Ein paar Zahlen, Daten und Fakten gefällig? Einverstanden! Das Modell besteht aus fast 1.000 Teilen. Darin enthalten sind etwa 400 Schrauben und über 350 gedruckte Teile. Dan meint, man wäre mit dem Modell etwa zwei Wochen lang beschäftigt bei einem täglichen Zeitaufwand von zwei bis drei Stunden. Im Assembly Guide spricht er von ca. 250 Stunden Druckzeit und etwa 3kg an Filament. Wie Du übrigens vielleicht an kostenloses Filament herankommst, verrate ich Dir etwas weiter unten.
Als großer Bewunderer von klassischen Flügeln löste die Idee, einen solchen selbst bauen zu können, einen wahren Begeisterungssturm in mir aus. Seit einiger Zeit besitze ich einen echten, akustischen Flügel und träume nicht erst seit dem davon, mich einfach mehr mit dessen Mechanik zu beschäftigen. Aber ich bin halt kein Klavierbauer. Dass dann jemand im Internet ein 3D Druck Modell veröffentlicht hat, das ein sog. Grand Piano originalgetreu und somit voll funktionsfähig abbildet, kam daher wie ein Schicksalsruf.
Insgesamt habe ich bereits über 100 Teile gedruckt und hier mal ein Bild davon, damit Du eine Idee davon bekommst, wo die Reise hingeht:
Ich habe es getan! Der Druck des Gehäuses hat endlich begonnen. Nachdem ich die letzten Teile aus Silk Copper fertiggestellt habe, wurde es nun endlich Zeit, die Filament-Rolle zu wechseln und mit etwas zu beginnen, das mir ein echtes Gefühl von den Dimensionen dieses Modells vermittelt!
Als großer Bewunderer von klassischen Flügeln löste die Idee, einen solchen selbst bauen zu können, einen wahren Begeisterungssturm in mir aus. Seit einiger Zeit besitze ich einen echten, akustischen Flügel und träume nicht erst seit dem davon, mich einfach mehr mit dessen Mechanik zu beschäftigen. Aber ich bin halt kein Klavierbauer. Dass dann jemand im Internet ein 3D Druck Modell veröffentlicht hat, das ein sog. Grand Piano originalgetreu und somit voll funktionsfähig abbildet, kam daher wie ein Schicksalsruf.
Doch zuvor wollte ich dieses Mal alles richtig machen. Also habe ich nach dem Wechsel der Nozzle von .3 auf .4mm das Bett neu gelevelt, den Z-Offset neu konfiguriert, via Auto Mesh Bed Leveling alles korrekt feinjustiert, einen Firstlayer-Test gedruckt, zufrieden mit dem Retraction Calibration Cube weitergemacht, diesen dann drei Mal durchiteriert und schon sah alles sehr gut aus!
Hättest Du gedacht, dass das schneller geht? Nun,… vielleicht habe ich auch einfach nur sehr viel zu erzählen. Dies ist immerhin ein Blog und kein TikTok-Kanal. Und achte mal darauf: Die Videos dort sind zwar meist sehr kurz, dafür wirst Du mit extrem vielen davon bombardiert. 🙂 Worum geht es hier also heute? Kurzum: Ein oder zwei Tipps im Umgang mit problematischen Druckergebnissen und eine kleine Preview!
Als großer Bewunderer von klassischen Flügeln löste die Idee, einen solchen selbst bauen zu können, einen wahren Begeisterungssturm in mir aus. Seit einiger Zeit besitze ich einen echten, akustischen Flügel und träume nicht erst seit dem davon, mich einfach mehr mit dessen Mechanik zu beschäftigen. Aber ich bin halt kein Klavierbauer. Dass dann jemand im Internet ein 3D Druck Modell veröffentlicht hat, das ein sog. Grand Piano originalgetreu und somit voll funktionsfähig abbildet, kam daher wie ein Schicksalsruf.
Du erinnerst Dich an Teil 3 und insbesondere die Unterseite des Resonanzbodens (das Soundboard)? Er besteht aus drei Teilen und ich war nicht sehr zufrieden mit der Druckqualität. Das lag u.a. daran, dass die Unterseite einige weiße Schlieren aufwies.
Schon Teil 4! Ich denke, wenn Du das hier liest, hast Du safe auch die andere Teile gelesen. Und ab einem bestimmten Punkt werde ich vermutlich damit beginnen, alle Teile am Ende eines Artikels aufzulisten.
Als großer Bewunderer von klassischen Flügeln löste die Idee, einen solchen selbst bauen zu können, einen wahren Begeisterungssturm in mir aus. Seit einiger Zeit besitze ich einen echten, akustischen Flügel und träume nicht erst seit dem davon, mich einfach mehr mit dessen Mechanik zu beschäftigen. Aber ich bin halt kein Klavierbauer. Dass dann jemand im Internet ein 3D Druck Modell veröffentlicht hat, das ein sog. Grand Piano originalgetreu und somit voll funktionsfähig abbildet, kam daher wie ein Schicksalsruf.
Im letzten Teil bin ich im Detail auf den Backcheck – den Fänger eingegangen. Auf YouTube findest Du dazu ein Video, in dem Du herausfindest, wie dieses kleine Teil in einem Flügel eingestellt werden kann und was für Auswirkungen das hat. Das Video hat Dan zusammen mit einigen anderen auch in seinem Assembly Guide verlinkt. Für Leute, die mehr wissen wollen. Also für mich.
Kennst Du schon Teil 1 und Teil 2 dieser Serie? Falls nicht, schau Dich gern noch einmal um, damit Du auf dem Laufenden bist!
Als großer Bewunderer von klassischen Flügeln löste die Idee, einen solchen selbst bauen zu können, einen wahren Begeisterungssturm in mir aus. Seit einiger Zeit besitze ich einen echten, akustischen Flügel und träume nicht erst seit dem davon, mich einfach mehr mit dessen Mechanik zu beschäftigen. Aber ich bin halt kein Klavierbauer. Dass dann jemand im Internet ein 3D Druck Modell veröffentlicht hat, das ein sog. Grand Piano originalgetreu und somit voll funktionsfähig abbildet, kam daher wie ein Schicksalsruf.
Wie ist der aktuelle Stand
Nachdem ich mich zunächst mit den Tasten beschäftigt und entschieden hatte, sie mit den bisherigen Slicer-Einstellungen zu drucken, war es mein Plan, direkt alle weißen und schwarzen Tasten fertigzumachen. Die Halbtöne sind dabei natürlich auch lediglich weiße Tasten mit einem schwarzen Aufsatz. Diese Aufsätze waren relativ schnell gedruckt und während ich eine weiße Taste nach der anderen vom Druckbett schabte, fiel mir auf, dass das Filament ganz schön knapp wurde.
Als großer Bewunderer von klassischen Flügeln löste die Idee, einen solchen selbst bauen zu können, einen wahren Begeisterungssturm in mir aus. Seit einiger Zeit besitze ich einen echten, akustischen Flügel und träume nicht erst seit dem davon, mich einfach mehr mit dessen Mechanik zu beschäftigen. Aber ich bin halt kein Klavierbauer. Dass dann jemand im Internet ein 3D Druck Modell veröffentlicht hat, das ein sog. Grand Piano originalgetreu und somit voll funktionsfähig abbildet, kam daher wie ein Schicksalsruf.
Und nun schließe ich direkt an mit der Antwort auf die Frage nach diesem ominösen “Vorprojekt”. Denn wie es der Titel bereits verrät: Mein Ziel ist es, einen voll funktionsfähigen Flügel zu bauen – mit Hilfe meines 3D Druckers und diesem unfassbar detailgetreuen Model von Mechanics. Warum also lange aufhalten mit einem anderen Projekt und nicht einfach mit dem hier loslegen?
Wer mich kennt, weiß, dass ich mich seit frühester Kindheit für Tasteninstrumente begeistere. Wir hatten im Laufe der Zeit diverse Keyboards Zuhause, eine Orgel und eine Zeit lang sogar ein akustisches Klavier. Meine Schwester bekam Keyboardunterricht und ich habe mir das alles neugierig aus dem Off heraus angeschaut. Mehr aber passierte zunächst nicht. Und während Musik mich zwar mein ganzes Leben lang begleitete, waren es doch eher Themen rund um die Elektrotechnik und die Informatik, die u.a. auch meinen beruflichen Weg prägten.
Seit einigen Jahren flammt aber mein Interesse – insbesondere an der Königsklasse aller Instrumente: Dem Flügel (oder auf Englisch: Grand Piano) – wieder auf. In diesem Blog gibt es dazu sogar Hinweise zu finden. Seit nunmehr etwas über einem Jahr besitze ich inzwischen auch einen echten Flügel. Einen 100 Jahre alten Ritmüller. Im Gussrahmen gibt es ein paar Risse, vier Saiten fehlen und das Filz aller Hammerköpfe hat einfach seine besten Tage hinter sich. Der Klang ist aber wunderbar warm und voll. Du magst mich für verrückt halten, aber mir gefällt das sogar besser, als der relativ harte Klang eines Steinway D Flügels.
Dieses Mal nicht um ein Buch. Lies trotzdem weiter. 🙂
Seit Jahren bin ich bereits der Idee verfallen, Pen & Paper Rollenspiele und/oder Tabletops könnten mir Spaß machen und so irrwitzig das klingt: Noch nie bin ich dazu gekommen, das auch mal auszuprobieren. Auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, etwas mit meiner Tochter (5) zu unternehmen, entdeckte ich dann schon vor einiger Zeit Michaels Idee für ein RPG für Kleine. Das Konzept ist mehr oder weniger spontan entstanden, als er einen Weg finden durfte, gleich eine ganze Horde über eine gewisse Zeit zu beschäftigen und basierte auf einer Geschichte, die er zuvor schon gemeinsam mit seinem Sohn erfunden hatte: Ritter Bogo.
Als ich seine Website entdeckte, hatte ich mich direkt drangemacht, einen süßen Charakterbogen zu entwerfen, der auf seinen Vorschlägen gründete. Vor einigen Tagen bin ich dann zufällig über ein simples 3D Design gestolpert, das dazu gedacht ist, kleine Charaktere für Tabletops auf Papier zu malen und dann dort hineinzustecken. Ich habe direkt ein paar ausgedruckt und zugleich wahllos einige Charaktere skizziert.
Und heute bin ich endlich dazu gekommen, mit meiner Tochter (5) das erste Mal einen Versuch eines Pen&Paper RPG zu wagen. Während ich mit ihr zusammensaß und die Geschichte aufbaute, ist auch die dazu passende Landschaft – ganz einfach – aus Papier entstanden. Sie hat fleißig mitgeholfen und war schon Feuer und Flamme beim Ausschneiden von Bäumen und mehr. Am Ende war es übrigens keine Bauerstochter wie bei Michael, sondern die Prinzessin höchstpersönlich, die aus den Klauen des vermeintlich furchterregenden Drachen befreit werden musste. Da ich (Ritter Bogo) leider einen angeknacksten Fuß hatte, konnte ich bei dem Abenteuer nur mit Rat und weniger mit Tat zur Seite stehen und meine Tochter, die sich dazu entschieden hatte, ebenfalls eine Ritterin zu sein, begab sich ausgerüstet mit Schild, Schwert, Helm und Rüstung ins Abenteuer.
Noch mehr fürs Auge
Aus einem Sofakissen wurde ein Berg, aus ein wenig Papier der Pfad dorthin mit Abgabelungen, Büschen, Bäumen und sogar versteckten Diamanten, die später noch wichtig werden sollten (was selbst mir als “Gamemaster” zu Beginn unserer Reise noch nicht klar war).
Beim Erwürfeln der Fähigkeiten zeigte sich bereits, dass Ritterin Elisa eher etwas tollpatschig und auch nicht gerade die stärkste aller Ritterinnen werden sollte. Dafür aber flink war, gewitzt und über ein nicht unbeträchtliches Maß an Zauberkraft verfügte. Das erklärte vermutlich auch, warum aus ihrem Schwert ständig kleine Funken sprühten…
Gleich hinter der Zugbrücke der Burg fand Ritterin Elisa direkt einen Diamanten und heimste ihn erst einmal ein.
Und zu allen Gelegenheiten kam es natürlich zu Entscheidungen und dazu passenden Proben. Es wurden Schafe aus den Händen eines Trolls gerettet… wobei sich herausstellte, dass die Schafe einfach so abgehauen waren und der Waldtroll lediglich auf sie Acht gegeben hatte #ehrentroll. Das wurde allerdings erst offenbar, nachdem Ritterin Elisa – nach einer ersten Abfuhr – einen freundlicheren Weg wählte, den Troll die Schafe abzuquatschen…
Und obwohl der Schäfer – glücklich über die Rückkehr seine Schafe – ganz klar erklärte, dass der Weg zu seiner rechten direkt zum Berg des Drachen führe und der Weg zu seiner linken einen Umweg über einen See mit einer Brücke mache, entschied sich Ritterin Elisa für die Brücke… um hinter einem Busch auf dem Weg dorthin auf einen fies wirkenden Gnom zu treffen, der niemanden über die Brücke lassen wollte.
Ritter Bogo beriet Elisa über ihre Möglichkeiten, die sich sofort dafür entschied, einen Zauber anzuwenden. Geld schien für sie keine Option zu sein, obwohl sie genug davon hatte. Ohne großes Nachdenken sprach sie: “Eene meene mei, der Gnom lässt uns vorbei!”. Der Gnom tat – nach bestandener Zauberprobe – wie geheißen. Und hinter der Brücke fand sich erneut ein Diamant, der da einfach so herumlag.
Besonders freute sich meine Tochter darüber, nach jeder gemeisterten Situation ein Erfolgskästchen ausmalen zu dürfen. Sowieso fand sie es klasse, das Aussehen des Spiels mit beeinflussen zu können. Sie hatte zu Beginn direkt ihre Idee von ihrem Charakter auf den Bogen gemalt und auch ihre Spielfigur um individuelle Ideen ergänzt.
Die uns zur Verfügung stehenden Figuren, die ich ja vorbereitet hatte, teilten sich übrigens auf in Ritter, Prinzessin, Zauberer und Hexe, sowie einen Abenteurer und eine Fee. Aufgrund der Gestaltung dieser Geschichte wurde dann die Fee umfunktioniert zum Drachen (O-Ton meiner Tochter: “Haben ja beide Flügel…”) und aus dem Abenteurer wurde ein Schäfer. Der Ritter wurde zur Ritterin, der Zauberer zu Ritter Bogo, die Hexe in einer Doppelrolle zum Gnom und zum Waldtroll und in der Originalbesetzung spielte die Prinzessin sich selbst. 🙂
Meine Tochter ist übrigens wirklich gewitzt. Als “Gamemaster” hatte ich ihr zuvor erklärt, dass sie natürlich nicht alles sehen kann, sondern nur die Dinge, die gerade um ihre Figur herum sichtbar sind. Dass es also auf beiden Pfaden weiter hinten Diamanten gibt, weiß ihre Figur gar nicht. Meiner Tochter war also klar, dass sie sich nicht nur für einen Weg würde entscheiden müssen, sondern dadurch in jedem Fall auch nur einen Diamanten finden würde (ich hatte insgeheim eigentlich gedacht, dass sie den zweiten Diamanten auf dem Rückweg würde finden können…).
Kaum kamen wir also auf der anderen Seite der Brücke an und fanden uns vor einem gewundenen Pfad wieder, der den Berg hinaufführte, erklärte sie mir, sie würde auf dem anderen Weg zurück in weiter Ferne etwas glitzern sehen und das noch erkunden wollen, bevor wir zum Drachen aufsteigen. Ritter Bogo wies darauf hin, dass die Zeit knapp würde und die Prinzessin so schnell wie möglich befreit werden müsse (Subtext: Das Abendbrot ist gleich fertig!). Doch Ritterin Elisa blieb standhaft: Sie entschied, ihre Schnelligkeit einzusetzen, bestand die Probe, flitzte wie ein geölter Blitz los, fand den Diamanten und war zurück, bevor Ritter Bogo mit seinem angeknacksten Fuß auch nur einen Schritt in Richtung Berg machen konnte.
Ihre Geschicklichkeit – so gering sie auch war – half dann auch, sie den schwierigen Pfad erklimmen zu lassen und auf die Frage hin, wie sie nun plane in die Festung des Drachen einzudringen, entschied sie über die Mauer springen zu wollen. Unter Einsatz von Glück gelang Ritterin Elisa zur Verwunderung Bogos zwar sogar das, sie wurde aber vom überraschten und vermutlich hauptsächlich dadurch erzürnten Drachen direkt wieder rausgeworfen (quid pro quo!).
Unter Einsatz ihrer Intelligenz fand sie daraufhin einen alternativen Weg, der über die Rückseite der Festung zu einem ungeschützten Eingang führte. Von dort konnten Bogo und Elisa den Drachen noch immer recht aufgebracht vor dem Tor auf und ab stampfen sehen, während die Prinzessin ihn – neben einem weiteren Diamanten stehend und den beiden den Rücken zugewandt – ängstlich dabei beobachtete.
Bogo fragte Elisa, was sie nun zu tun gedenke. Entweder mit der Prinzessin schnell abhauen, oder versuchen, den Diamanten zu schnappen… oder sogar beides. “Aber habt Acht! Schon das kleinste Geräusch könnte den Drachen aufmerksam auf uns machen.” Ritterin Elisa stand allerdings total auf Diamanten. Im nächsten Spiel frage ich sie, ob sie lieber Giana heißen möchte und die Prinzessin ist ihre Sis…
Ihr Plan lautete also wie folgt: Leise die Prinzessin hinausführen, während Bogo sich den Diamanten schnappt. Die Geschicklichkeitsprobe schlug fehl und so stolperte Bogo dank seines angeknacksten Fußes, der Drache wirbelte herum, wurde der Situation gewahr und versperrte sofort den Ausgang. Es kam zu einem Scharmützel, bei dem auch der letzte Glückspunkt nichts half, nachdem leider auch Kampfkraft und Stärke versagten. Der Drache schlug der tapferen Elisa das Schwert aus der Hand, das daraufhin im hohen Bogen und mit einem Schweif aus Funken über die Mauer der Festung flog (vielleicht steckt es nun in einem Stein… wer weiß).
Ritterin Elisa besann sich auf ihre Intelligenz und verwickelte den Drachen in ein Gespräch. Sie erklärte ihm, dass sie eigentlich gekommen seien, um die Prinzessin zu retten und unterwegs (irgendwie ist sie ins Schwafeln gekommen), sogar Diamanten gefunden hätten und (ehrlich ist sie auch) den hier auch gleich mitnehmen wollten. Normalerweise wäre das vermutlich nicht unbedingt ein Garant dafür, dass ein Drache plötzlich seine Meinung ändert… wenn nicht… ja wenn nicht… sich herausstellen würde, dass er die Prinzessin gar nicht in dem Sinne entführt hatte, sondern die meisten seiner Diamanten verloren und die Prinzessin nur geholt hatte, damit sie ihm helfen könne, sie wiederzufinden. Schließlich hätten Prinzessinnen voll die Ahnung von Diamanten (nahm der Drache an).
Es kam dann noch zu einer kleinen Verhandlung, bei der sich Ritterin Elisa dazu bereiterklärte, die Hälfte der Diamanten im Austausch gegen die nicht-wirklich-entführte Prinzessin zurückzugeben und der Drache willigte im Gegenzug dafür ein, dass er ab und zu Besuch von ihr bekäme. Denn insbesondere nachdem er durch die Zeit mit der Prinzessin erfahren hatte, dass allein zu sein doch irgendwie doof ist, würde er sich halt freuen, wenn er ab und an mal mit jemandem zusammen eine Tasse Tee trinken könne oder so.
War das Abenteuer nun beendet? Mitnichten.
Denn trotz aller überwundener Herausforderungen stellte sich zum einen heraus, dass es noch offene Erfolgskästchen gab und dass Ritterin Elisa noch ein letztes Mal ihre Courage zeigen musste. Denn sobald sie mit Bogo und der Prinzessin im Schlepptau wieder in der Burg des Königs ankam, wollte dieser voller Zorn auf den fürchterlichen Drachen eine Armee entsenden, um diesem Ungetüm endgültig den Garaus zu machen.
Ritterin Elisa stelle sich ihm tapfer in den Weg, klärte den König auf, indem sie ihm ausführlich von ihrem Abenteuer berichtete und konnte ihn damit glücklicherweise besänftigen. Der Drache blieb verschont und zur Belohnung für ihr Handeln durfte meine Tochter auch die letzten Erfolgskästchen ausmalen.
Fazit
Insgesamt haben wir uns sicher über eine Stunde lang beschäftigt und meine Tochter hatte einen Riesenspaß! Lediglich, als sie – statt mit dem Drachen – mit mir sprach, ging mit mir irgendwie der Charakter durch und ich fiel ihr mit dunkler Stimme mitten ins Wort: “ICH bin der Drache, sprich mit MIR!”. Sie hat sich dabei hart erschreckt und ich musste sie sehr schnell mit der Geschichte wieder einfangen. Das hat aber sehr gut geklappt und kurz darauf war die Prinzessin “gerettet”. 🙂
Meine Tochter ist bereits heiß auf weitere Geschichten und wenn es nach ihr geht, scheint sich als nächstes die Suche nach ihrem Schwert anzubahnen…
Falls Du also auch Kinder hast und nach weiteren Möglichkeiten für wertvolle Familienzeit suchst: Schau doch auch mal bei Michael vorbei und lass Dich von Ritter Bogo inspirieren. Unsere Abenteuer haben hiermit erst begonnen. 🙂
Auch ohne, dass das hier eine Rezension war sondern mehr ein Bericht, möchte ich auf jeden Fall für diese tolle Idee fünf Sterne vergeben!
Trendige Kreidestifte im Pastell-Look für wunderschöne Fenster- und Tafel-Deko! Die spezielle Zusammensetzung aus Tafel- und Wachsmalkreide sorgt für deckende Farben und eignet sich optimal für das Handlettering. Die praktische Kunststoffhülle macht das Schreiben und Zeichnen besonders einfach und sauber. Die Stifte eignen sich für alle glatten Oberflächen wie Tafeln, Fenster, Gläser und Porzellan, lassen sich von diesen rückstandsfrei entfernen und können angespitzt werden. Im Set enthalten sind 10 Pastell-Kreidestifte, 6 Geschenkkarten mit Tafel-Veredelung und 2 DIN A3 Vorlagen für Fenster-Motive! Die Tafel-Veredelung ist angeraut, so dass die Kreidestifte permanent halten und selbstklebend, sodass sie auch als Sticker verwendet werden kann.
Die dunkle Jahreszeit – alles ist grau, hier im Norden regnet es gefühlt ununterbrochen und das Rausgehen mit den Kids wird zur Mutprobe. Als ich also auf der Suche nach sinnvollen Indoor-Beschäftigungen war, bin ich über dieses hübsche Set gestolpert. Meine Tochter ist dreieinhalb und natürlich liebt sie es Fenstern anzumalen – mal im Ernst, das ist auch viel cooler als auf einem 0815-Blatt Papier zu machen. Als das Kreidestifte-Set bei uns ankam, war sie auch sofort Feuer und Flamme. Wir mussten es sofort ausprobieren und sie war sehr ausdauernd bei der Sache.
Mit ein bisschen Übung gelang es ihr auch problemlos die Stifte auf- und zuzudrehen. Bevor es damit an die Fensterscheiben ging, haben es ihr die Geschenkkarten angetan. Sie hat sich sofort eine geschnappt und diese ganz bunt gestaltet. Hätte ich sie nicht gestoppt, hätte sie in Null Komma Nichts alle sechs beiliegenden Karten bemalt. Ich mochte es auch auf den Karten zu schreiben und zu malen, nur sollte man sich genau überlegen, was man darauf lettert oder malt, denn dadurch, dass die Karten angeraut sind, lässt sich das gemalte nicht mehr entfernen – was sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Hat man etwas Schönes gestaltet, hält es bombenfest. Hat man sich vermalt/verschrieben, hat man leider Pech gehabt und eine der sechs beiliegenden Karten ist hinüber.
Die Fenster-Motiv Vorlagen sind recht filigran und daher nicht für jüngere Kinder geeignet. Das macht aber nicht, denn so hatte ich auch meinen Spaß. Dadurch, dass die Kreidestifte Wachsmalkreide ähneln, empfand ich das Nachzeichnen kleinerer Teile als etwas schwierig. Ich habe es einfach nicht so detailliert hinbekommen wie auf es auf der Vorlage zu sehen ist. Kein Weltuntergang, etwas schade fand ich es dennoch.
Ich habe schon früher mit Kreidestiften an unsere Fenster gemalt, damals hatte ich allerdings Stifte, die eher einem Edding bzw. einem Filzstift ähnelten. Die Pastell-Kreidestifte aus diesem Set lassen sich, wie gesagt, eher wie Wachsmalstifte benutzen. Mir fiel es dadurch etwas schwer damit am Fenster zu malen. Meine Tochter und ihr Spielbesuch hatten dagegen keinerlei Schwierigkeiten und haben unsere Terrassentüren wunderbar bunt angemalt. Es war wirklich eine Freude dabei zuzusehen.
Da ich die Stifte Kleinkindern in die Hand gegeben habe, kann ich sagen, dass diese auch mehrmaliges Runterfallen und auch Durch-die-Gegend-werfen problemlos überleben – vermutlich Dank der schützenden Kunststoffhüllen. Was die Stifte allerdings nicht überleben, ist ein drehwütiges kleines Kind, das die Mine komplett rausdreht und dann damit malen möchte. Dabei brechen die Stifte nämlich – verständlicherweise.
Auf dem Karton des Sets steht, die Stifte würden sich rückstandslos wieder entfernen lassen. Das stimmt so auch, doch es war mit relativ viel Aufwand verbunden die Farbe wieder vom Fenster zu lösen. Wir mussten ganz schön schrubben und Druck anwenden, damit sich auch der letzte Rest Farbe wieder löst.
Fazit
Ein großer Spaß für meine Tochter und ihre Freunde. Für Mama und Papa eher Aufwand, um die Farbe wieder abzubekommen. Ich mag das Set und ich freue mich riesig, dass meine Tochter so viel Spaß damit hat. Doch ich muss auch ehrlich sagen, dass ich lieber weiterhin bei meinen Filzstiftähnlichen Kreidestiften bleibe. Damit kann ich persönlich besser malen und ich bekomme die Farbe auch wesentlich einfacher wieder ab. Wer sehr gerne mit Wachsmalern malt, der wird auch mit diesem Set viel Freude haben, denn das Malen/Schreiben mit den Kreidestiften ähnelt dem Feeling von Wachsmalstiften.
Von mir gibt es knappe 4 von 5 Sternen für das Pastell-Kreidestifte-Set.
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Coppenrath Kinder Aus der Reihe: 100% selbst gemacht Alter: ab 5 Jahre Ausstattung: in bedruckter Kartonverpackung mit Fenster (ca. 23 x 23 x 2 cm) / mit 10 Kreidestiften, 6 Geschenkkarten mit Tafel-Veredelung (selbstklebend und als Sticker nutzbar) und 2 DIN A3 Motiv-Vorlagen für die Fenster-Deko Preis: 12,95€
Ihr Lieben, ich hatte überlegt, nach “Er kommt.” den Titel abzuschneiden, aber die Doppeldeutigkeit wollte ich euch ersparen. 🙂 Und falls Du jetzt denkst, dass ich mit einer Review ein bisschen spät dran bin (immerhin gilt die Serie seit 1986 als abgedreht) dann lies mal weiter.
Achja: Zu gewinnen gibt es auch etwas. Also spring einfach direkt zum Ende des Beitrages, falls Dich Details nicht interessieren.