Kategorie: Bücher

[Rezension] Zwei Seiten einer Mauer von Alexander Stapper

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Titel: Zwei Seiten einer Mauer
AutorIn: Alexander Stapper
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2015
Format: eBook (348 Seiten)
ASIN: B019CSTGZ0
Preis: 1,99€

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Leseprobe

 

 

Worum geht’s?

»Unter Theos Füßen, die von der Mauer herabbaumeln, haben sich einige von ihnen angesammelt. Sehen kann er sie nicht. Einzig das leise Kratzen am Stein und das Röcheln sagen ihm, dass sie da sind. Bestimmt greifen ihre Hände nach seinen Füßen. Ob sie wohl irgendwann begreifen, dass ihre Bemühungen völlig sinnlos sind? Sie können es noch so oft versuchen, die letzten Meter fehlen am Ende doch. Die obere Kante bleibt für sie unerreichbar.«
Nach einer weltweiten Epidemie wächst Theo hinter einer hohen Mauer auf, die ihn vor den Infizierten beschützt. Die Katastrophe liegt weit zurück, Ordnung und Struktur sind wieder eingekehrt. Doch eines Abends macht er eine Entdeckung, durch die sein gesamtes Weltbild ins Wanken gerät. (Quelle)

Meine Meinung

Mauern haben immer zwei Seiten. Auf der einen bieten sie Sicherheit, auf der anderen sperren sie aus. (Zwei Seiten einer Mauer)

Kratzen, röcheln, Infizierte – das alles klingt nach einem waschechten postapokalyptischen Zombieroman, doch um die wandelnden Toten geht es in “Zwei Seiten einer Mauer” nur bedingt. Vielmehr steht für den Autor die Gesellschaftskritik an erster Stelle.

Theo sitzt jeden Abend auf der Mauer. Der Mauer, die alle Gesunden vor den Infizierten schützen soll. Theo kennt gar keine Zeit ohne Mauer mehr. Er wurde lange nach der weltweiten Epidemie geboren und kennt nur die Gesellschaft und ihre Struktur, wie sie jetzt ist. Hinter der Mauer ist es sicher, vor der Mauer lauert der Tod.
Berufe werden den einzelnen Personen zugeordnet, das Essen ist rationiert und es gibt eine Ausgangssperre. Für Theo ist das Alltag. Um diesem Alltag kurze Zeit zu entfliehen, haben sich Theo und seine Freunde ein Spiel ausgedacht, das sie in den alten Ruinen der Stadt spielen. Als es eines Tages dazu kommt, dass sich die Freunde nachts, nach der Ausgangssperre herausschleichen, um eben dieses Spiel zu spielen, machen die Drei eine Entdeckung, die jede Menge Fragen aufwirft.

Wie bereits erwähnt, spielen die Infizierten in “Zwei Seiten einer Mauer” nur eine untergeordnete Rolle. Ja, sie kommen kurz vor und einer fällt sogar mal einen Menschen an, aber das war es auch schon. Wer sich menschenfressende Zombies in der Hauptrolle wünscht, der sollte weiter suchen. Meiner Meinung nach geht es Alexander Stapper mehr darum aufzuzeigen, wie sich die Gesellschaft und insbesondere einzelne Individuen verändern, wenn Struktur und Ordnung, wie wir sie kennen, nicht mehr gelten und ein neues System auf den Plan gerufen werden muss.

Gut dreiviertel des Buches geht es um Theo. Ich habe ihn auf seinen Streifzügen begleitet und machte mich mit ihm gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit. Im letzten Drittel taucht Theo gar nicht mehr auf und die Erzählperspektive wechselt zu einem neuen Protagonisten, der mir bis dahin allerdings völlig unbekannt war. Das hat mich mächtig irritiert und leider ist diese Irritation auch bis zum Ende des Buches hin nicht verschwunden.
Wie die meisten von euch bin ich ein Fan von Happy Ends. Es muss nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen sein, aber ich hätte gerne zumindest ein bisschen Hoffnung und den Ausblick auf etwas Positives. “Zwei Seiten einer Mauer” wird euch nicht mit einem Happy End dienen. Vielmehr ist das Ende offen gehalten, gibt Raum für eigene Gedanken und Spekulationen, lässt einen aber auch ganz klar verstehen, dass die Geschichte nicht ganz so ausgegangen ist, wie der Großteil der Leser es gerne gehabt hätte. Nichtsdestotrotz ist es ein passendes Ende, auch wenn ich erst einmal ein wenig gebraucht habe, um es zu verdauen.

Der Schreibstil Stappers ist recht einfach gehalten und wirkt mitunter ein wenig plump. Zu viele Hauptsätze, zu wenige Nebensätze. So ist die Geschichte natürlich leicht und flüssig zu lesen, doch ich hätte mir, angesichts der Thematik, einen etwas ausgefeilteren Schreibstil gewünscht. Leider sind mir auch die Charaktere zu oberflächlich beschrieben worden. Ich konnte keine wirkliche emotionale Bindung aufbauen, so dass mir das Schicksal der Einzelnen gar nicht wirklich nahe gegangen ist. Mehr Tiefe hätte den Charakteren hier sehr gut getan.

Fazit

“Zwei Seiten einer Mauer” ist ein postapokalyptischer Roman, kein Zombieroman. Gesellschaftskritik steht an erster Stelle und regt durchaus zum Nachdenken an, wenn man sich als Leser denn drauf einlassen möchte. Ich muss zugeben, dass ich eine andere Art von Geschichte erwartet, das Buch aber dennoch gern gelesen habe. Daher gibt es von mir 3,5 von 5 Sternen.

[Gewinnspiel] Für Groß und Klein

Hallo meine Lieben!
Heute machen wir es mal ganz anders als es normalerweise üblich ist. Normalerweise bekommt ja immer das Geburtstagskind etwas geschenkt, wenn es denn Geburtstag hat, aber heute drehen wir den Spieß um.
Heute werde ich sage und schreibe 32 Jahre alt und habe euch zur Feier des Tages zwei Bücher mitgebracht, die ihr gewinnen könnt.
Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Divan Verlag zur Verfügung gestellt. Danke dafür!

Das könnt ihr gewinnen

Zum Einen gäbe es da etwas für die jüngeren Leser unter uns.
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Lilly und Anton entdecken den Bodensee

Endlich Ferien! Lilly und Anton fahren mit ihren Eltern an den Bodensee und entdecken dort tolle Städte und tolle Landschaften und mittendrin den wunderschönen See, eines der größten Binnengewässer Europas. Berge und Burgen laden zu spannenden Besuchen ein, sie erkunden Konstanz, den Rheinfall Schaffhausen und die Insel Mainau, und natürlich machen die beiden Bootstouren auf dem See.
Auf großformatigen farbigen Doppelseiten werden die Besonderheiten des Bodensees und seiner vielfältigen Landschaft mit Zeichnungen und Fotos dargestellt. Wimmelbilder regen zum Entdecken an, „Hits für Kids – ein Überblick“ fasst die wichtigsten Informationen kindgerecht zusammen.
Bester (Vor-)Lesespaß für Kinder von 4 bis 8 Jahren.

Zum Anderen etwas für die Krimi- und Thrillerfans.
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Der Königsberg Plan

Berlin, Gegenwart. Ein mysteriöser Todesfall und ein geheimer Auftrag der Bundeskanzlerin verändern das Leben des Kunstrechtsexperten Benjamin Parker auf dramatische Weise: Gemeinsam mit der Journalistin Zoé Velázquez muss er um jeden Preis herausfinden, was damals in Königsberg geschah. So stößt er auf einen Komplott, der Deutschland in den Grundfesten erschüttert. Eine mörderische Jagd beginnt – und als Parker sich in einem bretonischen Chateau der Wahrheit nahe wähnt, kommt ein fürchterlicher Zweifel in ihm auf: War es ein Fehler, der Kanzlerin zu vertrauen?

Was ihr tun müsst, um zu gewinnen

  • Das ist ganz einfach. Hinterlasst unter diesem Post einen netten Kommentar und schreibt für welches Buch ihr gerne in den Lostopf hüpfen wollt. Ihr dürft auch für beide Bücher in den Topf hüpfen.
  • Das Gewinnspiel läuft bis zum 17.08.2016, 23:59 Uhr. Am 18.08. werde ich auslosen und den Gewinner verkünden.

Beide Bücher sind übrigens neu und ungelesen. Haben also noch keine Gebrauchsspuren.

Das Kleingedruckte

  • Ihr müsst kein Leser dieses Blogs sein, um teilzunehmen. Dennoch freuen wir uns immer über neue Gesichter.
  • Denkt daran eine gültige E-Mail Adresse anzugeben, da wir euch sonst im Gewinnfall nicht kontaktieren können.
  • Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein, ansonsten benötigen wir eine Einverständniserklärung eurer Erziehungsberechtigten.
  • Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Wir übernehmen keine Haftung falls der Gewinn auf dem Postweg verloren gehen sollte.

[Rezension] Lilly und Anton entdecken den Bodensee

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Titel:
Lilly und Anton entdecken den Bodensee
Illustration: Jennifer Oyeneye
Verlag: Del Medio Verlag
Erscheinungsdatum: 26. April 2016
ISBN: 978-3-86327-111-4
Format: Hardcover (24 Seiten)
Preis: 14,90€

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Leseprobe

 

Worum geht’s?

Endlich Ferien! Lilly und Anton fahren mit ihren Eltern an den Bodensee und entdecken dort tolle Städte und tolle Landschaften und mittendrin den wunderschönen See, eines der größten Binnengewässer Europas. Berge und Burgen laden zu spannenden Besuchen ein, sie erkunden Konstanz, den Rheinfall Schaffhausen und die Insel Mainau, und natürlich machen die beiden Bootstouren auf dem See. (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

Als Erzieherin fand ich Bücher für Kinder schon immer besonders toll. Jetzt als Mutter interessieren sie mich umso mehr. Zwar wird es noch eine ganze Weile dauern bis unsere Tochter das empfohlene Lesealter von 4-9 Jahren für dieses Buch erreichen wird, aber gucken schadet ja nie. Außerdem hätte ich da ja immer noch meine Hortkinder, die sich immer über neue Bücher freuen.

Als die Anfrage zu diesem Kinderbuch kam, habe ich also sofort zugesagt. Ein Reiseführer für Kinder. Was für eine tolle Idee! “Lilly und Anton entdecken den Bodensee” ist bereits der siebte Teil dieser Reihe. Die beiden Protagonisten waren vorher unter anderem schon in London, Wien, Paris, München und Berlin unterwegs. Mehr Infos dazu erhaltet ihr unter www.lillyundanton.de.

Der Leser begleitet Lilly und Anton auf ihrer Reise zu den verschiedensten Orten. Die beiden erzählen von ihren Ausflügen und präsentieren interessante und sehenswerte Ziele in dem jeweiligen Ort bzw. in der jeweiligen Region. Die beiden machen Vorschläge für kindgerechte Ausflüge, damit nicht nur Mama und Papa etwas vom Urlaub haben.

Die Bilder im Buch sind allesamt gezeichnet. Zu den verschiedensten Themen gibt es immer eine Doppelseite, wovon eine der Seiten in Wimmelbildmanier gehalten ist. So kann man als Elternteil, Erziehungsberechtigter oder Erzieher mit den Kindern interaktiv das Buch entdecken. Auf der anderen Seite gibt es Text und “Fotos”, die Lilly und Anton in ihrem Urlaub geschossen haben. Hier hätte ich mir auch mal ein reales Foto bzw. Bild gewünscht und nicht nur das gezeichnete Pendant dazu. Gerade für ältere Kinder, wäre ein reales Bild sicher spannender und interessanter gewesen als die gezeichneten. Das Wimmelbild hingegen finde ich ganz toll. Ich bin ein großer Fan von Wimmelbildern und schaue sie mir mit meinen jüngeren Hortkindern immer wieder gerne an.

Wie bereits erwähnt, ist das Buch für jüngere Leser im Alter von 4-9 Jahren. Daher werfe ich mal einen Blick auf die verwendete Sprache. Ehrlich gesagt, bin ich etwas zwiegespalten, was die Wortwahl angeht. Einerseits finde ich die einzelnen Texte schon kindgerecht formuliert, andererseits, stechen mir Wörter wie beispielsweise “privilegiert” ins Auge, die ich nicht gerade als kindgerecht empfinde. Gerade dieses Wort ist mir zu erwachsen. Als vorlesender Erwachsener kann man solche Worte sicherlich erklären, allerdings gibt es schon junge Leser, ab 6 Jahren, die sich das Buch durchaus auch mal alleine angucken möchten und die werden sicherlich über solche ein Wort stolpern.

Fazit

Die Idee einen Stadtführer bzw. “Urlaubsplaner” für Kinder zu erstellen, finde ich richtig klasse.Allerdings konnten mich Lilly und Anton nicht zu 100% überzeugen. Ich hätte mir insgesamt eine kindgerechtere Sprache und auch mal ein Realbild der Orte oder des Ziels gewünscht. Ich glaube, dass das Buch so teilweise zu abstrakt für Kinder sein könnte und ein Foto dort Abhilfe schaffen könnte. Kinder sind sehr visuell veranlagt. Es wird mehr über die Augen als über die Ohren wahrgenommen.
Dennoch finde ich die Idee und das Konzept der Anton und Lilly Bücher toll und denke, dass es eine gute Möglichkeit ist seine Kinder interaktiv in die Urlaubsplanung miteinzubeziehen.

Von mir gibt es knappe 4 von 5 Sternen.

 

Einen herzlichen Dank an den Divan Verlag, der mir das Buch freundlicherweise zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat. Ich besitze noch ein zweites Exemplar, das ihr demnächst hier auf dem Blog gewinnen könnt. Haltet die Augen offen.

[Gastrezension] Love & Lies–Alles ist verziehen von Molly McAdams

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Titel: Love & Lies – Alles ist verziehen
AutorIn: Molly McAdams
ÜbersetzerIn: Sabine Schilasky
Verlag: Heyne Verlag
Erscheinungsdatum: 8. März 2016
Format: Taschenbuch (384 Seiten)
ISBN: 978-3453419162
Preis: 8,99€

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Gastrezension von Nina

Worum geht es?

Die unwiderstehliche, prickelnd-heiße Fortsetzung von »Forgiving Lies« der »New York Times«- Bestsellerautorin Molly McAdams.

Eigentlich sollte Rachel die Hochzeit mit Kash planen, der Liebe ihres Lebens. Nach ihrem verrückten ersten gemeinsamen Jahr ist sie bereit, ein geordnetes und völlig normales Leben zu führen. Nun ja, eben so normal, wie es geht. Doch die beiden wurden mit etwas konfrontiert, das sie auseinanderzureißen droht. Quelle: Randomhouse

Meine Meinung zum Buch:

Wie bereits angekündigt, habe ich gleich am gestrigen Tag angefangen, “Love & Lies – Alles ist verziehen” zu lesen. Da das vorherige Buch und seine Protagonisten mir noch sehr vertraut waren, bin ich auch sofort wieder gut in die Geschichte reingekommen. Molly McAdams nimmt mich durch ihren leicht zu lesenden Schreibstil sofort zurück in die Welt von Rachel und Kash.

Ich versuche nicht zu spoilern, möchte aber darauf hinweisen, dass Ihr meine Rezension nur lesen solltet, wenn Euch bekannt ist , was im ersten Buch passiert .

Die Geschichte beginnt mit einem kurzen Rückblick von etwa 60 Seiten. Ich habe dort erfahren, was in der Zeit bis zur Rachels Entführung geschehen ist. Die Geschichte wird auch in diesem Buch aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Rachel und Kash erzählt. Wie schon in der letzten Rezension erwähnt, gefällt mir dieser Wechsel ziemlich gut, er lockert die Geschichte extrem auf und erzeugt dadurch ordentlich Spannung. In diesem Buch liegt der Fokus in weiten Teilen auf der Entführung und weniger auf der Erzählung zwischen Rachel und Kash. Mir hat dies gut gefallen, denn ein weiteren Roman zu lesen, in dem es nur um die Liebesgeschichte der beiden geht, wäre mir sicher zu langweilig gewesen. Die Story wird von Anfang bis Ende spannend erzählt und hat für mich keine Längen. Ich habe auch dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen, trotz Arbeit, Haushalt und Zahnarzt .

In diesem Buch habe ich mich komplett vom vielversprechenden Klappentext gelöst und mich nur auf die Geschichte konzentriert. Und hier kommt nun ein großer Kritikpunkt. Wie schon beim ersten Buch finde ich, dass der Klappentext nicht das halten kann, was er verspricht und dadurch sicher den ein oder anderen enttäuschten Leser bekommen wird. Nach Beenden dieses zweiten Buches empfinde ich Kash überhaupt nicht als Bad Boy. Nur weil ein Mann ein Lippen-Piercing hat, Tattoos trägt und ein Undercover-Cop ist, kann dies nicht automatisch gleichgesetzt werden mit dem Image als Bad Boy. Auch “eine prickelnd-heiße Fortsetzung” finde ich ein wenig dick aufgetragen. Die Leser, die hier Bücher à la Shades of Grey, Crossfire und ähnliches erwarten, werden durch solche falsche Hoffnungen erweckenden Texte sicher enttäuscht sein.

Nach den 384 Seiten bin ich mit dem schönen, abgeschlossenen Ende sehr zufrieden, es werden alle meine Fragen beantwortet und die Geschichte muss auch meiner Meinung nach nicht weiter fortgesetzt werden.

Das Cover hat einen Wiedererkennungswert. Diesmal hat es eine blaue Farbe, die Schriftart und –farbe des ersten Buches sind aber wieder verwendet worden. Allerdings sieht das Pärchen anders aus. Ich hätte mir gewünscht und es auch logischer gefunden, wenn es das selbe gewesen wäre.

Abschließend kann ich sagen, dass ich die Geschichte von Rachel und Kash gerne gelesen habe. Sie wurde spannend erzählt und hat meinen Geschmack getroffen. Auch wenn ich durch den Klappentext komplett andere Erwartungen an die Bücher hatte, kann ich trotzdem eine Leseempfehlung aussprechen. Lernt Rachel und Kash kennen und entscheidet selber, ob sie Euch ans Herz wachsen. “Love & Lies – Alles ist verziehen” bekommt ebenso wie sein Vorgänger auch knappe vier von fünf Sterne.

Ganz herzlichen Dank an den Randomhouse Verlag für diese freundlicherweise zur Verfügung gestellten Rezensionsexemplare.

[Gastrezension] Love & Lies–Alles ist erlaubt von Molly McAdams

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Titel: Love & Lies – Alles ist erlaubt
AutorIn: Molly McAdams
ÜbersetzerIn: Sabine Schilasky
Verlag: Heyne Verlag
Erscheinungsdatum: 11. Januar 2016
Format: Taschenbuch (416 Seiten)
ISBN: 978-3453419216
Preis: 8,99€

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Gastrezension von Nina

Worum geht es?

Rachel und Logan – eine verletzte junge Frau und ein Bad Boy mit einem Geheimnis. Kann das gutgehen?

Nachdem sie in der Vergangenheit hintergangen und verletzt wurde, will Rachel lieber als verrückte Katzenlady ein einsames Dasein fristen, als jemals wieder einem Typen zu vertrauen. Schon gar nicht einem umwerfend gut aussehenden Bad Boy mit Tattoos und Harley – wie Undercover-Cop Logan »Kash« Ryan. Doch wenn er sie mit seinen stahlgrauen Augen ansieht, muss Rachel ihre gesamte Willenskraft aufwenden, um seinen sexy Körper nicht mit ihren Blicken zu verschlingen …Quelle: Randomhouse

Meine Meinung zum Buch:

Nachdem dieses Buch schon eine Weile in meinem Bücherschrank gelegen hat, habe ich mir “Love & Lies – Alles ist erlaubt” an diesem Wochenende zum Lesen herausgesucht. Ich habe bereits viele Bücher aus dem Genre New Adult gelesen, aber diese Kombination mit Krimi und New Adult war neu für mich. Der Klappentext klingt interessant, wobei mich dieses “Mauerblümchen trifft Bad Boy” langsam ein wenig langweilt. Ich würde mir wünschen, die Autorinnen würden mal etwas kreativer werden und neue Wege gehen. Trotzdem war ich neugierig, wie Molly McAdams die beiden Genre miteinander verknüpft.

Das Cover des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag dessen Schlichtheit. Das Pärchen wirkt sehr sympathisch und auch der rote Farbton ist sehr passend gewählt.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Die Autorin schreibt die Geschichte in der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Rachel und Kash bzw. Logan. Dies hat es mir sehr leicht gemacht, mich rasch in der Geschichte zurechtzufinden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht verständlich. Mir hat sehr gut gefallen, dass es keine endlos in die Länge gezogene Einleitung gab. Die Anzahl der Protagonisten ist überschaubar und die Kapitellängen angenehm kurz. Rachel und Kash sind mir sympathisch, aber nicht so sehr ans Herz gewachsen. Was vielleicht ein wenig an ihren eher blass beschriebenen Charakteren liegt. “Kash” wird als Bad Boy im Klappentext verkauft, aber bis auf die Tatsache, dass er als Undercover-Cop arbeitet, habe ich ihn nicht wirklich als Bad Boy empfunden. Da hat leider der Klappentext nicht das gehalten, was er versprochen hat und dies habe ich als störend empfunden. Rachel ist eine nette junge Frau, aber auch bei ihr fehlt mir ein Highlight oder ein besonderes Wiedererkennungsmerkmal.

Die Geschichte hat mir aber trotz allem gut gefallen. Ich habe das Buch fast an einem Tag durchgelesen. Kurz vor Schluss bekommt es dann leider ein wenig Länge, da hätte die Autorin die Story ein wenig abkürzen können. Das Finale ist dann wieder richtig spannend und der Cliffhanger am Ende macht große Lust auf die Fortsetzung “Love & Lies – Alles ist verziehen”. Glücklicherweise steht dieses Buch schon in meinem Bücherregal und so kann ich gleich heute Abend weiterlesen.

Bei der Sternenvergabe bin ich mir ziemlich unschlüssig. Auf der einen Seite bin ich durch die Seiten geflogen, aber auf der anderen Seite fehlte mir ein wenig der Suchtfaktor. Da ich mich aber doch durchweg gut unterhalten gefühlt habe, gibt es knappe vier von fünf Sternen.

:: 10 Fakten :: über mein Lesen

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Bei Pimisbücher habe ich vor einiger Zeit einen tollen Post über ihre Lesefakten gefunden und ihn einfach mal übernommen. Heute möchte ich euch 10 Fakten über mein Leseverhalten präsentieren.

  1. Ich tue mich immer noch sehr schwer Bücher abzubrechen. Früher habe ich nie, wirklich NIE ein Buch abgebrochen. Mittlerweile habe ich schon einige Bücher nicht zu ende gelesen, aber es ist immer noch ein schweres Unterfangen für mich, ein Buch nicht fertiggelesen zur Seite zu legen.
  2. Ich kann nicht lesen während im Hintergrund Stimmen zu hören sind. Wenn also das Radio oder der Fernseher läuft, ich im Wartezimmer sitze oder mein Mann im Hintergrund telefoniert, kann ich nicht lesen.
  3. Ich lese am liebsten im liegen. Ich kann auch im sitzen lesen, tue es aber nicht gerne, deswegen lese ich auch weniger seitdem ich wegen der Schwangerschaft nicht mehr auf dem Rücken liegen kann.
  4. Ich lese kapitelweise. Früher war mir das egal, heute mag ich es überhaupt nicht, wenn ich mal gezwungen bin mitten in einem Kapitel aufzuhören.
  5. Da ich kapitelweise lese, finde ich lange Kapitel grauselig. Ich lese lieber viele kurze Kapitel, als wenige lange Kapitel. Bei den langen habe ich ständig das Gefühl nicht voran zu kommen.
  6. Ich lese immer erst das Buch bevor ich die Verfilmung dazu sehe. Habe ich den Film gesehen, lese ich das Buch nicht mehr.
  7. Ich vermeide es auf Seiten wie 13, 113, 213, 47, 147, 287, 387 etc. aufzuhören. Das macht keinen Sinn, hat irgendwann mal mit Aberglaube angefangen und ist jetzt einfach nur noch eine Macke von mir. Zwinkerndes Smiley
  8. Äußerst selten markiere ich mir etwas mit Post-Its oder schreibe mir etwas auf, wenn ich ein Reziexemplar lese. Mein gutes Gedächtnis hilft mir glücklicherweise dabei mich an alles Wichtige zu erinnern.
  9. Ich habe mehr ungelesene als gelesene Bücher in meinen Regalen stehe, da ich die meisten gelesenen Bücher mittlerweile tausche oder verschenke.
  10. Ich habe viele verschiedene Lesezeichen, die teilweise nur für bestimmte Bücher zum Einsatz kommen. Ein laminierter Liebesbrief meines Mannes wird beispielsweise nur für neue Bücher verwendet. Für aus der Bücherei ausgeliehene oder gebraucht getauschte Bücher, nehme ich die Lesezeichen von Lovelybooks. Für von Freunden ausgeliehene Bücher habe ich wieder ein paar andere Lesezeichen usw.

Das war’s auch schon. Habt ihr auch ein paar skurrile oder sehr eigene Fakten, was euer Leseverhalten angeht? Schreibt es mir in die Kommentare oder macht gleich einen eigenen Blogpost daraus. Smiley

[Rezension] Die Bücherfreundinnen von Jo Platt

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Titel: Die Bücherfreundinnen
AutorIn: Jo Platt
ÜbersetzerIn: Katharina Naumann
Verlag: rororo
Erscheinungsdatum: 21. Mai 2016
Format: Taschenbuch (384 Seiten)
ISBN: 978-3-499-26886-1
Preis: 9,99€

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Worum geht’s?

Alice, Miriam, Sophie, Connie und Abigail sind schon seit jeher beste Freundinnen. Bereits zu Studienzeiten haben sie sich kennen- und lieben gelernt. Als vor drei Jahren die sechste im Bunde – Lydia – an Krebs stirbt, trifft es die Freundinnen schwer. Lydias letzter Wunsch war es, dass ihr Mann, Jon ihrem Buchclub beitritt, damit er nicht so allein ist. Für die fünf Freundinnen ist das selbstverständlich und so wird Jon in den Club aufgenommen. Er ist seitdem bei jedem Treffen mit dabei und gemeinsam schaffen sie es mit dem schweren Verlust fertigzuwerden. Zusammen lachen und lesen sie und meistern auch alle anderen schwierigen Situationen in ihrem Leben.
So versuchen die Freunde auch Alice aus ihrer Dating-Katastrophensituation hinauszumanövrieren. Blind-Dates und Kupplungsversuche werden gestartet, um den Richtigen für Alice zu finden, damit auch sie endlich wieder richtig glücklich ist.

Meine Meinung zum Buch

Freundschaft ist eins der wichtigsten Güter, die ein Mensch jemals besitzen kann. Innerhalb der letzten Jahre habe ich gelernt, wie wichtig wahre Freundschaft ist und wie schnell man sich in Menschen täuschen kann.
Als ich bei den Neuerscheinungen dann dieses Buch hier entdeckt habe, wusste ich, das ich es unbedingt lesen muss. Freunde, die sich schon über Jahre kennen, füreinander da sind und auch noch zusammen lesen und über Bücher sprechen? Perfekt! Möchte ich auch haben.

Der Start in das Buch ist mir auf den ersten Seiten allerdings etwas schwer gefallen. Jo Platt wirft ganz zu Beginn mit jeder Menge Namen um sich und führt innerhalb weniger Seiten relativ viele Charaktere ein. Glücklicherweise sind alle wichtigen Charaktere innen auf dem Klappcover nochmal kurz zusammengefasst, so dass ich mich relativ schnell fangen konnte und die einzelnen Charaktere gut zuordnen konnte.
Nachdem die Charaktere eingeführt wurden, nimmt uns die Autorin zwischendurch immer mal wieder ein Stück in die Vergangenheit mit, so dass der Leser auch Lydia und die Anfänge der besonderen Freundschaft unter den einzelnen Personen kennenlernen kann. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es ab und an doch recht traurig war.

In “Die Bücherfreundinnen” geht es nicht vorrangig um den Bücherclub und die darin vorgestellten Bücher, sondern um Freundschaft und Liebe. Dessen sollte man sich bewusst sein, bevor man anfängt dieses Buch zu lesen, um eventuelle Enttäuschungen zu vermeiden.
Ich bin glücklicherweise mit den richtigen Erwartungen an das Buch herangegangen und konnte einer leichten und schönen Geschichte beiwohnen, die sehr gut als Sommerlektüre dienen kann.

Jo Platt schreibt angenehm flüssig und leicht verständlich. Sprachtechnisch hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzulesen. Es handelt sich hier um ein Buch, das man sehr gut nebenbei lesen kann. Eben locker leicht, manchmal vielleicht auch ein wenig seicht, ohne zu anspruchslos zu wirken.

Auch wenn das Buch mir insgesamt sehr gut gefallen hat, fand ich es an einigen Stellen doch recht vorhersehbar und zu oberflächlich. Manchmal hätte ich mir einen tieferen Blick auf die Charaktere und das Thema Freundschaft gewünscht. Dann wäre das Buch für mich noch besser gewesen. Ich hätte gerne noch viel mehr mitgefühlt und nicht nur teilgenommen. Das ein oder andere Tränchen im Augenwinkel hätte ich mir auch gewünscht. So musste ich ohne auskommen und das war in Ordnung.

Fazit

“Die Bücherfreundinnen” ist ein locker leichtes Buch über Liebe und Freundschaft, das man sehr gut zwischendurch lesen kann. Perfekt für den Urlaub. Wer tiefgreifende Gespräche und Diskussionen über die im Buchclub besprochenen Bücher erwartet, der wird hier leider nicht fündig.
Mir hat das Buch viel Spaß gemacht und ich habe es gerne gelesen. Daher gibt es auch 4 von 5 Sternen von mir.

 

Vielen Dank an den Rowohlt Verlag und für das Rezensionsexemplar.

[Gemeinsam Lesen] #63

Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die von Asaviel’s Bücher-Allerlei ins Leben gerufen wurde. Die Aktion findet wöchentlich immer Dienstags bei Steffi & Nadja von Schlunzen-Bücher statt. Teilnehmen darf jeder wann immer er Lust und Zeit dazu hat. Die Fragen dürfen auch nach Dienstag noch beantwortet werden.  Bitte benutzt bei einer Teilnahme das Gemeinsam-Lesen Logo!

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich versuche mich schon seit Wochen mit folgendem Buch und bin auf Seite 127 von 462.

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Wenn das Leben dir ein verwunschenes Haus gibt, dann wirf einen Blick hinter die Fassade …

Die 30-jährige Lizzie steckt in einer handfesten Lebenskrise. Als sie erfährt, dass das Haus ihrer verstorbenen Grandma Mellie abgerissen werden soll, will sie das nicht einfach hinnehmen. Gemeinsam mit ihren gleichaltrigen Cousinen Elyse und Isobel beschließt sie, ein paar Monate am Mississippi zu verbringen und das verwinkelte Haus zu renovieren. Dabei findet sie nicht nur zu sich selbst sondern entdeckt auch ein paar Dinge, die sie auf die Spur eines gut gehüteten Familiengeheimnisses bringen … (Quelle)

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Als Anfang März der Hartriegel blühte, nahm auch Lizzie einen Job an.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Es tut mir ehrlich leid das sagen zu müssen, aber das Buch ist furchtbar langweilig. Es hat ewig lange Kapitel und ich komme nicht vorwärts. Ich habe es bereits für “Die Bücherfreundinnen” beiseite gelegt und werde jetzt wieder zu einem anderen Buch greifen und hier versuchen nebenbei Kapitel für Kapitel zu lesen. Es ist ein Rezensionsexemplar und diese mag ich nicht abbrechen, deswegen heißt es Augen zu und durch. Vielleicht wird es ja noch besser… Ich drücke mir selbst mal die Daumen.

4. Magst du lieber realistische Namen für Protagonisten oder gefällt es dir besser, wenn es sehr untypische Namen sind?

In den meisten aller Fälle mag ich realistische Namen lieber, denn bei denen habe ich keine Probleme sie auszusprechen. Kenne ich einen Namen nicht und die Schreibweise ist sehr ausgefallen, dann stolpere ich gerne noch einige Zeit immer wieder beim Lesen, bis ich mich selber auf eine Aussprache geeinigt habe, die vermutlich meistens nicht der Aussprache entspricht, die der Autor sich gedacht hat.
In Fantasybüchern gehören ausgefallene, untypische Namen allerdings dazu. Da würde ich mich über zu normale/realistische Namen eher wundern.

Was lest ihr zur Zeit? Und was macht ihr, wenn ihr so ein stinklangweiliges Reziexempar habt?

[Aktion] Mein SuB kommt zu Wort #3

„Mein SuB kommt zu Wort“ ist eine Aktion von Anna von AnnasBucherstapel.de. Die Aktion findet immer am 20. des Monats statt, unabhängig des Wochentages. Teilnehmen darf jeder, wann immer er Lust und Zeit dazu hat.

Wie groß/dick bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)

Aktuell bin ich (ohne eBooks) 318 Bücher dick und damit dünner als beim letzten Mal. Was ist passiert?! Das kommt so selten vor, dass ich total verwirrt bin, dass ich abgenommen habe… Nun gut, nicht viel, aber ich bin eindeutig schlanker geworden. Steht mir das?
Miriam hat diesen Monat bisher zwar nur ein einziges Buch ausgelesen, aber auch keine neuen Bücher dazu gekauft oder bekommen. Ja, ok…drei neue eBooks sind eingezogen, aber die zähle ich ja nicht mit.

Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeige mir deine drei neuesten Schätze!

Obwohl ich eBooks ja eigentlich nicht mitzähle, muss ich euch heute doch zwei Neuzugänge im elektronischen Bereich zeigen, denn seit meinem letzten Post ist tatsächlich nur ein einziges Prinexemplar neu dazugekommen. Ich bin baff.

SuB Neuzugänge Juni 2016

“Die Bücherfreundinnen” ist ein Rezensionsexemplar und die anderen beiden Bücher habe ich mir als eBooks gekauft, weil sie gerade im Angebot sind und mich die Geschichten vom Klappentext her total ansprechen.

Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil gelesen? War es eine SuB-Leiche, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Reziexemplar und wie hat es deinem Besitzer gefallen (gerne mit Rezensionslink)?

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Mein neustes Printexemplar hat mich auch gleich schon wieder verlassen. Lange hat es also nicht bei mir verweilt. Höchstens eine Woche. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist es ein Rezensionsexemplar. Die Rezi dazu hat Miri heute auch geschrieben, aber sie kommt erst in ein paar Tagen online.
Ich darf euch aber schon mal verraten, dass ihr das Buch recht gut gefallen hat. Sie sich aber gewünscht hätte, dass es nicht ganz so vorhersehbar gewesen wäre und ein wenig mehr Tiefe besäßen hätte.

 

 

 

Lieber SuB, hast du dein Wohlfühlgewicht erreicht oder möchtest du lieber zu- oder abnehmen? (Frage von Tine – danke!)

Ich fühle mich so eigentlich ganz wohl. Viel mehr zunehmen möchte ich nicht, dann würde ich mich etwas zu dick finden. Aber ich weiß, dass Miriam mich zu dick findet, deswegen würde es mich auch nicht stören, wenn ich noch etwas abnehmen würde. Gerne möchte ich im dreistelligen Bereich bleiben, dann würde ich mich noch wohl fühlen.

[Geblubber] Die 7 buchigen W-Fragen

Vor ein paar Tagen bin ich bei der lieben Charline von Sternenbrise auf ihre 7 buchigen W-Fragen gestoßen und dachte, ich nehme die Idee mal mit und beantworte diese Fragen auch. Wenn ihr sie auch beantworten wollt, tut dies gerne in den Kommentaren oder schreibt einen eigenen Beitrag dazu. Ich bin ja immer so neugierig. Smiley

Die Fragen

Was liest du am liebsten?

Hmmm…ja…Bücher. Gilt das als Antwort? Zwinkerndes Smiley Ich lese tatsächlich so ziemlich querbeet, wobei mein “Lieblingsgenre” immer wieder variiert und teilweise auch stimmungsabhängig ist.
Aber grundsätzlich kann ich sagen, lese ich sehr gerne Jugendbücher (fast egal welchen Themas), Dystopien, Thriller, Bücher über Freundschaft, Liebe, Loyalität.
Ich versteife mich auf kein Genre. Wenn mich ein Cover, der Klappentext und/oder die Leseprobe anspricht, dann lese ich es.

Wer hat dich zum Lesen gebracht?

Meine Liebe zu Büchern begann bereits im Kleinkindalter und stammt von der väterlichen Seite meiner Familie. Mir wurde viel vorgelesen und auch heute lesen mein Vater und auch meine Oma noch recht viel, obwohl sie schon lange nicht mehr an mein Pensum heranreichen.
Meine Mutter liest auch, allerdings eher selten, im Vergleich zu uns anderen Buchverrückten.

Wo liest du am liebsten?

Im Liegen auf dem Sofa. Das war schon immer mein Lieblingsort und meine Lieblingsposition. Seitdem aber mein BiB (Baby im Bauch) schon recht groß ist und mir sämtliche Organe abdrückt, wenn ich auf dem Rücken liege, lese ich nicht mehr im Liegen, sondern meistens im Sitzen, was eigentlich voll unbequem ist. Aber was soll’s. Wenn ich lesen möchte, dann muss das auch so gehen. Zwinkerndes Smiley
Ich brauche zum Lesen aber Ruhe, so dass ich fast immer nur zu Hause lese und nicht in Wartezimmern oder in der Bahn etc.

Wann liest du am liebsten?

Ein wirkliches WANN gibt es nicht. Ich lese dann, wenn ich Lust dazu habe und das kann morgens, mittags, nachmittags, abends oder nachts sein. Hauptsache ich habe Zeit und Ruhe, was bisher meistens abends der Fall gewesen ist. Gerne lese ich noch vor dem Schlafengehen ein paar Seiten, um zu entspannen und mich sozusagen müde zu lesen.

Wie liest du?

In den meisten aller Fälle lese ich kapitelweise und bin dann recht schnell genervt, wenn ich ein Buch erwische, das Kapitel in der Länge von 30 Seiten und mehr hat, weil ich dann nicht mal schnell zwischendurch ein paar Seiten lesen kann.
Früher war mir das egal und ich habe auch mitten in einem Kapitel aufgehört. Das mache ich nur noch sehr selten. Ansonsten muss ich auch eine Seite beenden, bevor ich das Buch wegpacken kann, egal ob das Telefon klingelt oder jemand an der Tür ist. Es wird aber langsam “besser” und ich schaffe es mittlerweile auch mitten auf einer Seite zu unterbrechen. Mit riesengroßem Unwillen, aber ich schaffe es.
Die langen Kapitel stören mich u.a. auch deswegen, weil ich eine ziemlich langsame Leserin bin und so dann nicht das Gefühl habe voranzukommen. Meistens reicht meine Konzentration dann auch nur für ein Kapitel und das frustet mich. Daher habe ich Bücher mit kurzen Kapiteln lieber. Irgendwie schaffe ich es da länger am Ball zu bleiben und das “”Erfolgserlebnis ist größer.

Warum liest du?

Weil es mir Spaß macht. Weil ich es wichtig finde zu lesen. Weil ich in andere Welten und Leben eintauchen kann. Einfach WEIL! Lesen ist einfach nur toll und ich finde gerade Kinder sollten schon sehr früh an das Medium Buch herangeführt werden. Was ich mir wünsche ist, dass ich nirgendwo mehr etwas davon hören muss, dass Lesen “uncool” ist und sich Jugendliche tatsächlich damit rühmen noch nie ein Buch gelesen zu haben. Gruselig… Bücher sind für mich sehr wichtig und eine wunderbare Möglichkeit dazuzulernen oder einfach nur mal abzuschalten.

Welche Bücher empfiehlst du?

Puh. Da gäbe es so einige. Wer es beispielsweise etwas poetisch mag und etwas zum Nachdenken haben möchte, der sollte sich unbedingt “Was fehlt, wenn du verschwunden bist” anschauen. Wunderschön und traurig zugleich. Im Jugendbuchbereich bin ich auch großer Fan der “Changers-Reihe”, da diese ebenfalls zum Nachdenken anregt und leicht gesellschaftskritisch ist. Außerdem noch “Die Auserwählten im Labyrinth”, die “Vollendet-Reihe” und die “Eleria-Trilogie”.
Oh und “Eleanor & Park”, im Sci-Fi Bereich “Insignia” und im Thrillergenre “Blackout”. Das reicht erstmal. Zwinkerndes Smiley