Kategorie: DIY

[Blogger Adventskalender 2018] Socke Nr. 16 – (Feen)Windlichter + Gewinnspiel

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Hallo ihr weihnachts- und bastelwütigen Menschen da draußen!

Willkommen bei tthinkttwice. Macht es euch bequem, lehnt euch zurück und verweilt auch dieses Jahr ein wenig in unserer warmen Stube.
Erneut sind wir Teil des großartigen Blogger Adventskalenders, den die liebe Mona von Tintenhain einst ins Leben gerufen hat. Gestern gab es übrigens ein Handlettering für Eilige und morgen findet ihr ein Bücherblinddate bei der lieben Steffi im Adventskalender- schaut unbedingt vorbei!

tuerchen16Auch dieses Jahr dürfen wir wieder die Socke Nr. 16 mit Leben füllen und weil ich mich gerade so im Bastelwahn befinde, möchte ich euch ein kleines (Feen)Windlicht – DIY präsentieren.
Einige von euch werden diese schönen Feenlichter bereits schon einmal gesehen haben, denn die Idee ist ja nicht neu. Wer sich jetzt selber eins zaubern möchte, der kann das nun auch mit unserem DIY tun und wer keine Lust auf Basteln hat, aber trotzdem gerne ein Feenlicht haben möchte, der kann ja mal ganz nach unten scrollen…unter Umständen gibt es dort etwas zu gewinnen. 😉

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[Blogtour–Schneezauber] Schneekugeln selber basteln–ein DIY

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Hallo ihr Lieben und ein herzliches Willkommen auf unserem Blog!
Heute sind wir nun dran mit unserem Beitrag zu dieser tollen Blogtour. Passend zur Geschichte und vor allem zum Cover von “Schneezauber: Küss den Schneemann” möchten wir mit euch ein paar wunderschöne Schneekugeln selber basteln. Das geht wirklich super einfach und ist auch gar nicht teuer.
Einige von euch haben ja bereits unser tthinkttwice-Reading auf Instagram verfolgt und daher schon ein paar Infos zu dem Buch erhalten. Meine Rezension ist ebenfalls bereits online gegangen und die von Solveig folgt in nächster Zeit. Und pssst…Solveig postet noch  Leseupdates zu “Schneezauber” auf Instagram – wenn ihr also neugierig seid, dann folgt uns doch gerne (tthinkttwice_books) und schaut euch ihre Updates in der Insta-Story an.
Falls ihr noch mehr Infos zum Buch oder zur Autorin haben möchtet, dann schaut euch gerne auf ihrer Seite um, dort findet ihr auch Infos zu Hannah Sieberns anderen Büchern.
Ganz am Ende dieses Beitrags erfahrt ihr übrigens noch wie ihr etwas Schönes gewinnen könnt!


Los geht’s – das DIY startet

     Das braucht ihr:

* Schraubgläser (dabei ist es egal, was für eins, Hauptsache sie sind dicht)
* destilliertes WasserAlle Zutaten
* Glycerin (gibt es in der Apotheke)
* Glitzer
* Heißklebepistole
* Dekofiguren
* evtl. Fimo
Wenn ihr alles bereit liegen habt, dann kann es ja losgehen.
Stellt sicher, dass eure Gläser schön sauber und frei von Resten sind und am besten sind die Deckel trocken, damit der Heißkleber darin gut halten kann.
Glycerin naheAls erstes überlegt ihr euch welche Dekofigur in welches Glas soll. Achtet vorher darauf, ob das Glas auch hoch genug ist für die jeweilige Figur, sonst geht der Deckel leider nicht mehr zu und ihr müsst mit dem Kleben von vorne anfangen.
Solltet ihr Fimo benutzen wollen, um beispielsweise eine schöne Schneelandschaft zu gestalten oder einfach nur, um eure Figur etwas anzuheben, beginnt ihr damit das Fimo so zu formen, das es in den Deckel vom Glas passt. Ihr müsst am Rand Platz lassen, sonst lässt es sich nicht mehr zuschrauben.
Passt alles, nehmt ihr Deckel, Fimo und eure Dekofigur und klebt das Fimo mit einem ordentlichen Klecks Heißklebe fest. Auf das Fimo obendrauf kommt dann, ebenfalls mit einem ordentlichen Klecks Heißklebe eure Dekofigur.
Arbeitet ihr ohne Fimo, nehmt ihr euch euren sauberen und trockenen Deckel und eure Dekofigur und klebt die Figur direkt in den Deckel rein. Nicht mit der Heißklebe sparen, sonst löst sich die Figur schnell wieder.Komponenten
Nun schnappt ihr euch das zum Deckel passende Glas, befüllt es mit destilliertem Wasser und einem guten Schwung Glycerin.
Das destillierte Wasser sorgt übrigens dafür, dass eure Schneekugel mit der Zeit nicht algig oder trüb wird. Das Glycerin wiederum hilft den Glitzerpartikeln besser zu schweben, so dass dieser, für Schneekugeln typische “Schneesturm” im Glas entsteht beim Schütteln.
 
Schneekugel falschrumGebt etwas Glitzer ins Glas und rührt das Ganze mit einem Löffel um.Schraubt nun euren Deckel auf das Glas und schaut nach, ob ihr noch Wasser nachfüllen müsst. Wenn ihr es umdreht (so dass die Figur richtigrum steht), sollte oben keine Luftblase oder wenn nur eine ganz kleine zu sehen sein. Wenn etwas Wasser beim Zuschrauben ausläuft, macht das nichts.
Das war’s eigentlich auch schon. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, könnt ihr euch nun eure Schneekugel schnappen, sie ordentlich schütteln und dabei zugucken wie schön der Glitzerschnee durch’s Glas wirbelt.
Natürlich könnt ihr noch den Deckel mit Geschenkpapier oder Bändern verzieren, denn so eine selbstgebastelte Schneekugel ist ein prima Weihnachtsgeschenk!
Hier seht ihr gleich noch unsere fertigen Ergebnisse und im Video könnt ihr einige unsere Schritte vielleicht etwas besser nachvollziehen. Solltet ihr Fragen haben, dann immer her damit. Wir beantworten sie euch gerne.
Schneekugeln fertig

fertige Schneekugel Schneemann


Leider kann ich das Video nicht direkt hier in den Beitrag einbinden, aber mit einem Klick auf den Link könnt ihr euch unser Video anschauen.
http://www.kizoa.de/Movie-Maker/d149748130k8845584o1l1/

 


Gewinnspiel

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All diese schönen Dinge auf dem Bild könnt ihr gewinnen. Beantwortet dafür einfach die Fragen der einzelnen Blogtour-Teilnehmer in den jeweiligen Kommentaren.

Unsere Frage lautet:

Verschenkt ihr gerne Selbstgemachtes zu Weihnachten oder habt ihr zwei linke Hände und es muss etwas Gekauftes her?


Was müsst ihr tun?

– Beantwortet die Fragen auf den verschiedenen Blogs. Je mehr Fragen ihr beantwortet, desto öfter landet ihr im Lostopf.

Teilnahmebedingungen:

– Das Gewinnspiel läuft während der Blogtour und endet am 15.11.17 um 23:59 Uhr!
– Der Gewinner wird am 16.11.17 auf www.hannahsiebern.de bekannt gegeben!
– Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis des Erziehungs/Sorgeberechtigten!
– Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, dass der Name öffentlich genannt wird!
– Mehrfache Teilnahme führt zum Ausschluss von Gewinnspiel!
– Keine Barauszahlung der Gewinne möglich!
– Keine Haftung für den Postversand!
– Gratis Versand nur innerhalb Deutschlands möglich!
– Die Adresse wird nach Auslosung des Gewinnspiels gelöscht!
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
– Der Gewinner hat 3 Tage Zeit, sich zu melden. Ansonsten wird neu ausgelost!


 
Morgen geht es bei Brina weiter. Schaut unbedingt vorbei, denn es wird lecker!
http://www.buecherwelt-auf-samtpfoten.blogspot.de/

REAL Matcha Latte. Das grüne Gold (vegan)

DSCI2272_2 Kennt ihr diese neumodischen Matcha-Produkte, die den eigentlichen Matcha Spirit zunichte machen, indem mit Chemie versetztes Matcha-Latte Instantpulver in Tütchen verkauft werden, die man einfach nur in Wasser oder Milch kippt, erhitzt und dann “genießen” soll?

Da ich mir unter einem “Latte” ein Heißgetränk vorstelle, das aus drei voneinander unterscheidbaren Schichten besteht: Nämlich Milch, das eigentliche Getränk (in diesem Fall: Matcha) und dann: Milchschaum, habe ich mir die Frage gestellt, wie ich das mit Matcha hinbekomme. Und zwar perfekt. Gleich werdet ihr die verblüffend einfache Lösung lesen.

Ich veröffentliche die zwei Geheimnisse, die zu kennen einen in die Lage versetzen, einen perfekten Matcha Latte zu machen. Und wenn das doch nicht reicht, bekommt ihr auch ein Video, das alles ausführlich zeigt. Viel Spaß!!

Geheimnis Nr. 1

Nicht nur Kuhmilch lässt sich aufschäumen. Aber: So richtig funktioniert das auch nicht mit jeder Milch. Die Ursache? Ganz einfach: der Fettgehalt. Hafermilch und Reismilch z.B. haben einen zu geringen Fettgehalt. Es ist daher nahezu unmöglich sie aufzuschäumen. Sojamilch hingegen (wie z.B. von Alpro) schäumt wunderbar. Für dieses Rezept mische ich für einen Matcha Latte 1 Tasse Provamel Reis Cocos Drink (lecker!) mit 1/2 Tasse Alpro Soja Drink. Ersteres harmoniert ganz toll mit dem Matcha, letzteres lässt sich super aufschäumen!

Geheimnis Nr. 2

Wie funktioniert die Sache mit den Schichten? Eigentlich sehr einfach. Daher hau ich es einfach raus: Der Matcha muss einfach nur heißer sein als die Milch. Ja, es ist wirklich so einfach. Der Grund: Durch Erhitzung verändert sich die spezifische Dichte und damit wird die Flüssigkeit leichter als die Milch, die man zuvor bereits in das Glas gegeben hat (und die dort bereits Zeit hatte, etwas abzukühlen). Das reicht auch schon aus.

Wer es etwas süßer mag, der kann natürlich ein wenig Agavendicksaft zur Milch geben.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=zWuQHiH-FOM]

 

Und jetzt: Nachmachen, liken, teilen und Fotos posten. Lasst uns das Netz mit Fotos von RICHTIGEN Matcha Lattes überschwemmen, damit die Tütenprodukte keine Chance haben!

[Rezeptzension] Flammkuchen “italiano” mit Lauch

DSCI1820Diese Woche haben wir richtig Glück! Wir gingen auf volles Risiko und hatten uns drei Rezepte aus der Greenbox von Tim Mälzer ausgesucht und nachdem das Schnelle Sauerkraut und auch die Knöpfle bereits richtig gut gelungen waren, versuchten wir uns heute am Flammkuchen “italiano” mit Schmand und Lauch.

Und ich muss gleich vorwegnehmen, dass das der beste Flammkuchen war, den ich je selbst gemacht habe! Zugegeben: Es war auch der erste. Smiley Traditionalisten (und vor allem: Nicht-Vegetarier aus dem Elsass) würden ihn vermutlich mit Zwiebeln und Speck belegen. Allerdings ist auch die Lauch-Variante als aromatische Alternative zum Klassiker immer mehr auf dem Vormarsch.

Zusätzlich herzhaft wird dieses Gericht durch den Parmesankäse, der feingerieben zusammen mit getrockneten Tomaten, Olivenöl, Zucker und Oregano eine herzhafte Tomatenpaste im Stil eines Pesto Rosso ergibt. Natürlich darf auf dem dünn ausgerollten Teig neben der Tomatenpaste Schmand nicht fehlen, bevor die Flammkuchen mit in Ringe geschnittenem Lauch bestreut und in den Ofen gegeben werden.

Zubereitung

Die Zubereitung war wirklich sehr einfach. Hier wird sich kaum jemand vermessen können, oder irgendetwas falsch machen. Der Text dazu ist eindeutig, das Bild dazu schaut ansprechend aus und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Einzig die Gehzeit des Teiges ist mit zweieinhalb Stunden sehr hoch. Auch dieses Rezept der Greenbox ist nichts für Kurzentschlossene, wie wir am eigenen Leib diese Woche erleben mussten (Abends gegen 19 Uhr: “Wie wäre es mit dem Flammkuchen?”, “Gute Idee! Moment… vergiss es, der Teig allein braucht zweieinhalb Stunden…”).

Tipps

Wer nicht so gerne Lauch isst, der kann sich auch anders behelfen. Mit Schnittlauch z.B. funktioniert das Rezept auch sehr gut. Auf den Ofen sollte man allerdings sehr genau achten; im Rezept werden 5-8 Minuten angegeben. Da der Ofen aber bei höchster Temperatur laufen und der Flammkuchen auf der untersten Schiene gebacken werden soll, kann das schnell “in Flammen aufgehen”, wenn man nicht aufpasst. Smiley

Fazit

Zumeist gibt es bei den Gerichten aus der Greenbox zusätzliche Hinweise, was sich damit noch anstellen ließe. Ich habe das Gefühl, dass es auch bei diesem Rezept weitere Möglichkeiten gäbe es aufzupeppen. Auch ist mir nicht ganz klar, warum der Teig zweieinhalb Stunden gehen muss und in wie fern sich das auf das Endergebnis auswirkt. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Daher fällt mir auch nicht ein, wo ich hier Punkte abziehen könnte. Daher gibt es von mir mit fünf Tofutieren eine uneingeschränkte Empfehlung, es nachzukochen.

[Rezept] Vegetarische Bällchen. Halb und Halb.

rezeptbild_20613Wenn ich im Supermarkt früher an der Fleischtheke Kunden gesehen habe, die für Frikadellen oder ähnliches Hackfleisch gekauft haben, dann hieß es meist: “Ein halbes Pfund Mischhack bitte.”. Damit war i.d.R. gemeint, dass das halbe Pfund zur Hälfte aus gehacktem Schweinefleisch und zur Hälfte aus gehacktem Rindfleisch bestehen sollte. Ich ernähre mich nun seit einigen Jahren vegetarisch. Daher bestanden meine Frikadellen nun im Prinzip nur noch aus Tofu (und natürlich vielen anderen leckeren Zutaten… die aber garantiert nicht aus einer Maggi-Tüte stammen).

Was mir dabei aber wieder aufgefallen ist:

  1. Tofu gart nicht in dem Sinne, wie Fleisch es tut. Sprich: Von Innen tut sich meist nicht so viel in Sachen Konsistenz.
  2. Wenn nicht gerade ein Ei mit in die Masse kommt (und das ist bei uns normalerweise der Fall), dann zerfällt so ein Bällchen gerne mal…

Aber zu beidem gibt es Lösungen, die einfach nur bedeuten, dass – genau wie Königsberger Klopse anders zubereitet werden, als Berliner Buletten – Hackbällchen auf Tofubasis nun einmal eine etwas andere Art der Zubereitung und des Genusses bedingen.

Die Geheimnisse meiner mehrjährigen Forschungen auf diesem Gebiet, die natürlich weltweit einmalig sind und somit die einzige Quelle darstellen, auf die ihr euch beziehen könnt, lest ihr in folgendem, sorgfältig entwickelten Rezept. Gespickt mit zusätzlichen Informationen, Erkenntnissen und Zubereitungstipps, erfahrt ihr alles, was ihr wissen müsst, um garantiert die leckersten vegetarischen (ach was solls… hauen wir mal richtig auf die Kacke! à veganen!) Partybällchen zu bauen, die es gibt.

Zutaten

  • 250gr Naturtofu
  • 250gr Seitan
  • 1 Zwiebel
  • 120gr Semmelbrösel
  • 2 EL Senf
  • 1 Bund frische, glatte Petersilie
  • Eine Hand voll Cornichons
  • Salz, Pfeffer und weitere Gewürze (Chili, Koriander, Paprika, Curcuma)
  • Sojasauce
  • Olivenöl zum Braten

Zubereitung

Petersilie mit kaltem Wasser abbrausen und trockenschütteln. Zwiebel schälen, vierteln, zusammen mit den Gurken und der Petersilie in einen Küchenmixer geben und fein hacken.

Seitan durch den Fleischwolf (unser heißt natürlich Seitanwolf) drehen, Tofu mit der Hand grob zerbröseln und beides zusammen mit dem Zwiebelmix in eine Rührschüssel geben. Semmelbrösel, Senf, Gewürze und einen guten Schuss Sojasauce untermischen und alles zusammen mit den Händen zu einem Teig verkneten.

Tipp: Eher kleine Bällchen formen, da sich die Mischung innen kaum verändert beim Braten.

Aus der Mischung lassen sich ca. 40 bis 45 kleine (!) runde Bällchen formen und dann portionsweise in der Pfanne rundum goldbraun braten. Dabei dürfen sie gerne sehr kross werden. Kurz vor Ende der Bratzeit die Temperatur runterdrehen, die Partybällchen mit etwas Sojasauce “abschrecken” und kurz anrösten.

Tipp: Am besten schmecken die Bällchen, wenn sie über Nacht im Kühlschrank ziehen können. Zwar verändert sich die Konsistenz im Inneren wenig, aber die Aromen werden sehr gut angenommen.

Wie kann es nun sein, dass ganz ohne Fleisch so leckere kleine Mini-Frikadellen zustande kommen? Ganz einfach: Das Geheimnis liegt ihm Senf und den Röstaromen. Jeder kennt das: Gute Frikadellen haben einen ganz eigenen, beinahe schon typischen Geschmack. Die Senföle tragen wesentlich dazu bei, aber der eigentliche Kick kommt von der sog. Maillard-Reaktion. Die findet beim Rösten von Eiweißketten bei hohen Temperaturen statt und sorgt dafür, dass bei Fleisch diese typische Kruste entsteht, die – wenn man es übertreibt – auch gerne mal ins Schwarze geht. Hier kommen auch die Aromen her, die man so sehr bei Frikadellen liebt. Und das funktioniert auch ganz ohne Fleisch, denn Tofu wird aus Sojabohnenquark gewonnen und hat einen enorm hohen Eiweißanteil.

Serviertipp

Die Partybällchen passen klassischerweise natürlich unglaublich gut zu Rotkohl, Kartoffelpüree und brauner Sauce oder natürlich zu Kartoffelsalat (demnächst mit einem leckeren Rezept für den leckersten Kartoffelsalat der nördlichen Hemisphäre).

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OfficeLunch. Es geht. Wirklich.

Die meisten Arbeitnehmer entschuldigen ihren ungesunden Ernährungsstil damit, dass weder die Zeit ausreichend ist, noch die Möglichkeiten bestehen, sich auch im Büro gesund und vollwertig zu ernähren. Die wenigsten Arbeitnehmer genießen dabei den Luxus, zur Mittagszeit beispielsweise nach Hause fahren und sich dort bekochen lassen zu können. Was dann als als Lösung für das Problem “Hunger!” dient: Burgerbräter, Frittenbuden oder die Betriebskantine, in der – mit Glück – vielleicht wenigstens die Salatbar frische Lebensmittel bereithält. Wenn überhaupt.

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Es geht auch anders

Der Trick besteht darin, vorbereitet zu sein. Wer sich eine Strategie zurechtlegt, um auch am nächsten Tag zur Mittagszeit im Büro etwas Leckeres und gleichzeitig Nahrhaftes auf den Teller zu bekommen, hat schon die halbe Miete zusammen.

Natürlich ist es nicht schwer, auch für kochfeindliche Umgebungen ein Mittagessen vorzubereiten: Salate, belegte Brote, Obst, kalte Speisen, Joghurts, Möglichkeiten gibt es viele. Hier ist erst einmal nur entscheidend, ob es im Büro einen Kühlschrank gibt, in dem sich das mitgebrachte Essen – falls nötig – zwischenlagern lässt.

Bietet das Büro eine Küche für die Mitarbeiter? Umso besser. Doch auch hier heißt es: Möglichst die nötigen Schritte zur fertigen Mahlzeit reduzieren. Und das beginnt Zuhause in der eigenen Küche.

Die Vorbereitung

Das Foto beispielsweise zeigt eine Mischung aus Antipasti und bereits fertig gegarten Kartoffeln. Die Kartoffeln stammen vom Vorabend. Einige waren übrig. Doch um im Büro daraus z.B. Bratkartoffeln zu machen, bedarf es etwas Öl. Und seien wir doch mal ehrlich: Jeder kennt die obligatorischen zwei angebrochenen Flaschen Olivenöl im Mitarbeiterkühlschrank, die – wenn nicht bereits abgelaufen – mindestens aber bereits am Ausflocken sind. Lecker. Aber selbst welches mitnehmen? Idealerweise fand sich zufällig ein Glas mit am selben Tag hergestellten Antipasti. Zwei Paprikas wurden gewaschen, in Scheiben geschnitten, mit der Wölbung nach oben bei ca. 200° in den Ofen gelegt und nachdem die Haut schwarz wurde und Blasen warf, kurz unter einem feuchten Tuch abgekühlt und dann von derselben befreit. Zur gleichen Zeit wurden einige Champignons mit etwas Olivenöl in einer Pfanne gebraten, gesalzen, gepfeffert und mit einem Schuss Sojasauce abgelöscht. Alles zusammen kam mit etwas Knoblauch, Salz und Oregano in ein Glas mit Schraubdeckel. Das Glas wurde mit Pflanzenöl aufgefüllt, im Kühlschrank versteckt und abends für das Mittagessen des kommenden Tages wiederentdeckt.

Zusammen mit den Champignons und der Paprika bekommen die Bratkartoffeln nicht nur mehr Pepp (und Vitamiiiiine), sondern praktischerweise auch gleich das nötige Öl zum Braten. Perfekt. Damit sie bis zum nächsten Tag auch noch die Gelegenheit bekommen, zu “ziehen”, kam die Mischung in einen Gefrierbeutel, dem last but not least noch die Luft entzogen wurde.

Fazit

Eine leckere Mahlzeit, perfekt vorbereitet, um sie in wenigen Minuten in der Büroküche in der Pfanne zu vollenden und dazu noch leicht zu transportieren. Es geht also doch. Wirklich.

[Expertenwissen] Tiefenunschärfe aus dem digitalen Fotolabor

imageErst einmal kräftig durchatmen, denn jetzt geht es ins Eingemachte. Das Thema lautet: “Tiefenunschärfe”. Auf anderen Webseiten liest man dazu z.B.: “Gezielt mit Schärfentiefe zu arbeiten erfordert schon einige fotografische Übung.”. Ich sage: Das stimmt. Bedingt. Denn der ambitionierte Foodblogger kann auch erst einmal zu Gimp greifen (eine gute Nachricht für Besitzer von Kameras mit manueller Blende: Ihr braucht nicht weiterlesen Smiley ).

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[Rezept] Die besten Falafel-Wraps der Welt

Wraps-01Wraps sind einfach toll: Leckere und aromatische Zutaten praktisch verpackt. In dieser Hinsicht ähneln sie Bananen… bis auf, dass wir die Schale mitessen können. Smiley

Dass der Kreativität bezüglich der Füllung kaum Grenzen gesetzt sind, zeigt dieser Beitrag: Es geht um fantastische Falafel-Wraps. Und so ganz nebenbei gibt es noch gratis den einen oder anderen unverzichtbaren Trick obendrauf, damit sie auch garantiert gelingen.

Los geht’s!

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Leckererer geht es nicht: Remoulade selbstgemacht (Geheimzutat enthüllt!)

Heute gibt es mal etwas mit Wissen angereichertes und vor allem: sehr Leckeres: Remoulade.

Was kann daran jetzt Wissenswertes sein, fragt sich vielleicht der ein oder die andere. Und daher frage ich als erstes:

Macht ihr Remoulade selbst? Kauft ihr sie im Supermarkt? Bevorzugt ihr Gläser oder Tuben? Reicht eine günstige oder greift ihr immer in Augenhöhe ins Regal? Benutzt einfach die Umfrage; ich bin gespannt auf das Ergebnis!

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