobby zu konzentrieren, könnte aber mehr schaffen, würde ich nicht ständig den Drang haben etwas Neues lernen zu wollen. Winking smile

Seit wann bloggst du? Und wie bist du zum Bloggen gekommen?

Ich habe Ende 2011 den Entschluss gefasst, dass ein Blog hermuss und ich der Welt unbedingt mitteilen möchte, was ich so denke und was ich von bestimmten Büchern und Produkten halte.
Ursprünglich wollten mein Mann und ich eigentlich Produkttests machen, denn es ist uns mächtig auf die Nerven gegangen, dass wir so häufig auf Produkte gestoßen sind, die super beworben wurden, sich aber als Müll herausgestellt haben. Wir haben auch mit einigen Produkttests angefangen, doch recht bald fing ich an über Bücher zu schreiben und diese wurden dann zum Hauptthema, bis der Blog eigentlich ein reiner Bücherblog geworden ist. Seit 2016 unterstützt uns übrigens eine Freundin von mir bei der Blogarbeit und schreibt fleißig Rezensionen.

Weiß dein Umfeld davon, dass du bloggst? Wenn ja, was sagen sie dazu? Wenn nein, warum nicht?

Ja, mein Umfeld weiß mittlerweile davon, dass ich blogge. Ich bin stolz auf meine Arbeit, die ich hier leiste und stehe voll dahinter.
Das war aber nicht immer so. Denn ich habe mich recht lange ein wenig geschämt so öffentlich im Netz unterwegs zu sein. Ich weiß gar nicht mehr wieso. Damals habe ich meinem Umfeld nichts davon erzählt. Heute halte ich damit überhaupt nicht mehr hinterm Berg.
Die meisten sind sehr interessiert und wollen gerne mal einen Blick auf den Blog werfen. Einige Andere interessiert es gar nicht, aber negatives habe ich noch nicht darüber gehört.

Nutzt du Social Media? Und wie kann man dir folgen?

Na klar! Social Media ist heutzutage ja gar nicht mehr wegzudenken. Besonders dann nicht, wenn man – wie beispielsweise als (Buch)Blogger sehr viel online unterwegs ist.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit anderen Bloggern, was die Aktivität auf verschiedenen Portalen bei weitem nicht mithalten kann, aber ich habe einige Accounts, man kann mir folgen und ich bin tatsächlich aktiv dort, nur eben aktiv für meine Verhältnisse und nicht für die des Durchschnittsusers.
Macht aber nichts, denn das soll ja alles Spaß machen. Smile

Gibt es etwas, was dich an der Bloggerwelt stört? Und was würdest du dir wünschen? (Trau dich und sei ehrlich)

Ja, da gibt es tatsächlich etwas. Mich stört dieses permanente Konkurrenzdenken, der Neid und die Missgunst einiger Blogger da draußen.
Ist es denn nicht egal, dass XY 1000 Abonnenten hat und man selber nur 200? Warum kann man sich nicht darüber freuen, dass ein Blogger, der noch nicht so lange dabei ist wie man selber, mit einem berühmten Autor auf der Buchmesse frühstücken darf und man selber hat bei dem Verlag noch nicht einmal die Chance ein Rezensionsexemplar anzufordern. Was soll’s.
Das alles und noch viele Dinge mehr sollten doch eigentlich egal sein. Denn das Bloggen und das Lesen sind doch Dinge, die uns allen Spaß machen, deswegen machen wir sie doch auch oder? Warum kann man sich denn nicht einfach für den Anderen freuen, sondern sitzt grummelt vor dem Rechner oder dem Smartphone und flucht über die Ungerechtigkeit der Welt.
Warum höre ich z.B. auf Bilder einer Person zu liken, nur weil ich ihr nicht mehr Likes oder Abonnenten gönne als mir? Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht.
Ich würde mir einfach wünschen, dass jeder Spaß an seinem Hobby haben darf, egal wie “erfolgreich” oder eben nicht erfolgreich er ist, mit dem was er tut.
Ich blogge seit fast sechs Jahren und tthinkttwice ist relativ klein. Aber dennoch habe ich mir eine gute Wissensbasis aufgebaut, die ich gerne an Andere weitergebe, wenn sie nach Hilfe fragen. Und genau das würde ich mir von anderen Bloggern auch wünschen.
Auch würde ich mir wünschen, dass meine Meinung und mein Lesegeschmack als das akzeptiert wird, was es ist – MEINE Meinung und MEINE Vorliebe. Es bleibt doch jede, selber überlassen, was er gut findet oder nicht. Warum also muss ich mich dann hinstellen und mich darüber auslassen, wie es nur sein kann, dass jemand genau dieses Buch mochte, obwohl es ja so verwerflich ist oder wieso jemand nur Jugendbücher liest und noch nie einen Klassiker in der Hand hatte. Leben und leben lassen. Lasst den Menschen doch ihre Vorlieben und urteilt nicht darüber, besonders nicht öffentlich und hetzerisch.

Und was magst du an der Bloggerwelt?

Wie bereits erwähnt, blogge ich seit fast sechs Jahren und in dieser Zeit habe ich so einige Blog-Bekanntschaften und teilweise auch Freundschaften geschlossen. Gleiche Interessen verbinden und das dann ausleben zu können, ist einfach wunderbar.
Ich habe auf diesem Wege Menschen kennengelernt, auf die ich mich mehr verlassen kann, als auf Leute in meinem Umfeld. Menschen, bei denen ich festgestellt habe, dass uns mehr verbindet als “nur” die Liebe zu Büchern und das Bloggen.
Ich habe Überraschungspost zum Geburtstag bekommen, super liebe Karten zu Weihnachten, ein Überraschungspäckchen mit einem Buch – einfach so, weil die Person mir schlicht und einfach eine Freude machen wollte oder aufmunternde Worte in Situationen, in denen ich diese ganz dringend gebraucht habe.
Einige dieser Menschen durfte ich bereits persönlich kennenlernen und habe sie so noch mehr in mein Herz geschlossen. Bei einigen steht ein persönliches Treffen noch aus.
Ein wertschätzendes Miteinander ist mir sehr wichtig und all diese “Kleinigkeiten” zeigen, dass jemand an mich gedacht hat. Dass diese Menschen einen Teil ihrer Zeit und Energie für mich hergegeben haben, damit es mir gut geht und genau das finde ich so wundervoll.
Aus Fremden werden Freunde und man tut einander gut – gleiche Interessen verbinden eben.

Liest du auch außerhalb deines eigenen “Blogbereiches” oder liest du als z. B. Buchblogger nur Buchblogs?

Das tue ich in der Tat, auch wenn ich zugeben muss, dass ich wahrscheinlich so um die 95% in “meinem” Bereich lese und nur 5% davon außerhalb.
Ich habe z.B. angefangen Mama- bzw. Familienblogs zu lesen, seitdem ich selber auch Mama bin. Und weil ich gerne Dinge selber mache, verfolge ich auch einige DIY-, Häkel- und Bastelblogs.
Grundsätzlich gilt bei mir, was mein Interesse wecken und halten kann wird abonniert bzw. gelesen.

Vernetzen ist wichtig. Hast du Lieblingsblogs? Zeig mal!

Das erinnert mich wieder daran, dass ich unbedingt noch eine Blogroll anlegen wollte…muss ich dringend auf meine Blog-To-Do-Liste schreiben.
Wenn ich an meine Lieblingsblogs denke, fallen mir gleich drei ein, die ich schon seit meinen ersten Gehversuchen hier in der Bloggerwelt verfolge. Und zwar sind das zum einen Buchbahnhof von der lieben Yvonne, Griinsekatzes Leseecke der lieben Franzi und Tintenhain, das der lieben Mona gehört.
Sehr gerne lesen tue ich außerdem noch bei read books and fall in love von Elizzy, Tirilu und super.lese.helden von der lieben Tina.
Falls ich jemanden vergessen haben sollte (was ich fast glaube), dann tut mir das total Leid. Ich lese bei so vielen von euch sehr gerne!
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Wenn ihr auch Lust habt mitzumachen, dann schaut doch bei angeltearz vorbei, nehmt euch die Fragen mit und beantwortet diese.

[Rezension] Seit du bei mir bist von Nicolas Sparks

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Titel: Seit du bei mir bist
Autor: Nicolas Sparks
Sprecher: Alexander Wussow
Verlag: Random House Audio, Gekürzte Lesung
Erscheinungsdatum: 27.März 2017
Format: 6 CDs, Laufzeit: ca. 7h 50
ISBN: 978-3837137767
Preis: 14,95€
zum Hörbuch
 

Worum geht es?

Der große neue Roman von Nicholas Sparks

Mit 34 glaubt Russell, auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes großes Haus und beruflichen Erfolg. Doch dann bricht sein Traum binnen kürzester Zeit entzwei: In der Ehe zeigen sich deutliche Risse, und eine berufliche Neuorientierung erweist sich als gefährliche Sackgasse. Mit einem Mal steht er da, verlassen und arbeitslos, und soll sich alleine um die fünfjährige Tochter kümmern. Zunächst fühlt er sich komplett überfordert, nur langsam schafft er es, sich aus der Krise heraus zu kämpfen. Dabei hilft ihm auch eine Frau, die er für immer verloren glaubte. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu …Quelle

Meine Meinung zum Buch:

Nicolas Sparks und Alexander Wussow, zwei Namen die mein Herz höher schlagen lassen. Sparks schreibt tolle Bücher und seine Buchverfilmungen rühren mich häufig zu Tränen, und Wussow hat eine wunderschöne Stimme, weshalb ich mir gern Geschichten von ihm vorlesen lasse.
Das Cover ist sehr geschmackvoll gewählt. Mir gefallen die hellen Farbtöne genauso wie die wenigen, hübsch in Szene gesetzten Gegenstände. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen und neugierig auf das Hörbuch gemacht.
Mit einem großen Becher Milchkaffee ausgestattet, habe ich mich gemütlich in meinem Strandkorb gesetzt und begonnen, die erste CD zu hören. Hach, auch bei diesem Hörbuch bin ich wieder ganz verzaubert vom ruhigen und gleichmäßigen Lesetempo Alexander Wussows. Nicht nur die Geschichte von Nicolas Sparks lässt mich nach den ersten Kapiteln ein ein Traumland eintauchen, auch der Klang der Stimme schafft großartige Wohlfühlmomente. Nun aber zurück zu den Fakten und weg von der jugendlichen Schwärmerei *hüstel*.
Wie aus allen von mir bereits gelesenen Büchern des Autors gewohnt, lässt er sich auch bei dieser Geschichte sehr viel Zeit, seine Protagonisten und deren Lebensumstände in aller Deutlichkeit und mit bildgewaltigen Beschreibungen ans Herz zu legen. Die Geschichte ist durch eine leichte und flüssige Wortwahl sehr gut verständlich und macht Lust auf mehr. Auf der ersten CD war ich mit den Protagonisten auch ganz zufrieden. Ich habe mich zwar mit ihren Handlungen nicht immer identifizieren können, aber sie waren mir mehr oder weniger sympathisch.
Leider kippte dieser Eindruck nach der zweiten CD und Russel und Vivian fingen an mich zu nerven. Mit Vivians Art und wie sie sich gegenüber Russel verhalten hat, kam ich so wenig klar, dass ich am liebsten gar nicht weitergehört hätte. Mit so einer Art Frau kann ich überhaupt nichts anfangen und für ihre Handlungen habe ich nicht das geringste Verständnis. Auch mit Russel konnte ich ab dort nicht mehr richtig sympathisieren und hätte mir von seinem Charakter mehr Rückgrat und einige Ecken gewünscht, stattdessen lässt er sich von seiner tyrannischen Frau alles gefallen. Ist wahrscheinlich vom Autor so gewünscht, aber mir gefällt das überhaupt nicht. Auch die anderen Protagonisten, mit Ausnahme von Russels großartiger Schwester Marge, empfand ich eher als blass und werden mir bestimmt nicht sehr lange mehr in Erinnerung bleiben.
Leider schleppt sich auch der Verlauf der Geschichte ohne wirklich spannende und aufregende Erlebnisse so dahin. Einzig Wussows Stimme hat mich davon abgehalten, das Hörbuch vorzeitig zu beenden. Der Wunsch, dass die Geschichte vielleicht doch noch etwas an Fahrt aufnimmt und mich mitreißt, wurde leider erst bei der letzten CD erfüllt. Dann allerdings überschlagen sich dermaßen die Ereignisse, dass ich teilweise Schwierigkeiten hatte, dem Verlauf folgen zu können.
Das Ende hat mich dann doch ein kleines bisschen versöhnlich gestimmt und für einen dicken Kloß im Hals und die eine oder andere Träne gesorgt.

Fazit:

Als großer Fan von Nicolas Sparks Büchern muss ich diesmal leider sagen, dass mich die Geschichte überhaupt nicht fesseln konnte. Mit den Protagonisten konnte ich leider nicht warm werden und der Plot hat mich leider über viele Strecken im Buch nicht fesseln können. Schade, deshalb gibt es für dieses Hörbuch nur knappe drei von fünf Sternen.

[Rezension] Don’t you cry–Falsche Tränen von Mary Kubica

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Titel: Don’t you cry – Falsche Tränen
Autor: Mary Kubica
Verlag: HarperCollins Germany
Erscheinungsdatum: 12. Juni 2017
Format: Klappenbroschur (384 Seiten)
ISBN: 978-3959671057
Preis: 14,99€

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Leseprobe


Worum geht’s?

Mitbewohnerin.
Freundin.
Mörderin?

Eines Nachts verschwindet die junge Studentin Esther Vaughan spurlos aus ihrem Appartement in Chicago. Ihre Mitbewohnerin Quinn findet nur einen mysteriösen Brief, der vor die Frage stellt, wie gut sie die vermeintlich brave Frau wirklich kennt. Als sie dann noch erfährt, dass schon längst per Anzeige nach einer Nachmieterin für ihr Zimmer gesucht wird, bekommt sie langsam Angst. Quinn beginnt zu recherchieren: Was ist eigentlich aus dem Mädchen geworden, das vorher mit Esther zusammengewohnt hat? Je mehr sie erfährt, desto mehr bringt Quinn sich in tödliche Gefahr. (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

Der spannender Klappentext, ein sehr ansprechendes Cover und die Versprechung auf einen “fesselnden psychologischen Thriller” haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht.
Doch leider gibt es ein kleines Problem, wenn durch Marketing eine entsprechende Erwartung geschürt wird und das Produkt diese leider nicht so ganz einhalten kann. Der Kunde ist meistens enttäuscht oder ärgert sich, nicht das bekommen zu haben, was er eben – naja – erwartet hat.

Nicht falsch verstehen. Das Buch ist durchaus interessant, aber in meinen Augen eben kein Thriller. Mehr ein Drama mit Spannungsmomenten.
Doch wenn mir ein Thriller versprochen wird, dann möchte ich gerne einen haben. Ungefähr Dreiviertel des Buches habe ich den Thrill gesucht und im letzten Viertel dann endlich gefunden.
Das Ende des Buches hat so einiges an Langatmigkeit der vorherigen Kapitel wettmachen können, das ändert aber leider nicht so viel daran, dass ich mich die meiste Zeit beim Lesen etwas gelangweilt habe.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Doch sie neigt zu ausschweifenden und teilweise sich wiederholenden Erklärungen bzw. Beschreibungen. Das bin ich von Thrillern einfach nicht gewohnt. Meine Erwartung war, dass es rasant zugeht und ich mich nicht mit irrelevanten Erzählungen beschäftigen muss. Dies hat leider dafür gesorgt, dass der Spannungsbogen immer wieder abgeflaut ist, bis er an einigen Punkten sogar komplett inexistent war.

Die Autorin lässt sich viel Zeit für ihre Charaktere und führt sie recht langsam ein. Zum Teil ist das so für die Dramaturgie gewollt, zum Teil ist es aber leider auch einfach langatmig. Dies hatte bei mir zur Folge, dass ich Schwierigkeiten hatte die Charaktere einzuordnen oder auch mich mit ihnen zu identifizieren und so nur halbherzig mitgefiebert habe.

Beim Ende zeigt die Autorin allerdings was sie alles kann. Sie hat die Geschichte über mehrere hundert Seiten so aufgebaut, dass ich bis zum Schluss bestimmte Zusammenhänge nicht einmal im Ansatz erahnt habe, sie aber eigentlich zu erahnen gewesen wäre, hätte man als Leser die richtigen Schlüsse gezogen.
Wirklich geschickt gemacht. Wäre das ganze Buch so geschrieben wie das Ende, man hätte mich nicht mehr von diesem Buch loseisen können.
Doch leider war der Großteil des Buches zu langatmig und wenig spannend für einen Thriller. Sehr schade, denn konzipieren kann die Frau wirklich sehr gut.

Fazit

Klappentext, Cover und Marketing versprechen hier einen Thriller. Gefunden habe ich ihn leider erst im letzten Viertel des Buchs.
Wer hier nicht mit der Erwartung rangeht, einen Thriller in der Hand zu haben, sondern ein Drama mit Spannungsmomenten, der könnte wirklich große Freude an dem Buch haben. Denn die Autorin versteht sich sehr gut darin, eigentlich ganz offensichtliche Dinge bis zum Ende zu verschleiern und den Leser so ziemlich zu überraschen.
Von mir gibt es daher gute 3 von 5 Sternen. Hier gibt es ganz eindeutig Potenzial nach oben für ihr nächstes Buch.

[Rezension] Summer Switch von Stefanie Gerstenberger und Marta Martin

978-3-401-60324-7
Titel: Summer Switch
Autor: Stefanie Gerstenberger und Marta Martin
Verlag: Arena
Erscheinungsdatum: 10. Juli 2017
Format: Hardcover (376 Seiten)
ISBN: 978-3401603247
Preis: 15,00€
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Worum geht es?

Bei der schlanken Felicia und der rastazöpfigen Catta ist es Krieg auf den ersten Blick. Schon am ersten Ferientag am Hotelpool auf Elba geraten die beiden aneinander. Und dann passiert es: Durch einen magischen Switch finden sich die beiden am nächsten Morgen im Körper der jeweils anderen wieder! Die coole Catta liegt im Bett von Felicia, in einem schmalen Körper und mit einem Kleiderschrank voll langweiliger Klamotten. Die brave Hoteliers-tochter Felicia hingegen erwacht im klapprigen VW-Bus von Cattas Familie. Der Horror! Wenn doch bloß Cattas Bruder Jacques nicht so süß wäre … Felicia und Catta brauchen nun ausgerechnet ihre allerbeste Feindin als Verbündete, um wieder sie selbst zu werden und diesen verfluchten Sommer irgendwie zu überstehen. Quelle

Meine Meinung zum Buch:

Bei diesem Buch handelt es sich um das bereits dritte Gemeinschaftsprojekt vom erfolgreichen Mutter-Tochter-Gespann Gerstenberger/Martin. Wie bei den beiden Vorgängern ist auch dieses Buch mit einem wunderschönen Cover in Szene gesetzt. Es wurden viele sommerliche Motive verwendet und die vielen UV-Lackierungen machen dieses Buch zu einem absoluten Eyecatcher. Auch das hübsche Lesebändchen in orange kann bei mir punkten. Nachdem ich das Buch ausgiebig berührt und durchgeblättert habe, bin ich mit Felicias und Cattas Geschichte gestartet.
Dank des tollen, leichten und lockeren Schreibstils der Autorinnen bin ich gut in der Geschichte angekommen. Sie versprühen gleich auf den ersten Seiten jede Menge italienischen Mittelmeerflair. Ich habe sofort Lust bekommen, meine Koffer zu packen und nach Elba zu reisen.
Das Buch beginnt mit den Erzählungen der Protagonistin Felicia. Damit der Leser auch sofort weiß, welche der beiden Mädchen gerade ihre Geschichte erzählt, hat der Arena Verlag sich entschieden, nicht nur am Kapitelanfang die Namen der jeweiligen Protagonistinnen abzudrucken, sondern diese Namen zusätzlich unten neben die Seitenzahl zu drucken. Eine schöne Hilfe, die ich total genial finde.
Auf den ersten Seiten werden die Charaktere mit sehr viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt. Eins wird beim Lesen sofort klar: Die Mädchen könnten nicht unterschiedlicher sein. Und sie können sich überhaupt nicht ausstehen.
Ich habe lang überlegt, welchen Charakter ich lieber mag. Ich habe mich nicht entscheiden können, denn jedes Mädchen ist auf ihre Weise einfach liebenswert, ich mag jede ihrer Ecken und Kanten. Felicia fehlt eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein, Catta fehlt die ruhige Art und der Familiensinn. Wie praktisch, dass sich nach kurzer Lesezeit die Mädchen im Körper der jeweils anderen befinden. Ich bin großer Fan von solchen Geschichten und habe mir beim Lesen häufig überlegt, wie sich Felicia und Catta im Körper der anderen fühlen mögen.
Es war toll zu lesen, wie die beiden Protagonisten sich im Laufe der Geschichte im Körper der anderen weiterentwickeln und teilweise sogar über sich hinauswachsen. Das Buch ist voller Höhen und Tiefen und war dadurch für mich zügig zu lesen. Es regt zum Nachdenken an, bietet aber auch viel Humor. Ich finde, die Geschichte wurde für die empfohlene Altersklasse perfekt umgesetzt.
Ich habe von Anfang bis Ende großen Spaß beim Lesen gehabt und alles um mich herum komplett ausgeblendet. Die 372 Seiten sind wie im Flug gelesen worden und ich habe das Buch mit einem Lächeln auf den Lippen beendet.
Am Schluss des Buches gibt es ein italienisches Glossar, damit konnte ich die mir nicht bekannten Wörter übersetzen.

Fazit:

Eine tolle, locker-leichte Sommergeschichte für sonnige Urlaubstage. Ich habe viel Freude beim Lesen gehabt und spreche sehr gerne eine Leseempfehlung aus und nicht nur für die jungen Leser. Mille Grazie an Stefanie Gerstenberger und Marta Martin für dieses Sommer-Lesehighlight. Von mir gibt es verdiente fünf von fünf Sternen.

[Rezension] Der magische Faden von Tom Llewellyn

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Titel: Der magische Faden
Autor: Tom Llewellyn
Illustratorin:  Nina Dulleck
Verlag: Thienemann Verlag
Erscheinungsdatum: 20. Juli 2017
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
Format: Gebundene Ausgabe & eBook (256 Seiten)
ISBN: 978-3-522-18449-6
Preis: 12,99€
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Worum geht’s?

Wie unheimlich der schwarze Faden aussieht! Als Markus ihn vorsichtig berührt, bekommt er einen elektrischen Schlag. Doch damit nicht genug: Der Faden bewegt sich und schlängelt sich quer durchs Haus, immer weiter, bis zum Dachboden. Dort stoßen Markus und seine Geschwister auf einen Karton mit alten Briefen ihres Vaters. Fünf Jahre ist es her, seit er in Griechenland spurlos verschwunden ist. Immer tiefer tauchen Markus und seine Geschwister in die griechische Mythologie ein, um ihren Vater wiederzufinden. Die Spur führt direkt zum Labyrinth des Minotaurus …

Meine Meinung zum Buch

“Der magische Faden” wird als Buch für Fans von Percy Jackson beworben. Ich selber habe die Bücher noch nicht gelesen, weiß aber grob um was es darin geht. Daher war ich zunächst auch etwas irritiert als ich angefangen habe den magischen Faden zu lesen und sich herausstellte, dass alle Charaktere normale Menschen und keine Halbgötter oder Gestalten aus der griechischen Mythologie waren.
Nun gut, dachte ich mir, weiterlesen, da kommt bestimmt noch was. Ungefähr zur Hälfte des Buches habe ich mich dann damit angefreundet, dass die griechische Mythologie durchaus Teil der Geschichte ist, aber anders als ich gedacht hatte.
Obwohl ich durch den Vergleich mit Percy Jackson eine andere Erwartung an das Buch hatte, hat es mir dennoch gut gefallen.
Markus, Lukas und Jannie leben alleine mit ihrer Mutter, denn ihr Vater ist vor fünf Jahren spurlos in Griechenland verschwunden. Die beiden Brüder, besonders Lukas sind wütend auf ihren Vater, denn sie glauben, er habe sie absichtlich verlassen.
Als dann eines Tages ein sonderbares Paket bei ihnen ankommt, das ganz danach aussieht, als würde es von ihrem Vater stammen, ist die Aufregung groß.
Das Paket enthält jedoch nur ein schwarzes Wollknäuel. Nur? Plötzlich erwacht der schwarze Faden zum Leben! Er bewegt sich, lässt das Haus blau leuchten und versetzt Markus einen elektrischen Schlag. Das kann ganz eindeutig kein normaler Faden sein.
Zusammen mit Markus’ neuer Freundin Aster machen sie sich auf die Suche nach der Lösung dieses Rätsels.
“Der magische Faden” ist ein leicht geschriebenes Kinderbuch, das mit einer guten Portion Humor daherkommt. Selbst ein kleines bisschen schwarzen Humor lässt der Autor durchblicken.
Tom Llewellyn schreibt der Zielgruppe angemessen – locker, leicht und flüssig zu lesen. In seine Art von Humor musste ich mich zwar erst ein wenig “einarbeiten”, aber nach einigen Kapiteln musste ich doch so einige Male schmunzeln. Kinder im Alter der Zielgruppe finden die Sprüche der Charaktere bestimmt ganz besonders lustig.
Die Charaktere an sich sind interessant gezeichnet. Es sind keine “08/15” Persönlichkeiten, denn jeder von denen ist auf seine Art ganz besonders. Markus, z.B. ist sehr nah am Wasser gebaut und schämt sich dafür vor Lehrern und Mitschülern so häufig weinen zu müssen. Lukas kümmert sich rührend um seine Schwester, ist aber ansonsten ein kleiner Haudegen und die kleine Jannie ist super intelligent, spricht aber kein einziges Wort.
Ich fand die Charaktere sehr liebenswert und besonders Markus macht eine tolle Entwicklung durch.
Die ganze Geschichte ist toll aufgebaut, aber sowohl Klappentext als auch der Vergleich mit Percy Jackson lassen eine ganz andere Geschichte erahnen. Der Leser erfährt etwas über die griechische Mythologie, aber der Schwerpunkt liegt, meiner Meinung nach in den Themen Freundschaft, Familie und Zusammenhalt.
Die Story ist spannend erzählt und auch ich als erwachsener Leser konnte ein wenig mit rätseln, worauf die Geschichte hinauslaufen wird.

Fazit

Der Vergleich mit Percy Jackson hinkt vielleicht ein kleines Bisschen, aber dennoch habe ich dieses Buch gerne gelesen. Die Charaktere sind toll und liebenswert und auch die Geschichte hat mir gefallen.
Ich möchte diesem Kinderbuch 4 von 5 Sternen geben. Schaut es euch gerne einmal genauer an.

 

Weitere Rezensionen

Verena von Lieblingsleseplatz

tthinkttwice macht Sommerpause

SommerpauseIhr Lieben,
im August wird es ruhig werden hier auf unserem Blog, denn wir machen alle Urlaub! Juhu!
Ein wenig entspannen und die Seele baumeln lassen.

Für euch bedeutet das, dass es kaum Beiträge geben wird im August, wahrscheinlich nur hier und da mal eine Rezension.
Und das tthinkttwice-Reading von Nina und mir setzt einen Monat aus. Wir melden uns dazu Ende des Monats nochmal, um das Buch für September zu besprechen.

Wir wünschen euch allen ein paar schöne und erholsame Wochen und sehen uns so richtig aktiv Ende August/Anfang September wieder!