Kategorie: Geblubber

[Neu im Bücherregal] Ob ich es jemals schaffen werde…

Ob ich es jemals schaffen werde meine Neuzugänge zeitnah zu erfassen und zu posten? Ich bezweifle es… Aber besser spät als nie. Winking smile

Bird & Sword

Bird & Sword von Amy Harmon

Joa…vor etwa 300 Jahren ist dieses Buch in einer Bücherbox bei mir eingezogen. Leider habe ich keine Ahnung mehr welche Box es war… Ja, ich schäme mich schon dafür, dass ich es vergessen habe und dass es vor allen Dingen so lange her ist, dass das Buch hier eingezogen ist und ich es euch noch nicht gezeigt habe.


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[tthink private] 1000 Fragen an mich selbst #6

Es ist schon ein Weilchen her, seitdem ich die letzten 20 Fragen an mich selbst beantwortet habe. Leider ist die Aktion von PinkePank  in dem ganzen Stress ein wenig hinten über gefallen. Da mir die Aktion aber Spaß macht und ich meine Antworten auf die Fragen bzw. das darüber Nachdenken selber sehr interessant und spannend finde, mache ich natürlich weiterhin mit.


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[LBM 2018] Leipziger Buchmesse: Der Chaos-Samstag–17.03.2018

Samstag – 17.03.2018

In meinem letzten Messebericht habe ich euch ja bereits kurz erwähnt, dass der Samstag einem kleinen Abenteuer gleich gekommen ist, aber fangen wir von vorne an…

Bei relativ gutem Wetter und Temperaturen, die für den März zwar schon etwas kühler, aber nicht unbedingt ungewöhnlich sind, sind wir im Norden losgefahren und bei ähnlichen Witterungsbedingungen in Leipzig angekommen. Während der Donnerstag in wundervollem Sonnenschein erstrahlte und uns mit fast 10 Grad beglückte, war der Messefreitag leider schon etwas kälter, ziemlich grau und nass. Soweit immer noch nichts Ungewöhnliches, doch Freitagabend fing es dann plötzlich an zu schneien – und das tat es dann auch die gesamte Nacht über.

Wir wachten also am Samstagmorgen also auf und konnte nicht mehr aus den Fenstern gucken (schräge IMG_20180317_180104Dachfenster). Kurz nach dem Aufstehen erreichte mich dann auch eine leicht verzweifelte Nachricht einer Autorin, ob ich denn schon auf dem Weg zur Messe sei, sie würde in Halle feststecken – es fahren keine Züge mehr. Ich solle doch bitte dem Pressemenschen ihres Verlags Bescheid geben, dass sie ihren Termin nicht einhalten kann.
Leider war ich noch nicht auf dem Weg zur Messe und wusste, dass wir es auch nicht rechtzeitig schaffen würden. Also erst einmal alle Leute angerufen, die am Messesamstag auch auf der Messe sein würden. Glücklicherweise war die liebe Franzi schon fast da und schaffte es noch rechtzeitig Bescheid zu geben.

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[Lese-Rückblick] März 2018

Der Buchmessemonat März ist um und nachdem wir nun fast fertig damit sind die Messeviren zu bekämpfen, können wir uns über einen wirklich tollen und außergewöhnlichen ersten Familienurlaub freuen.
Lesetechnisch war der März eher im untere Drittel, aber mir fehlten einfach Zeit und Konzentration zum Lesen. Ich muss echt sagen, dass wir seit Jahren nicht mehr SO krank waren. Den Ehemann und mich hat es sogar mit fast 40 Fieber niedergestreckt – nur Puschel war trotz Rotznase und Fieber, wie immer äußert aktiv und agil.

Palace of Glass


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[tthink private] 1000 Fragen an mich selbst #5

1000 Fragen an mich selbst – #5

81. Was würdest du tun, wenn du fünf Jahre im Gefängnis sitzen müsstest?
Hätte ich tatsächlich eine Straftat begangen, die diese Strafe gerechtfertigt, würde ich die Gefängnisstrafe absitzen – immerhin habe ICH ja den Mist gebaut.
Wäre ich allerdings zu unrecht beschuldigt und verurteilt worden, würde ich dagegen ankämpfen und zwar unerbittlich, denn ich finde fast nichts schlimmer als Ungerechtigkeit.

82. Was hat dich früher froh gemacht?
Früher hat es mich schlicht und einfach froh gemacht, wenn ich wieder nach Hause gekommen bin, meine “Gammelklamotten” anziehen konnte und mich mit einem guten Buch unter die Decke verkrümeln konnte. Ich hatte Ruhe, es war warm und ich konnte alleine für mich entspannen.

83. In welchem Outfit gefällst du dir sehr?
Ich gefalle mir in meinen etwas schickeren Outfits ganz gut. Natürlich sind die – wie meine Alltagskleidung auch – meist mit Fledermausärmeln (ich liebe Fledermausärmel).

84. Was liegt auf deinem Nachttisch?
Ich habe keinen Nachttisch. Ich habe so ein Taschending, das extra für Boxspingbetten gemacht wurde und das man zwischen die Matratzen klemmt.
Darin befinden sich: eine Flasche Wasser, 2x Ohrhörer (damit ich zum Einschlafen ein Hörbuch hören kann), Nasentropfen für Puschel, Taschentücher und Halsschmerztabletten.

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[Lese-Rückblick] Februar 2018

Bye, bye Februar. Mit 28 Tagen der kürzeste Monat im Jahr und dieses Mal merke ich das auch an meinen gelesenen Büchern. Ich glaube es war 2015, da habe ich es tatsächlich geschafft 11 Bücher im Februar zu lesen. So viele Bücher in einem Monat habe ich danach nie wieder geschafft.
Aber Lesen soll ja kein Wettbewerb sein und meine im letzten Monat beendeten Bücher haben mir alle sehr gut gefallen – das zählt.

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[tthink beautiful] Pause auf unbestimmte Zeit

Hallo ihr Lieben!
Keine Sorge, ich verkünde euch nicht, dass wir eine Blogpause auf unbestimmte Zeit machen. Nein, nein. Der Blog wird schön weiter geführt, auch wenn die Beiträge vielleicht nicht immer so regelmäßig erscheinen werden, wie ihr es sonst gewohnt seid.

Wie ihr wisst, ist “tthink beautiful” mein Baby, was mir ziemlich viel bedeutet. Durch diese Aktion habe ich mich regelmäßig auf die kleinen positiven Dinge in meinem Leben konzentriert und das hat mich zu einem insgesamt glücklicheren und positiveren Menschen gemacht.

Es erscheint gerade jetzt nicht unbedingt sinnvoll genau diese Aktion zu pausieren, da es gut und gerne passieren kann, dass mich die nächste Zeit besonders fordert. Aber im Moment empfinde ich es eher als Last mich jeden Samstag hinsetzen und einen Betrag schreiben zu müssen. Ja, “zu müssen”. Denn so fühlt es sich momentan an.
Ich möchte es aber nicht müssen, sondern es wollen. Daher habe ich mich dazu entschieden die Aktion erstmal auf Eis zu legen. Alle die für sich selber oder auch im eigenen Blog mitmachen: Ihr müsst natürlich nicht mit mir pausieren. Macht unbedingt weiter, wenn es euch Freude bereitet!

Wir werden bis Mitte April immer mal wieder weg sein und sehr viel zu organisieren haben, bevor es für Puschel dann in den Kindergarten geht und die Eingewöhnungszeit beginnt.
Ich bin zur Zeit sehr ausgepowert und muss mit meinen Kräften haushalten und da fühlt sich jedes “Müssen” nicht gut an.

Ich denke, ihr versteht das. Ich wollte euch nur darüber informieren, wieso es ab jetzt nicht mehr jeden Sonntag einen “tthink beautiful” Beitrag geben wird.

Haltet die Ohren steif und vielen Dank für euren Support hier auf dem Blog! Ich hoffe, ihr wisst, wie wichtig mir der Austausch mit auch ist!

Eure Miri

[tthink private] 1000 Fragen an mich selbst #3 und #4

1000 Fragen

1000 Fragen an mich selbst – #3

41. Trennst du deinen Müll?
Na klar. Wir haben alle Tonnen direkt vorm Haus stehen, da ist es ein Leichtes.

42. Warst du gut in der Schule?
Ja, die ersten elf Schuljahre. In Klasse 12 und 13 habe ich dann schmerzlich gemerkt, dass ich nie wirklich lernen gelernt habe. Außerdem habe ich die falsche LK-Wahl getroffen und so haben sich meine schulischen Leistungen leider verschlechtert.

43. Wie lange stehst du normalerweise unter der Dusche?
Höchstens 10 Minuten. Ich bade viel lieber.

44. Glaubst du, dass es außerirdisches Leben gibt?
Natürlich! Es wäre doch ziemlich anmaßend zu glauben, dass wir Menschen ganz allein in diesem riesigen Universum sind.
 
45. Um wieviel Uhr stehst du in der Regel auf?
Wir haben uns in den letzten Wochen auf etwa 07:30 Uhr eingependelt. Vor Puschel habe ich nicht selten bis 10 Uhr geschlafen. Mein Arbeitsbeginn um 12 Uhr war daher ein reiner Segen für mich.

46. Feierst du immer deinen Geburtstag?
Nein. Feiern ist tatsächlich eher die Ausnahme.

47. Wie oft am Tag bist du auf Facebook?
3-4 Mal.

48. Welchen Raum in deiner Wohnung machst du am liebsten?
Unser Wohnzimmer. Es ist riesig und einfach etwas ganz Besonderes.

49. Wann hast du zuletzt einen Hund (oder ein anderes Tier) gestreichelt?
Gerade eben. Wir haben zwei Katzen.

50. Was kannst du richtig gut?
Mir Gedanken um völlig unnötige Sachen machen.
Eigentlich kann ich recht viel ganz gut, aber mir fällt gerade nichts ein, was ich so richtig gut kann. Dafür bin ich wohl zu selbstkritisch.

51. Wen hast du zum ersten Mal geküsst?
Das dürfte mein erster Freund gewesen sein. Ich bin eine Spät-Küsserin und trotz dessen war der Kuss echt miserabel.

52. Welches Buch hat einen starken Eindruck bei dir hinterlassen?
Spontan fällt mir “Was fehlt, wenn ich verschwunden bin?” von Lilly Lindner ein. An das Buch denke ich noch heute manchmal.

53. Wie sieht für dich das ideale Brautkleid aus?
Wie mein tatsächliches Brautkleid. <3 Sollte ich ein digitales Foto finden und dafür nicht mein altes Notebook ausgraben müssen, füge ich euch hier ein Foto ein.

54. Fürchtest du dich im Dunkeln?
Mittlerweile nur noch, wenn ich draußen zu Fuß unterwegs bin. Früher hatte ich tatsächlich sogar zu Hause Angst im Dunkeln.

55. Welchen Schmuck trägst du täglich?
Meine Ohrringe, mein Pandora-Armband und meinen erste Ring von meinem damaligen Freund und jetzigen Mann. Und hoffentlich auch bald wieder meinen Ehering – den habe ich leider vor Jahren mal verloren und zum 10-jährigen wollen wir mir einen neuen, alten Ring machen lassen.

56. Mögen Kinder dich?
Ja, das tun sie. Sogar sehr. Einige sind sogar richtig fasziniert von mir und starren mich an. Das kann manchmal echt lustig sein.

57. Welche Filme schaust du lieber zu Hause auf dem Sofa als im Kino?
Im Moment eigentlich alle Filme, auch wenn ich gerne mal wieder ins Kino gehen würde. Aber ich habe es tatsächlich lieber gemütlich auf dem Sofa als in einem Kino zu sitzen.

58. Wie mild bist du in deinem Urteil?
Kommt immer auf die Person an. Aber eigentlich empfinde ich mich generell als recht mild in meinem Urteil.

59. Schläfst du in der Regel gut?
Nein. Ich hatte schon fast immer Schwierigkeiten mit dem Schlaf und durch Puschel sogar noch ein wenig mehr.

60. Was ist deine neueste Entdeckung?
Die vielen zuckerfreien Süßigkeiten, die es auf dem Markt gibt. Ich habe früher nie danach geguckt, weil sie natürlich nicht bei den “normalen” Süßigkeiten stehen und leider auch viel teurer sind.

1000 Fragen an mich selbst – #4

61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Ja. Ich habe keine Ahnung wie das aussehen soll, aber ich muss und möchte für mein eigenes Seelenheil daran glauben, dass dieses eine Leben nicht das Einzige ist, das ich leben werde.

62. Auf wen bist du böse?
Auf keine spezielle Person. Böse bin ich z.B. auch all diejenigen, die ihre Macht missbrauchen, um Schwächere auszubeuten oder um Geld zu scheffeln. Auf Menschen, die auch im 21. Jahrhundert immer noch tote Tiere am Körper tragen und das auch noch als Statussymbol empfinden. Auf Menschen, die andere Menschen wegen ihrer Herkunft, der Hautfarbe oder ihrer Sexualität diffamieren.

63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
Nein. Sehr selten.

64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet?
Darüber möchte ich öffentlich nicht sprechen.

65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest?
Nein. Aber es kommt dem sehr nahe. Eigentlich wollte ich immer Lehrerin werden und nun bin ich Erzieherin und sehr froh darüber.

66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?
Ich kann zu fast jeder Musik tanzen, wenn es mich überkommt. Zu selbst gesungenen Kinderliedern genauso gut wie zu Swing, Pop oder Rock.

67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr?
Bei einem “Geliebten” muss ich irgendwie an eine Affäre denken und sowas kommt mir nicht ins Haus. Wenn “Geliebter” hier gleichzusetzen ist mit “geliebter Mensch”, dann schätze ich (u.a.) Fürsorge und Einfühlungsvermögen sehr.

68. Was war deine größte Anschaffung?
Das Haus, in dem wir wohnen. Wir haben es zwar noch nicht abbezahlt und ich habe es mir auch nicht alleine angeschafft, aber es ist bei weitem meine größte Anschaffung.

69. Gibst du Menschen eine zweite Chance?
Ja. Und manchmal tatsächlich auch noch eine dritte und vierte Chance…

70. Hast du viele Freunde?
Nein. Möchte ich aber auch nicht. Ich habe Freunde – Menschen, auf die ich mich verlassen kann und die für mich da sind und das ist das Wichtigste, da ist eine Zahl völlig unbedeutend und irrelevant.

71. Welches Wort bringt dich auf die Palme?
”Einzigste” !!!!!!!!!!

72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen?
Ja, war ich, aber nur als Zuschauerin.

73. Wann warst du zuletzt nervös?
Letzten Freitag als ich zum Gespräch mit meiner Chefin gefahren bin.

74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause.
Bilder, Erinnerungen, Düfte, Sitzkuhlen in den Sofas, unsere Katzen, unsere Unordnung, abgewetztes Laminat an dem Platz, wo ich immer am Notebook sitze – viele kleine Dinge.

75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen?
Gar nicht. Ich habe damit aufgehört und es geht mir richtig super damit. Ist euch schon mal aufgefallen, dass Nachrichten grundsätzlich negativ sind?

76. Welches Märchen magst du am liebsten?
Ganz spontan ist mir Aschenputtel in den Sinn gekommen. Ich weiß nicht wieso, aber ich lasse das mal so stehen.

77. Was für eine Art Humor hast du?
Ich bin sarkastisch, bin ironisch, habe manchmal Galgenhumor und lache über Versprecher und kleinere Missgeschicke Anderer. Ich lache aber auch gerne über mich
selber. Ich gehe zum Lachen definitiv nicht in den Keller – das kann ich euch schon mal verraten.

78. Wie oft treibst du Sport?
Bisher ein Mal die Woche Yoga.

79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten?
Bücher und das Internet.

Leipziger Buchmesse 2018–Do’s and Don’ts

*wirft einen Blick auf den Kalender*
*bekommt leichte Schnappatmung*
*streicht sich den Pullover glatt und tut völlig cool*

Leute! In nicht mal mehr einem Monat geht die Leipziger Buchmesse los!!!!
Äh…ich meine…in etwa drei Wochen startet die Buchmesse in Leipzig wieder. Mir ist das gerade nur so durch Zufall aufgefallen und ich bin auch gar nicht aufgeregt oder habe jetzt schon die Packliste für unsere Koffer fertig.

Ja,ok, ich gebe es zu. Ich habe die Packliste natürlich noch nicht fertig. Ich bin eine typische “”Auf-den-letzten-Drücker-Macherin”. Da wären drei Wochen wirklich utopisch früh für so eine Liste. Aber aufgeregt bin ich! Und wie! Vor allem, da wir dieses Mal auch Puschel dabei haben und ich sehr gespannt bin wie ihr das alles so gefallen wird und wie gut sie es mitmachen wird.

Dies wird nun schon mein drittes Jahr auf der Messe sein und da ich dadurch schon einiges an Erfahrung sammeln konnte, möchte ich ein paar Tipps für die Messezeit geben.
Ich hoffe, dass diese Tipps gerade Messeneulingen eine kleine Hilfe sein können. Da ich die Don’ts wichtiger finde, fange ich einfach mal mit denen an.


Don’ts

  • Vollbepackt auf dem Messegelände ankommen!
    Lasst alles Überflüssige zu Hause bzw. in eurem Hotel. Ihr werdet unheimlich viel laufen und rumstehen, da ist jedes Gramm mindestens ein Kilo zu schwer. Gerade am Freitag und besonders am Samstag ist es außerdem besonders schwierig noch einen Platz in den Garderoben zu ergattern. Und zu eurem Mitgebrachten werden noch gefühlt eine Tonne Goodies, Flyer, Leseproben und Bücher als zusätzliches Gewicht oben drauf kommen.
  • Zu viel anhaben!
    Auch wenn es draußen bitterkalt sein sollte, zieht euch bitte nicht zu dick an. Die Menschenmassen in den Hallen bringen die Luft schnell zum Kochen und euch zum Schwitzen. Mein Tipp: Zwiebellook. Zieht euch so an, dass ihr zwischen den warmen Hallen und dem kalten Außenbereich schnell wechseln könnt.
  • Einen Hackenporsche oder riesigen Rucksack mitschleppen!
    ”Aber ich muss doch all meine Bücher signieren lassen…” – Nein! Nehmt bloß keinen Trolley oder bombastischen Rucksack mit. Die Wut und der Hass eurer Mitmenschen ist euch sonst sicher, wenn ihr viel zu viel Platz wegnehmt, ihnen über die Füße fahrt oder dem Kind den Riesenrucksack an den Kopf knallt. Uncool. Machen wir nicht. Ein kleiner Rucksack reicht.
  • Nichts zu essen und zu trinken mithaben!
    Es ist warm, es ist voll und es ist teuer. Ihr werdet mitunter lange anstehen und viel bezahlen müssen für das Essen und die Getränke auf der Messe. Außerdem werdet ihr unheimlich viel unterwegs sein. Ihr müsst also zwischendrin zwingend (!!!) essen und trinken. Also nehmt auch uf jeden Fall etwas mit.
  • Bei einem Autor gleich all seine Bücher signieren lassen!
    Vergesst es. Die Schlangen sind mitunter sehr lang und jeder, der ansteht möchte noch gerne eine Signatur in seinem Buch haben. Es kommt daher wirklich, wirklich, wirklich nicht gut an, wenn ihr gleich 5, 10 oder mehr Bücher signieren lassen wollt.
  • Erst 5 Minuten vor Beginn einer Lesung am Stand sein!
    Könnt ihr machen. Wenn ihr unbedingt in der allerletzen Reihe stehen wollt, wo ihr definitiv nichts mehr sehen könnt und mit Pech auch nicht mehr viel vom Gelesenen akustisch mitbekommt.
    Also: Am besten schon sehr zeitig in den Lesebuden sein, wenn ihr Spaß an der Lesung haben wollt.
  • Zu wenig Zeit zwischen zwei Terminen einplanen!
    Äh ja. Sprinten oder gar schnell gehen könnt ihr zu Stoßzeiten vergessen. Wenn ihr also einen Termin in Halle 2 habt und versucht in 15 Minuten bei eurem nächsten Termin in Halle 5 zu sein, kann ich euch jetzt schon sagen, dass ihr das nicht schaffen werdet. Gerade am Freitag und am Samstag werden die Verbindungstunnel zwischen den Hallen zeitweise für eine Richtung gesperrt, so dass quasi eine Einbahnstraße entsteht. Da kann man auch locker mal doppelt so lange brauchen um von A nach B zu kommen.
  • Erst auf die Toilette gehen, wenn es schon fast du spät ist!
    Definitiv sie schlechteste Idee, die ihr haben könnt – außer ihr seid ein Mann. Die Frauentoiletten sind grundsätzlich überfüllt und ihr müsst richtig lange anstehen. Geht also unbedingt rechtzeitig auf die Toilette, damit das nicht in Stress ausartet.
  • Fasst die Cosplayer nicht ungefragt an!
    Ja, sie sehen mitunter echt putzig aus und die Kostüme sind teilweise wirklich der Hammer. Aber genauso wenig wie ihr von jedem angefasst werden wollt, wollen die Cosplayer angefasst werden. Wenn ihr Fotos machen wollt, dann fragt bitte vorher, ob ihr das dürft. Gleiches Thema.

Do’s

  • Zieht euch bequeme Schuhe an!
    Es achtet niemand auf eure Schuhe. Also vergesst schick und denkt nur an bequem. Ihr wertet Kilometer runterreißen und in den falschen Schuhe kann das zu einer Qual werden.
  • Packt euch Desinfektionstücher und Taschentücher in die Tasche!
    Viele Menschen müssen auf viel auf Toilette. Leider sind die Toiletten dadurch nicht immer sehr sauber und manchmal fehlt sogar das Klopapier. Es ist also immer besser einen Back-up Plan zu haben.
  • Nehmt einen Brustbeutel oder eine Bauchtasche mit!
    Es sieht nicht unbedingt schick aus, aber es ist wichtig und praktisch. So könnt ihr euer Geld/Portemonnaie, eurer Handy und andere Wertsachen vorne am Körper tragen. Man weiß ja nie.
  • Macht Pausen!
    Ja, ich weiß – es ist spannend und mega interessant und ihr wollt unbedingt alles sehen und überall dabei sein. Vergesst dabei aber nicht euch auszuruhen. So ein Messetag kann ganz schön anstrengend sein und durch die verbrauchte Luft in den Hallen auch gerne mal auf den Kreislauf gehen.
  • Verabredet einen festen Treffpunkt und eine feste Uhrzeit!
    Ihr wollt euch mit jemandem treffen? Super Idee! Verabredet am besten schon vorher einen Treffpunkt und eine Uhrzeit und verschiebt diese nicht kurzfristig. Das Netz auf der Messe ist manchmal ganz grausam schlecht, besonders in der Glashalle. Ich konnte letztes Jahr gar nicht nach außen telefonieren und nur mit Schwierigkeiten Leute auf dem Messegelände erreichen.

Bestimmt habe ich noch viele Punkte vergessen, aber das soll für jetzt erstmal reichen. Falls ihr noch einen ganz wichtigen Tipp habt, dann schreibt ihn sehr gerne in die Kommentare!

Wer von euch wird denn auch auf der LBM18 sein? Falls einer von euch Lust auf ein Treffen hat, dann schreibt mich unbedingt an! Smile

[tthink beautiful] Das Wundervolle im Anstrengenden

tthink beautiful ist ein positiver Wochenrückblick, der ganz bewusst die ganz besonderen Kleinigkeiten im Leben beleuchten soll. Jede Woche schreibe ich auf, was für schöne Momente ich hatte, über was ich mich gefreut habe und wofür ich dankbar und glücklich bin. Ihr seid herzlich dazu eingeladen mitzumachen – egal, ob für euch alleine, auf eurem Blog oder hier in den Kommentaren.
Freut euch über die schönen Dinge im Leben!


Ihr Lieben, ich hoffe, ihr hattet eine ganz wundervolle Woche. Nehmt es mir bitte nicht übel, aber heute muss es schnell gehen, daher komme ich gleich schon zu meinen schönen Momente – ohne viel “Vorgeplänkel”.

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