[Buchrezension] Die verlorene Wahrheit von Dawn Cook

Der dritte Band der All-Age Fantasy Reihe der Bücher der Wahrheiten von Dawn Cook überrascht mit seinen Charakteren, zumindest mit der Anzahl dieser.

Die Rezensionen des ersten Teils und zweiten Teils der Saga könnt ihr hier auf dem Blog finden. Wer diese beiden Teile noch nicht kennt, der sollte sich diese Rezension mit Vorsicht genießen. Ich versuche so wenig Spoiler wie möglich einzubauen.

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Titel:
Die verlorene Wahrheit (Bd. 3)
Autor: Dawn Cook
Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: 08. September 2008
Format: Taschenbuch (480 Seiten)
ISBN-13: 978-3442265787
Preis: 8,95€

zum Buch

 


Inhalt
Das Buch der ersten Wahrheit ist geöffnet, Bailic verschwunden und Alissa ein Raku. Das Problem mit der raschen und unvorbereiteten Verwandlung Alissas ist, dass sie sich nicht wieder zurückverwandeln kann. Laut Talo-Toecan alias Nutzlos wird Alissa mindestens ein Jahrzehnt in dieser Gestalt verbringen müssen, ohne auch nur eine Möglichkeit zu haben mit dem Mann, den sie über alles liebt zu kommunizieren.

Doch es kommt anders als alle dachten. Bei ihren Magieübungen mit Nutzlos geht ein Bann schief und Alissa findet sich 400 Jahre in der Vergangenheit wieder. Wie soll sie bloß wieder zurückfinden?

Meine Meinung
Nach den ersten zwei Bänden, in denen die Autorin mit einer Handvoll Charakteren ausgekommen ist, explodiert dieses Buch hier fast vor eben solchen. Dennoch schafft Dawn Cook es auch hier den wichtigsten Charakteren eine schöne Tiefe zu geben. Keiner wird schnell und/oder oberflächlich abgehandelt, sondern man lernt sie alle kennen und manchmal auch lieben.

In diesem Band habe ich noch mehr mit Alissa, Strell und Lodesh mitgefiebert. Dieses Buch liefert mehr Überraschungen als seine beiden Vorgänger. Das ein oder andere Mal hatte ich sogar Tränen in den Augen, musste aber mindestens doppelt so oft über die schön ausformulierten Charaktereigenschaften schmunzeln.

Wer die ersten beiden Bücher etwas zu langatmig wird, wird in diesem Teil meiner Meinung nach belohnt. Es geht schneller voran und es passiert einfach viel mehr, was einfach an der viel höheren Charakteranzahl liegt.

Das Ende des Buchs war für mich überraschend, etwas verwirrend, aber dennoch schön. Auf jeden Fall lesenswert.

Fazit
Genau wie die ersten beiden Bände ein absolut empfehlenswertes Buch. Zwar gibt es immer noch keine epischen Schlachten und es geht mehr um das Miteinander der Charaktere, aber genau das gefällt mir.
Wer ausführlich beschriebene Schlachten sucht, ist hier falsch, alle anderen können sich auf ein Buch mit viel Witz und Charme freuen.

[Produkttest] ProfiCook Zitruspresse

Zum Glück lasse ich mich nicht von Werbung beeinflussen. Als vor ca. drei Monaten eine Arbeitskollegin mir eine Zeitschrift mit einem interessanten Artikel in die Hand drückte, hatte sie dennoch keine Ahnung, was sie damit anrichten würde. Beinahe hätte ich mir ein Orangen-Abonnement zugelegt. Alle zwei Wochen hätte dann ein neuer Karton mit 20 Orangen den Weg zu uns gefunden. Eine Zitruspresse hätte es gratis dazu gegeben.

Moment mal… Zitruspresse?!

Ich gebe es zu: Ich bin süchtig nach Küchengeräten. Orangen kaufe ich zwar immer noch im Supermarkt, aber die Zitruspresse gab es auch im freien Handel und seit einiger Zeit nun auch bei uns in der Küche: Eine ProfiCook Zitruspresse PC-ZP 1018.

Beeindruckend? Irgendwie schon. Das Gerät hat Power. Es wird beworben mit Eigenschaften wie: Hochwertiges Edelstahlgehäuse, leistungsstarker 100 Watt Motor, Tropfstopp, Edelstahlsieb, komplett zerlegbar, sicherer Stand durch Saugfüße, etc. pp. Lest es hier nach.

Hier mal ein kleines Video, das das Gerät in Form und Funktion kurz zeigt.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=xFFVKGdkYOo&w=448&h=277&hd=1]

Grundsätzlich kann ich die Zitruspresse ohne Einschränkungen empfehlen. Seit wir sie haben, hat sich der Absatz an Orangen und Grapefruits bei unserem lokalen Obst-Dealer vervielfacht. Smiley

Ein paar Abzüge gibt es dennoch:CitrusPresse

  • Das Edelstahlsieb ist sehr scharfkantig. Vorsicht bei Kindern!
  • Der Metall-Clip für den Tropfstopp rostet!!
  • Mehr Kritikpunkte habe ich nicht. Smiley

Was bei einem Küchengerät, das häufig in Gebrauch ist, besonders interessiert, ist der Aufwand, es zu reinigen, der notwendige Platz, es unterzubringen und ob es leicht in der Handhabung ist.

Die ZP 1018 ist sehr einfach zu reinigen. Da wir häufig sogar jeden Tag frisch gepressten Saft trinken und die Spülmaschine nicht so häufig läuft, habe ich mir angewöhnt, sie immer gleich mit der Hand abzuspülen. Das ist schnell erledigt und geht wirklich einfach. Einen Platz zu finden, um sie immer in erreichbarer Nähe zu haben, so dass sie aber dennoch nicht im Weg steht, war hingegen nicht so einfach, da sie ziemlich groß ist.

Von der Handhabung her gibt es nichts zu bemängeln. Dank der kleinen Saugfüße steht die Zitruspresse sehr sicher und verrutscht nicht beim Pressen. Und der Motor ist stark genug, so dass man sich beim Auspressen von Zitrusfrüchten nicht verausgabt.

Wenn der Clip jetzt nicht gerostet hätte, gäbe es 5 von 5 Punkten. Im Moment sehe ich allerdings noch nicht, dass das mehr als bloß ein optischer Makel ist. Sollte sich das ändern, werde ich noch mal davon berichten.

PS3-Tipp: Journey. Der Weg ist das Ziel

journey-game-screenshot-1-bVor kurzem sah ich in einem Boulevard Magazin einen Hinweis auf ein neues PS3-Spiel. Während ich normalerweise nicht (mehr) der große Gamer bin, hat die Beschreibung dieses Spiels sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Der Grund: Die Macher von Journey sind auch die kreativen Köpfe hinter fl0w und Flower. Den meisten Spielern werden diese Titel nichts sagen. Doch ist allen dreien ein Konzept gemein: Flow in Games.

Flow beschreibt einen Zustand, in dem man stetig vorankommt, die Zeit nahezu vergisst und alles, was um einen herum passiert kaum noch wahrnimmt. Spieleentwickler kennen das von sich, wenn sie stundenlang programmieren und nicht merken, wie die Sonne nicht nur untergegangen, sondern mittlerweile auch wieder aufgegangen ist. Sie sind im Flow.

Journey nutzt das Prinzip dahinter, um den Spieler vom ersten Augenblick an in seinen Bann zu ziehen. Niemals steckt der Spieler fest. Es gibt immer ein Ziel zu erreichen. Und ohne dass ein Handbuch mitgeliefert wird, sogar ohne, dass irgendetwas erklärt würde, ist das Spiel so gestaltet, dass man immer weiß, was als nächstes zu tun ist.

Das Spiel lässt in einem das Gefühl einer mystischen Geschichte entstehen, in mitten derer man als Protagonist die Handlung vorantreibt. Das Besondere daran: Scheinbar zufällig kommt es vor, dass man mitten im Spiel auf andere (echte) Spieler trifft. Und obwohl es zunächst scheint, dass es nicht möglich ist, mit ihnen zu interagieren, schafft es Journey dennoch, sofort ein Wir-Gefühl aufkeimen zu lassen. Es fühlt sich an, als würde man gemeinsam etwas Wichtiges tun und als passe man gegenseitig aufeinander auf. Als wäre es das Natürlichste auf der Welt, nicht als Einzelkämpfer voranzukommen, sondern den Weg gemeinsam zu beschreiten. In dieser Hinsicht lässt sich Journey am ehesten mit dem ebenfalls preisgekrönten Spiel Ico vergleichen.

Die Liebe zum optischen Detail überwältigt den Spieler immer wieder aufs Neue wenn ein weiterer Abschnitt des Weges hinter einem liegt und man sich gebannt fragt, wie es wohl weitergeht. Auf diesem Weg wird der Spieler stets von sphärischen Klängen und stimmungsvoller Musik begleitet und erfährt dabei z.T. effektvoll in Szene gesetzte Perspektivwechsel.

Aber ich will nicht zu viel verraten. Wer sich an einem ruhigen und entspannten Tag einfach mal drei, vier Stunden lang von einem Spiel begeistern lassen möchte, das mehr als primitive Action bereithält und wer erfahren möchte, was Flow in Games bedeutet, dem empfehle ich vorbehaltlos Journey. Es ist direkt im Playstation Store für 12,99 Euro zum Download erhältlich.

Ein bisschen mehr zu den Idealen hinter dem Spielprinzip und zu der Entwicklung eines solch großartigen Spieles, kann man im Interview mit Jenova Chen nachlesen.

Tipp: Am Ende angekommen, verrät einem Journey, welchen PS3 Spielern man während des Spiels begegnet ist. Es wäre sicherlich interessant, sie in die eigene Freundesliste aufzunehmen und post ludum mit ihnen über das Spiel zu chatten.

[Produkttest] Take Off Energy + Tropic Mix

Ich weiß nicht, ob ihr es schon wusstet, aber mein Göttergatte und ich sind Energydrink-süchtig. Ja, wir geben es zu… Wir versuchen unseren Konsum einzuschränken, aber an dem Produkttest von brandnooz kamen wir einfach nicht vorbei.
Wir bekamen sechs Dosen Take Off Energy + Tropic Mix für eine Energydrink-Party mit Freunden zugeschickt. Da wir viele Freunde und Bekannte aus dem IT-Umfeld haben, fiel es nicht sonderlich schwer die Dosen an den Mann zubringen. Zwinkerndes Smiley

Take Off Karton

Lechzend wurden die Dosen entgegen genommen und genussvoll getestet.
So als richtige Energydrink-Trinker haben wir die Dosen auch nur pur getestet. Alles andere verfälscht ja den Geschmack. Zwinkerndes Smiley

 

Bevor ich zum Ergebnis des Tests komme, möchte ich euch noch kurz mit ein paar Fakten, sprich den Inhaltsstoffen füttern.

Als Inhaltsstoffe sind auf der Verpackung angegeben:

“Wasser, weißer Traubensaft aus weißem Traubensaftkonzentrat, Zucker, Glukose-Fructose-Sirup, Kohlensäure, Orangensaft aus Orangensaftkonzentrat, Säuerungsmittel, Citronensäure, Taurin, Mango aus Mangosaftkonzentrat, Glucoronolactron, Maracujasaft aus Maracujasaftkonzentrat, Säureregulator, Natriumcitrat, Aroma, Aroma: Koffein, Stabilisatoren: E414 und E445, Inosit, Antioxidationsmittel,Ascorbinsäure, Vitamin: Niacin, Vitamin: Pantothensäure, Vitamin B6, Farbstoff Carotin, Vitamin B12, 4 Vitamine zugesetzt

Der Koffeingehalt beträgt 30mg pro 100ml.”

Take Off Dose

Die Dose an sich finde ich ganz ansprechend. Das Gelb und Rot passt gut zum fruchtig, frischen Tropic-Geschmack.
Allerdings bekam ich von einigen anderen Tester die Rückmeldung, dass ihnen die Dose im Laden wohl weniger aufgefallen wäre, da sie sie eher mit Limonade und nicht mit einem Energydrink assoziieren würden. Andere Tester fanden die Gestaltung der Dose nicht ansprechend, da sie ihnen zu “billig” vorkam. Der Touch edel hat ihnen gefehlt.

Mit 330ml ist mir und auch einigen der anderen Tester die Dose zu groß. 250ml hätten uns völlig gereicht. Den Mädels unter den Testern fiel es sogar schwer die Dose überhaupt komplett auszutrinken, so konnten wir allerdings feststellen, dass sie auch nach einigen Stunden im Kühlschrank noch geschmacklich akzeptabel war.

Take Off Glas

Geschmack und Farbe hat uns alle an Limonade erinnert, der Energy-Geschmack kam sozusagen im Abgang mit einer leicht bitteren Note zum Vorschein. Empfunden wurde Take Off Energy + Tropic Mix als lecker und anders als “normale” Energy-Drinks. Allerdings ist auch aufgefallen, dass das Mischungsverhältnis für einige nicht ganz stimmte. Die Mischung aus Mineralwasser und Fruchtgeschmack wirkt nicht ganz ausgewogen. Der Kohlensäureanteil fühlte sich nicht richtig an.
Ich, als Fan des eigentlichen, gummibärartigen Geschmacks von Energydrinks, kann sagen, dass ich den Tropic Mix, sollte er mir angeboten werden, gerne erneut trinken werde, aber meiner Stammmarke treu bleibe, da ich Energydrinks nicht nur der Wirkung wegen, sondern auch des typischen Geschmacks wegen trinke.
Andere Tester empfanden den Geschmack als überraschend anders, aber lecker und werden wohl häufiger zu Take Off greifen.

Ich bedanke mich bei meinen Mittestern für ihr Feedback und bei brandnooz für die kostenlose Zurverfügungstellung von Take Off Energy + Tropic Mix.

[Rezension] Mörderisches Wiedersehen von Olivia Meltz

Mörderisches Wiedersehen

“Leah und Louis, die inzwischen gemeinsam in Heidelberg eine Detektei aufgemacht haben, ermitteln wieder in einem neuen Fall. Karin Rütter, die kein Vertrauen zur Polizei hat, beauftragt Leah und Louis mit der Suche nach ihrem Ehemann Maik, der plötzlich spurlos verschwunden ist. Maik Rütter ist erfolgreicher Architekt. Hat einer seiner Kunden etwas mit dem Verschwinden des Familienvaters zu tun? Oder hängt alles mit einer alten Geschichte, die vor 25 Jahren passiert ist, zusammen?

Die Ermittlungen führen Leah und Louis von Heidelberg nach Wien. Ihr Freund und ehemaliger Kollege Jens Schröder ermittelt im Heidelberger Polizeikommissariat in einem Mord- und einem Selbstmordfall, und beide Todesfälle scheinen eng mit dem Verschwinden von Maik Rütter zusammenzuhängen. Nebenbei quält sich Jens täglich aufs Neue mit seinem neuen Partner Thorsten ab. Währenddessen müssen Leah und Louis in einer Wiener Stadtvilla um ihr Leben fürchten. Eine Verfolgung auf Leben und Tod führt die beiden Ermittler zu einem mörderischen Wiedersehen.” (Quelle: Klappentext)

Meine Meinung

Von meinem üblichen Muster abweichend, berichte ich euch mal nichts über den Inhalt, denn der Klappentext ist lang genug und verrät meiner Meinung nach alles, was man wissen muss über diesen Krimi.

Mörderisches Wiedersehen ist der zweite Band der Leah & Louis Krimireihe und ich würde euch empfehlen, den ersten Band auch zu lesen. Ich habe ihn nicht gelesen und denke, ich hätte mehr Spaß an den Charakteren gehabt, da diese im ersten Band scheinbar näher beleuchtet wurden.
Aber auch ohne den ersten Band hat “Mörderisches Wiedersehen” Spaß gemacht, was an dem locker leichten und flüssigen Schreibstil und überwiegend an den Protagonisten lag.
Der neckische und schnodderige Umgangston der Beiden hat mich das gesamte Buch über zum Schmunzeln, manchmal sogar zum Lachen gebracht. Aber auch andere Charaktere konnten mit ihrer Art und Weise überzeugen und haben die Geschichte belebt.

Neben den interessanten und spaßigen Charakteren kann das Buch aber auch Spannung. Allein der Prolog hinterließ ein “Aha-Krass-Erlebnis” bei mir und lud zum weiterlesen ein.
Die relativ schnellen Orts- und Personenwechsel durch die kurzen Kapitel ließen keine Langeweile aufkommen. Ein schnelles Vorankommen war für mich dadurch garantiert.

Trotz des Lesespaßes den ich hatte, konnte ich bereits recht früh sagen, wer hinter allem steckte. Das mag eventuell an meiner Krimi- und Thriller Erfahrung liegen oder es war reiner Zufall, dass ich darauf gekommen bin. Den meisten anderen Testlesern ist zumindest nicht so schnell aufgefallen, wer der Täter ist. Daher gibt es dafür auch nur einen Stern Abzug.

Fazit

Ein kurzweiliger Krimi mit viel Spannung und sehr spaßigen, unverwechselbaren Charakteren, macht dieses Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre für zwischendurch.
Allerdings empfehle ich auch weiterhin beim ersten Teil “Die verkaufte Schwester” zu beginnen.

Infos
“Mörderisches Wiedersehen” von Olivia Meltz
hansanord Verlag
Gebundene Ausgabe (270 Seiten)
1. Auflage 01. März 2012
ISBN-13: 978-3940873316

Ich bedanke mich ganz herzlich beim hansanord Verlag und lovelybooks, die mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.

[Blogger Kochduell] März

Sagt meine Frau: Schon wieder Paprika? Sag ich: Nun… es steht auf der Liste. Guckst Du hier: Blogger Kochduell Zutaten im März.

  • Gruyère
  • Kartoffeln
  • Tofu-Hack (statt Hackfleisch)
  • Crème fraîche
  • Tomaten
  • Paprika
  • Zwiebeln

Das waren zumindest die Zutaten aus dem März, für die ich mich entschieden hatte. Und in der Tat… obwohl ich schon im Januar eine Paprika gefüllt hatte, blieb mir auch dieses Mal nichts anderes übrig als… OMG!!! Es schneit! Für’s Protokoll: Es ist der 31.03.2012, genau 12:30 Uhr und draußen kann man keine 50m weiter gucken, so sehr schneits! *räusper* Zurück zum Thema.

Also. Heraus gekommen ist folgendes:

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Zubereitung

Kleine Rosmarinkartoffeln gut abputzen, nicht schälen, dafür aber die Schale mehrfach längs einritzen. Dazu in einer Schüssel Olivenöl, Salz, Pfeffer, geriebenen Knoblauch und frischen und kleingehackten Rosmarin vermischen. Die Kartoffeln darin marinieren, auf ein Backblech geben und dort ca. 45min bei 200°C backen. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.

Während die Kartoffeln backen, in einer Pfanne kleingewürfelte Zwiebeln glasig braten. Tofu-Hack dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Während das Hack brät, auf einem Holzbrett gehäutete Tomaten kleinwürfeln und anschließend mit in die Pfanne geben. Die Masse mit Crème Fraîche, Oregano und Basilikum abschmecken. Sie sollte dabei eher fest werden, um abschließend eine Paprika damit befüllen zu können.

Tipp: Wenn keine Dosentomaten zur Verfügung stehen, sondern (noch mehr oder weniger frische) Tomaten, lassen sich diese total einfach häuten, indem man sie kreuzförmig einritzt, mit kochendem Wasser überbrüht und nach kurzer Zeit kalt abschreckt und die Haut dann einfach abzieht.

Dazu eine Paprika vom Strunk befreien und dann vorsichtig aushöhlen. Die Tomaten-Hack Masse in die Paprika füllen und mit fein geriebenem Gruyère bedecken. Ca. 10min vor Ende der Backzeit der Kartoffeln die Paprika mit aufs Blech geben.

Tipp: Wenn die Paprika ungleichmäßig gewachsen ist und schief steht, kann man sie vorsichtig mit einem Messer “begradigen”. Dabei sollte man aber aufpassen, dass nicht zu viel abgeschnitten wird, so dass die Masse nicht unten aus der Paprika flüchtet.

Zum Anrichten habe ich ein Blatt Lollo Rosso unter die Kartoffeln gelegt, die Paprika auf eine Extrakelle der Tomaten-Hack Masse gegeben (davon habe ich irgendwie zu viel gemacht…) und da beim Gratinieren der Paprika auch komischerweise zu viel Gruyère auf der Paprika gelandet war, zerfloss der Käse gaaanz zufällig über den Rand hinaus und gab neben einer tollen Deko auch noch eine leckere Beilage ab.

Ich würde das Rezept betiteln mit “Paprika à la Bolognese an Rosmarinkartoffeln”

Mjam mjam!

[Rezension] Himmelstal von Marie Hermanson

Dank vorablesen.de konnte ich erneut ein Buch noch vor seinem Erscheinungstermin lesen. Dieses Mal habe ich Himmelstal, einen Psychothriller der schwedischen Autorin Marie Hermanson.
Mein Dank gilt auch dem Insel Verlag, der mir das Buch kostenfrei zur Verfügung gestellt hat.

Himmelstal

Inhalt

Völlig unerwartet erhält Daniel einen Brief von seinem Zwillingsbruder Max, von dem er seit gefühlten Ewigkeiten nichts mehr gehört hat. Dieser bittet Daniel um einen Besuch in Himmelstal, dem Ort an dem sich Max zur Zeit befindet.
Mit Aussicht auf einen kostenlosen Urlaub macht Daniel sich auf den Weg in die Schweiz, um zu hören, was sein Bruder von ihm möchte.
Dort angekommen bittet Max ihn um einen Rollentausch. Daniel soll für ein paar Tage die Rolle seines Bruders übernehmen, damit Max einigen Geschäften außerhalb Himmeltals nachgehen kann. Widerwillig und mit einem unguten Gefühl im Bauch stimmt Daniel dem Plan zu.
Erst zu spät fragt er sich, wieso Max die angebliche Kurklinik nicht einfach so verlassen konnte, wieso er keine Erinnerung mehr an seine Ankunft in Himmelstal hatte und wieso ihm niemand glaubt, er habe einen Zwillingsbruder.

Meine Meinung

Bevor ich das Buch in Händen gehalten habe, habe ich eine Leseprobe dieses Thrillers gelesen. Die Leseprobe hatte mich sofort voll und ganz. Sie war spannend und warf so manche Frage auf, nichts schien vorhersehbar. Ein richtig schöner Thriller also.

Als ich dann das Buch bekam und zu lesen anfing, stellte ich recht schnell fest, dass es mir für einen Psychothriller zu langsam voran ging. Von der fesselnden Spannung aus der Leseprobe war noch nicht viel zu spüren. Subtile Kleinigkeiten wiesen darauf hin, dass hier irgendetwas nicht ganz stimmt. Bei jeder Stelle hoffte ich, die Geschichte würde nun richtig Fahrt aufnehmen und zum Spannungsniveau der Leseprobe finden. Doch dem war ca. ein Drittel des Buches nicht so.
Ich fieberte zwar mit unserem Protagonisten Daniel mit, wollte wissen wie es weiter geht und was hinter allem steckte, doch für einen Psychothriller hatte es mir zu wenig Fahrt und Thrill. Das war aber nicht ganz so schlimm, denn die Geschichte an sich fand ich interessant und der Schreibstil war leicht zu lesen. Ich kam also recht zügig vorwärts.

Nach etwa der Hälfte des Buches brachte die Autorin, meiner Meinung nach, einen Knaller, so dass ich ernsthaft überlegen musste, mit was Frau Hermanson ihre Leser jetzt noch fesseln wollte, es schien alles aufgeklärt. Doch dem war ganz und gar nicht so.
Ich fieberte mit dem Protagonisten mit und wurde doch das ein oder andere Mal überrascht von einer Wende, die ich so nicht erwartet hatte.
Aber um ganz ehrlich zu sein, habe ich aber auch einige Handlungsstränge vorhersehen können, zumindest teilweise.

Fazit

Als Unterhaltungslektüre und für ein paar Lesestunden nebenher eignet sich das Buch hervorragend. Es ist spannend und kurzweilig genug, so dass der Spaß am Lesen nicht verloren geht. Außerdem ist die Thematik des Romans interessant und regt zum Nachdenken an. Ein Thriller, der einem die Nackenhaare zu Berge stehen lässt, ist es allerdings nicht.

Mit 3,5 von 5 Sternen für mich ein empfehlenswertes Buch.

Infos
“Himmelstal von Marie Hermanson
Insel Verlag
Taschenbuch (427 Seiten)
1. Auflage 12. März 2012
ISBN-13: 978-3458175308

[Rezension] Was uns bleibt von Katie Arnold-Ratliff

Heute möchte ich euch mal ein Buch präsentieren, das für mich völliges Neuland war. Ein Buch aus dem Genre der Gegenwartsliteratur. Darauf gestoßen bin ich über Lovleybooks und zwar wurde das Buch für eine Leserunde vorgestellt. Ich habe mich für diese Leserunde beworben und das Glück gehabt zu gewinnen. Aber jetzt erst mal zum Buch.

Cover/Aussehen

Was uns bleibt

Das Cover und der Schutzumschlag haben mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht und auch gar nicht angesprochen. Der Schutzumschlag wirkt wie Packpapier und das helle Cover mit den Menschen am Strand transportiert ein völlig gegensätzliches Bild vom Inhalt. Der Inhalt ist eher melancholisch und düster und nicht heiter. Außerdem beginnt das Buch zwar am Strand, aber vom sonnigen, heiteren Leben, wie die Bilder es zeigen, ist nichts zu sehen. Es regnet sogar.

Was uns bleibt Einband

Der Einband ist in einem schönen grün gehalten
und gibt für mich persönlich, obwohl keine Bilder
drauf sind, mehr her als der Schutzumschlag.

Inhalt
Francis, frisch gebackener Lehrer einer 2. Klasse, ist mit seinen Grundschülern am Strand von San Francisco unterwegs. Bei diesem Strandausflug machen einige der Kinder einen grausamen Fund. Eine völlig entstellte Frauenleiche schwimmt im Wasser, scheinbar hat sie sich von der Golden Gate Bridge gestürzt.
Eigentlich sollte Francis seine Aufmerksamkeit den traumatisierten Kindern und seiner schwangeren Frau Greta widmen, doch stattdessen verstrickt er sich in eine schreckliche Vorstellung. Er glaubt in der toten Frau am Strand seine damalige und vielleicht einzige Liebe Nora erkannt zu haben, die vor einigen Jahren einfach aus seinem Leben verschwand.
Francis’ Vergangenheit holt ihn ein und treibt ihn zu unerklärlichen Taten.

Meine Meinung
Die Geschichte wird uns aus der Perspektive des Protagonisten Francis (Frank) Mason erzählt. In der Ich-Form springen wir von Francis Gegenwart in seine Vergangenheit, noch weiter in die Vergangenheit und wieder zurück. Und genau das ist ab und an sehr verwirrend. Ich musste teilweise sehr konzentriert lesen und genau aufpassen welcher Teil von Francis’ Leben gerade beleuchtet wird. Einmal nicht richtig aufgepasst, habe ich seitenlang gedacht ich wäre in der Vergangenheit, war aber doch in der Gegenwart.
Der Wechsel zwischen den verschiedenen Lebensabschnitten wird durch die Zeitform, in der geschrieben wurde, gekennzeichnet. Die Gegenwart ist im Präsens geschrieben, die Vergangenheit im Imperfekt, was auch gewöhnungsbedürftig, aber nicht schwer zu lesen war.

Fast das gesamte Buch über hatte ich das Gefühl über der Geschichte zu schweben, anstatt daran teilzuhaben und mitten im Geschehen zu sein. Ich führe das u.a. darauf zurück, dass die wörtliche Rede kursiv gedruckt und nicht in Anführungszeichen gesetzt wurde. Ich kenne das als Gedanken und hatte so häufig das Gefühl zu lesen, was die Leute denken und nicht was sie sprechen.

Erstaunt war ich auch darüber, wie man einen Protagonisten so unsympathisch zeichnen kann. Ein mutiger Schritt, der aber bei mir dazu geführt hat, dass ich mich überhaupt nicht in ihn einfüllen, geschweige denn mit ihm identifizieren konnte. Auch die anderen Charaktere blieben verschwommen und keiner war ein wirklicher Sympathieträger.

Das Buch hat tatsächlich viele verschiedene Gefühle in mir ausgelöst, was meiner Meinung nach vom Können der Autorin spricht, aber es waren überwiegend schlechte Gefühle, so dass der Unterhaltungswert des Buches ziemlich gering war.
Ich wollte zwar wissen wie es weitergeht und vor allem wie es ausgeht, doch ich hatte Mühe mich zum Lesen zu überreden. Das Buch ist kein wirklicher Pageturner und ganz anders als jedes andere Buch, dass ich bis jetzt gelesen habe.

Fazit
Wer ein Buch über Zweifel am eigenen Ich und Selbstbetrug lesen möchte, nicht davor zurück schreckt auch mal angewidert vom Protagonisten zu sein und die “menschliche Zerrissenheit und Zerbrechlichkeit in all ihren Facetten” kennenzulernen, der sollte sich dieses Buch mal anschauen.
Wer aber nach leichter Unterhaltungsliteratur sucht, dem kann ich das Buch nicht empfehlen. Es ist kein Buch für Zwischendurch und von Anfang bis Ende melancholisch..

Infos
“Was uns bleibt” von Katie Arnold-Ratliff
mare Verlag
Gebundene Ausgabe (336 Seiten)
1. Auflage 14. Februar 2012
ISBN-13: 978-3866481589

Vielen Dank an Lovelybooks und den mare Verlag, die mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.

[Blogger Kochduell] Februar

KokosPasta_06Diesen Monat gab es eine Herausforderung. Schaut man auf die Liste der Zutaten, die Melli für den Februar vorgegeben hat, möchte man meinen, das hätte daran gelegen. Von Räuchertofu ist die Rede. Und von Kokosmilch. Nein, das war aber nicht die Herausforderung.

Die lag eher darin begründet, dass ich über eine Woche krank war und zu nichts gekommen bin und die Woche darauf komplett auf einer Konferenz unterwegs bin. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz habe ich ein schnelles Gericht hinbekommen und mich dabei folgender Zutaten bedient:

  • Räuchertofu
  • Paprika
  • Maccheroncinis
  • Gruyère
  • Kokosmilch
  • Champignons

TIPP: Während viele übrigens der Meinung sind, Tofu wäre nur etwas für Vegetarier, möchte ich an dieser Stelle kurz mit diesem Vorurteil aufräumen. Tofu ist erst einmal nichts anderes als ein ganz normales Nahrungsmittel. Es ist sehr eiweißreich, hat kein Cholesterin und besitzt ansonsten eine Menge wertvoller Nährstoffe. Das tolle am Tofu ist, dass es viele verschiedene Sorten gibt und eine schier endlose Liste an Möglichkeiten, ihn zuzubereiten. Er muss nicht immer gewürfelt und ungewürzt frittiert werden…

Zubereitung

KokosPasta_01Zunächst habe ich den Räuchertofu zerbröselt. Je nach Sorte kann das etwas anstrengend sein; meine bevorzugte Sorte ist z.B. sehr fest. Am einfachsten zerdrückt man ihn mit den Fingern auf einem Holzbrett. Dann habe ich den Tofu gewürzt mit Salz, Pfeffer, Kurkuma, Paprika, etwas Garam Masala und einem Schuss Sojasauce. Nachdem ich ihm etwas Zeit zum Ziehen gegeben hatte, habe ich den Tofu in einer Pfanne mit Olivenöl scharf angebraten. Kross muss er sein!

KokosPasta_04Parallel dazu habe ich rote und gelbe Paprika in Streifen geschnitten, Champignons geputzt, in in Scheiben geschnitten und einen Topf mit Wasser aufgesetzt, um die Maccheroncinis darin al dente zu kochen.

KokosPasta_02

Den Tofu habe ich auf ein Küchenpapier beiseite gestellt, damit das überschüssige Fett aufgesogen wird und in der Pfanne dann die Paprika und die Champignons angedünstet.

KokosPasta_03

Währenddessen habe ich in einem weiteren Topf ein wenig pflanzliche Margarine erhitzt und mit einem Esslöffel Mehl eine Mehlschwitze hergestellt, um diese dann mit der Kokosmilch abzulöschen. Zusammen mit Salz, Pfeffer und frischer Muskatnuss wurde daraus eine ziemlich interessante Variante einer Sauce Béchamel.

Zum Schluss habe ich dann die Maccheroncinis kurz abgeschreckt, in eine feuerfeste Auflaufform gegeben, Paprika, Champignons und die krossen Tofubrösel druntergehoben, nach Gefühl die Kokos-Béchamelsauce drübergegeben und dann alles zusammen mit frisch geriebenen Gruyère im Ofen für 20min bei 200°C gratiniert.

KokosPasta_05Alles in allem ist das sicher nichts Besonderes, sondern lediglich ein Gemüse-Nudel-Gratin. Geschmacklich interessant wird das Gericht dennoch vor allem durch die Kokosmilch und das Garam Masalla, das eine spannende, indische Note hinzufügt.

[Rezension] Flammenmond von Rebekka Pax

Erneut habe ich über vorablesen.de die Möglichkeit gehabt ein Buch zu lesen und hier zu rezensieren. Mein Dank gilt natürlich auch dem Ullstein Verlag, die mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.

Doch nun erst einmal zum Buch selber. Wer Vampirromane mag, der sollte auf jeden Fall weiterlesen. Wer sie noch nicht kennt, der kann mit dieser Reihe seinen Anfang machen – genau so wie ich. Rebekka Pax` Flammenmond ist zwar der zweite Teil dieser Reihe, dennoch auch gut ohne den Vorgänger lesbar.

 

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Titel: Flammenmond (Bd. 2)
Autor: Rebekka Pax
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 17. Februar 2012
Format: Taschenbuch (464 Seiten)
ISBN-13: 978-3548282497
Preis: 8,99€

zum Buch

 


Inhalt
Julius, ein relativ frisch gebackener Meistervampir, ist nun bereits seit fast drei Monaten in seinem Sarg eingesperrt. Er verbüßt eine Strafe, die sein eigener Meister ihm wegen Ungehorsam auferlegt hat. Der einzige Lichtblick für Julius sind seine geistigen Verbindungen zu Amber, seiner menschlichen Freundin und Dienerin.

Brandon und Christina, die beiden eigenen Vampir Julius Lawheads, sind währenddessen unterwegs in Arizona, um Brandons Vergangenheit zu erforschen. Doch dann holt eben diese Vergangenheit ihn wieder ein und zwar in Form seines alten, verstorben geglaubten Meisters Nathaniel Coe. Dieser fordert seinen Vampir Brandon zurück und entführt diesen einfach. Der unsagbare Horror aus Brandons Vergangenheit beginnt erneut und alle Beteiligen treffen Entscheidungen, die für einigen Wirbel und unangenehme Konsequenzen führen.

Meine Meinung
Flammenmond ist der zweite Teil der Vampirreihe um Julius und Amber. Das merkt man natürlich innerhalb der Geschichte, doch ich hatte nicht das Gefühl, dass mir zu viel fehlen würde. Die Charaktere wirken zunächst etwas oberflächlich gehalten, was aber darauf zurückzuführen ist, dass diese bereits im ersten Band vorgestellt wurden.
Aber wie gesagt, sie scheinen nur oberflächlich gehalten. Je weiter man in das Buch einsteigt, desto mehr bekommt man von den Charaktereigenschaften dieser mit. Teilweise mit so einer Tiefe und Detailliertheit, dass ich begonnen habe einen Charakter, Nathaniel Coe, regelrecht zu hassen.

Flammenmond ist ein richtiger Pageturner. Mich hatte die Geschichte von der ersten Seite an und das obwohl ich dachte, ich sei nicht so der Vampirfan. Daher ist dieses Buch auch das erste aus diesem Genre für mich. Und ganz ehrlich, ich empfand meinen Einstieg in die Vampirwelt als sehr gelungen.
Die Mischung aus Spannung, Leidenschaft und Horror gepaart mit dem flüssigen, leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

Stellenweise ist das Buch sehr brutal und beschreibt detailreich und mit viel Blut wie gekämpft und gefoltert wird – nichts für Zartbesaitete. Aber Flammenmond kann auch mit sehr emotionalen Abschnitten aufwarten, die mich zum Weinen gebracht haben, ich habe wirklich mit den Charakteren mitgelitten.

Fazit
Ein Buch über bedingungslose Freundschaft, Liebe, Rituale und Rassismus, das mit einer gelungenen Mischung aus allem mich gepackt und mit sich gerissen hat.
Für Vampirbegeisterte und diejenigen, die es noch werden wollen, kann ich diese Reihe wärmstens empfehlen. Auch wenn mir der erste Teil nicht gefehlt hat, würde ich dennoch vorschlagen, dass ihr von vorne beginnt. Ich werde mir den ersten Teil dieser Reihe nachkaufen und diesen auch lesen.