Kategorie: gelesen

[Lese-Rückblick] Januar 2018

Ja, die liebe Zeit. Der Januar ist schon rum und mittlerweile ist auch der Februar schon fünf Tage alt. Und immer noch habe ich das Problem, dass ich so viel machen und schaffen möchte, ich aber nicht weiß woher ich die Zeit dafür nehmen soll. Ich muss ganz dringend meine Ansprüche etwas runterfahren und mir mehr Lesezeit gönnen.


Insgesamt gelesene/gehörte Bücher: 4
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Insgesamt gelesene Seiten: 1408
      Ø 45 Seiten pro Tag
Insgesamt gehörte Minuten: 0
      Ø 0 Minuten pro Tag


Der Januar ist zwar schnell vorbei gewesen, aber er war ein recht anstrengender Monat. Puschel war dreiviertel der Zeit in einem Schub und hat mich gefühlt noch nicht einmal alleine atmen lassen – Qualitätskontrolle auf der Toilette inklusive!
Außerdem war der Ehemann viel weg, ist früher zur Arbeit gefahren und später wiedergekommen. Puschel und ich waren viel unterwegs und haben viel unternommen und so blieb sehr wenig Zeit zum Lesen und Entspannen.
Abends habe ich meistens das gemacht, was tagsüber liegengeblieben ist und am Wochenende die größeren Sachen, die unterhalb der Woche liegengeblieben sind.
Die letzten Tage habe ich mir bewusst mehr Zeit zum Lesen genommen und das hat mir echt gut getan. Das möchte ich sehr gerne weiterhin so handhaben.

Während ich abends noch an unseren Finanzen saß, habe ich nebenbei “New Girl” laufen lassen. Dann habe ich mir noch ein, zwei Folgen “Good Witch” aus der dritten Staffel angeguckt und mal einen Blick auf “Grace & Frankie” und “Jane the Virgin” geworfen.
Bei den beiden letzten Serien weiß ich noch nicht, ob ich sie weiter verfolgen werde. Die ersten beiden Serien liebe ich.

Im Januar hatte ich auch so viele liebe Menschen um mich oder habe Telefonate mit ihnen geführt, dass es mir insgesamt richtig gut ging und ich sehr glücklich war und immer noch bin.


Wie war euer Januar Habt ihr ein paar schöne Bücher gelesen?

[Kurz gesagt…] Die Farbe von Milch von Nell Leyshon

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Mein Name ist Mary.
Mein Haar hat die Farbe von Milch.
Und dies ist meine Geschichte.

Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich alles. Als sie fünfzehn wird, zieht Mary in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten – einer zarten, mitfühlenden Kranken. Bei ihr erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung nimmt, als die Pfarrersfrau stirbt und sie plötzlich mit dem Hausherrn alleine zurückbleibt. (Quelle)

Die liebe Nina vom Kunterbunten Bücherregal hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Nachdem sie es beendet hatte, hat sie mir wärmstens empfohlen es auch zu lesen, da es ein ganz besonderes Buch ist.
Und das ist es in der Tat, aus mehreren Gründen, aber dazu später mehr.

In diesem Buch gibt es einen Charakter, der wirklich, wirklich wichtig ist und das ist Mary – die Protagonistin. Mary ist eine ganz außergewöhnliche junge Frau und auch wenn ich im realen Leben nicht mit ihr zurecht kommen würde, fand ich sie als Buchcharakter einfach nur grandios.
Sie ist absolut nicht auf den Mund gefallen, sagt genau das was sie denkt, besitzt trotz fehlender Bildung eine gewisse Bauernschläue und kann sich durchaus behaupten.

Auch die anderen Charaktere sind meiner Meinung nach gut gelungen. Neben Mary mochte ich noch ihren Opa und die Ehefrau des Pfarrers ganz besonders. Ich mochte einige Charaktere auch gar nicht, aber das war genau so von der Autorin gedacht. Nell Leyshon ist es gelungen, dass fast alle Charaktere emotional zu mir durchgedrungen sind, was für mich ein ganz wichtiger Punkt beim Lesen ist.

Der Schreibstil ist in der Tat ganz besonders. Dies ist ein Aspekt, der dieses Buch so besonders macht.

Im Klappentext heißt es: “In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung […]”.
Ich denke, ich verrate nicht zu viel, wenn ich euch sage, dass Mary das Buch schreibt und zwar so wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Im Text fehlen Kommas, es kommt zu vielen Wortwiederholungen, es ist insgesamt sehr einfach gehalten und entspricht der saloppen Art zu reden, wie es früher auf einem Bauernhof üblich war.
All diese Punkte würden mich sehr wahrscheinlich in einem anderen Buch stören und ich würde mich fragen, ob überhaupt ein Lektorat stattgefunden hat. Doch in “Die Farbe von Milch” ist die Art wie das Buch geschrieben ist fast noch wichtiger als der Inhalt selber. Er macht das Buch zu dem was es ist. Als Leser muss man sich also darauf einlassen können.

Das einzige, was ich ein wenig doof fand, war, dass ich eigentlich schon beim Lesen des Klappentextes wusste worauf das Ganze hinauslaufen wird.
Und obwohl ich grundsätzlich recht hatte, überraschte mich die Autorin doch noch mit dem Ende, das sie für ihr Buch gewählt hat.
Es ist ein Ende, auf das ich persönlich nicht häufig in Büchern stoße, denn es handelt sich nicht unbedingt um ein Happy End.

Auch wenn “Die Farbe von Milch” eigentlich nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Genres gehört, hat mich das Buch gleich von der ersten Seite abgeholt und erst lange nach dem Lesen wieder losgelassen.
Das Buch ist wirklich etwas Besonderes und wenn ihr in der Lage seid euch auf diese Besonderheiten einzustellen, werdet ihr ein paar sehr intensive Lesestunden haben.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.


Titel: Die Farbe von Milch
Autor: Nell Leyshon
Übersetzerin: Wibke Kuhn
Verlag: Eisele Verlag
Erscheinungsdatum: 22. September 2017
ISBN: 978-3961610006
Format: Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen (208 Seiten)
Preis: 18,00 Euro

[Kurz gesagt…] Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt von Nicola Yoon

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Am Anfang war ein Traum. Und dann war Leben!

Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan der gut aussehende Olly ein – und Madeline weiß, sie will alles, das ganze große, echte, lebendige Leben! Und sie ist bereit, dafür alles zu riskieren. (Quelle)

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[Rezension] Yoga für dein Leben von Dirk Bennewitz und Andrea Kubasch

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Worum geht’s?

Yoga besteht nicht nur aus Körperübung – es ist eine ganzheitliche Lebenseinstellung, die unser Wohlbefinden auf allen Ebenen spürbar verbessern kann. Ob Gesundheit, Entspannung, strahlendes Aussehen, Selbstvertrauen oder einfach gute Laune und Lebensenergie – die bekannten Yoga-Lehrer Dirk Bennewitz und Andrea Kubasch haben für jedes dieser Ziele spezielle Asana-Folgen, Rezepte, Kräuterbäder, Atemübungen und Meditationen entwickelt.
Statt starren Übungsplänen zu folgen, kannst du dir das Programm zusammenstellen, das zu deiner momentanen Lebenssituation passt. Nur 10 bis 20 Minuten am Tag reichen bereits aus, um die positive Wirkung zu erfahren.

So abwechslungsreich und nah am Leben war Yoga noch nie! (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

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[Rezension] Du + Ich =Liebe von Heike Wanner

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Worum geht’s?

Nika ist siebzehn, temperamentvoll und hat immer einen Plan – bis sie den querschnittgelähmten Ben trifft. Der findet nach seinem schweren Unfall gerade erst zurück in den Alltag und will eigentlich nur seine Ruhe haben.
Durch Zufall landet Nika mitten in Bens Leben – und mischt es kräftig auf.
Plötzlich ist alles anders: Aus einem ersten Kuss wird die große Liebe und der Traum von einer gemeinsamen Zukunft.
Doch dann stellt sich ihnen das Schicksal in den Weg … (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

Auf dieses Buch bin ich durch die liebe Natalie gestoßen, den Link zu ihrer Rezension findet ihr hier. Sie hat völlig begeistert von dem Buch auf Instagram berichtet und davon habe ich mich anstecken lassen.
Das Buch klang für mich von Anfang an nach einem tollen Buch mit starken Charakteren und ich sollte recht behalten.

Wer meine Rezensionen regelmäßig verfolgt, wird sicherlich wissen, dass bei mir ein Buch damit steht oder fällt, ob ich mich mich mit den Charakteren identifizieren kann bzw. ob ich mich in sie hineinversetzen kann. Bei Nika und Ben ist mir das überhaupt nicht schwer gefallen.
Ich muss echt sagen, dass die Autorin ein Händchen für Charaktere hat. Ihre Protagonisten und selbst die Nebencharaktere stecken so voller Leben, dass es für mich ein Leichtes war, beim Lesen Teil der Geschichte zu werden.

Die toughe Nika hat vor zwei Jahren ihren Vater bei einem tragischen Autounfall verloren. Sie hat das vergangene Schuljahr im Ausland verbracht und kehrt nun voller Energie und Tatendrang zurück. Doch zu Hause erwartet sie eine Mutter, die sich mehr und mehr in sich selber zurückzieht und eine völlig überforderte Großmutter, die der Erziehung von drei lebhaften Jungs nicht mehr ganz gewachsen zu sein scheint. Auch an Nikas Schule hat sich so einiges verändert. Über die erste Veränderung stolpert sie – im wahrsten Sinne des Wortes – auch gleich schon vor Schulbeginn: eine Rampe für Rollstuhlfahrer.

Nika trifft gleich an ihrem ersten Schultag auf den querschnittsgelähmten und sehr grummeligen Ben. Wie es der Zufall so will, tritt Nika auch gleich in ihr erstes Fettnäpfchen, denn in der Cafeteria erkennt sie nicht gleich, dass Ben im Rollstuhl sitzt.
Mit einer erstaunlichen Beharrlichkeit lockt Nika Ben immer mehr aus er Reserve bis beide feststellen, dass sie sich ineinander verliebt haben – aller möglichen Schwierigkeiten und komischer Blicke zum Trotz.
Doch dann passiert etwas womit beide nicht gerechnet haben und das Schicksal scheint es erneut nicht gut mit ihnen zu meinen.

Ein Mädchen, das ihren Vater verloren hat und ein querschnittgelähmter Junge klingen für euch nach zu viel Drama? Nein, vergesst das. Dieses Buch behandelt zwar eine sehr wichtige und auch schwierige Thematik, es ist allerdings nicht voller schwerer Dramatik oder gar bedrückend.
Die Autorin bringt dem Leser mit schonungsloser Offenheit und Ehrlichkeit das Leben eines Querschnittsgelähmten näher und das macht sie wirklich gut. Mich hat es beeindruckt! Genauso hat es mich beeindruckt wie Nika völlig selbstverständlich und gar nicht problemorientiert mit Ben umgeht. Es war einfach schön zu lesen wie die Beiden miteinander umgegangen sind und wie das Thema “Behinderung” hier entstigmatisiert wurde.

Die Autorin schreibt wunderbar authentisch, ohne Kitsch und mit viel Witz. Mir hat ihr Schreibstil wirklich sehr gut gefallen und es hat mich immer wieder zurück zu dem Buch gezogen. “Ich + Du = Liebe” wird sicherlich nicht das letzte Buch gewesen sein, dass ich von Heike Wanner lesen werde.

Fazit

“Ich + Du = Liebe” ist ein wirklich schönes, tolles und wichtiges Buch, das ich jedem weiterempfehlen möchte, der auch nur ein bisschen was mit Liebesgeschichten anfangen kann.
Nika und Ben sind erfrischend authentische und sehr liebenswerte Charaktere, die ich sehr schnell in mein Herz geschlossen hatte.

Von mir gibt es voll 5 von 5 Sternen und eine ganz klare Leseempfehlung!


Titel: Ich + Du = Liebe
Autor: Heike Wanner
Verlag: Edel Elements
Erscheinungsdatum: 07. September 2017
ISBN: 978-1975903817
Format: eBook und Taschenbuch (362 Seiten)
Preis: 6,99 Euro und 10,99 Euro

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar im Gegenzug für meine ehrliche und subjektive Meinung zur Verfügung gestellt.

Rückblick 2017

Rückblick 2017

Ihr Lieben,

2017 ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber ich möchte mit euch zusammen gerne jetzt schon einen Blick zurückwerfen und gegen Ende des Beitrag auch schon mal einen Blick in die (mögliche) Zukunft riskieren.

Ich weiß noch, dass ich Ende 2016 vor meinem Notebook saß, auf das Jahr zurückblickte und gleichzeitig froh und traurig war, dass das Jahr bald enden würde. Dieses Jahr geht es mir ähnlich, nur dass ich mich glücklicher fühle und mehr traurig als froh bin, dass 2017 bald Geschichte ist.
Obwohl 2017 nicht immer leicht war und auch recht unschöne Momente für mich/uns bereit hielt, war es dennoch ein sehr schönes Jahr und ich hoffe sehr, dass 2018 noch viel toller wird!

Nach Puschels Geburt im Juni 2016 bin ich ja kaum noch zum Lesen oder irgendetwas anderem gekommen, daher hatte ich mir bei meiner Goodreads Challenge ein heroisches Ziel von ganzen 12 (!!!) Büchern – also eins pro Monat – gesetzt. Damals war ich felsenfest davon überzeugt, dass ich noch nicht einmal das Ziel erreichen werde. Aber siehe da, ich habe meine Challenge 2017 sogar zwei Mal angepasst und höher gesetzt.
Ich habe bisher tatsächlich schon 39 Bücher in diesem Jahr gelesen und lese aktuell noch an vier Stück. Vielleicht bekomme ich sogar die 40 voll. Sicherlich sind das immer noch 20 – 25 Bücher weniger als vor Puschel, aber hey! – ich habe mein Jahresziel verdreifacht! Open-mouthed smile

Meine buchigen Highlights

Ich habe gerade mal geschaut wie mir meine gelesenen Bücher 2017 gefallen haben und ich bin erstaunt, dass ich so viele Highlights dabei habe. Das kam mir unterm Jahr ganz anders vor.

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[Rezension] Die Stadt der träumenden Bücher (Graphic Novel)

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Worum geht’s?

Buchhaim ist die „Stadt der Träumenden Bücher“, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Walter Moers` fantastische Abenteuergeschichte um den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz, der das Geheimnis eines makellosen Manuskriptes ergründet, hat weltweit die Leser begeistert. Nun gibt es diese Geschichte aus dem Abenteuerreich der Literatur als prächtige Graphic Novel. In jahrelanger Arbeit hat Walter Moers seinen Romantext auf die Bedürfnisse einer Graphic Novel umgearbeitet und in Form eines Szenarios Hunderte von Bildern skizziert, die Florian Biege in enger Zusammenarbeit mit dem Autor kongenial in einen brillanten Comic von plastischer Farbigkeit verwandelt hat.

Band 1, „Buchhaim“, erzählt, wie Hildegunst in die Stadt der Träumenden Bücher kommt, wie es ihn dort in die Katakomben verschlägt, wo Bücherjäger sein Leben bedrohen und er auf das geheimnisvolle Volk der Buchlinge trifft. (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

Ja, ich schäme mich ein wenig dafür das ich bisher die Originalausgabe von Walter Moers’ “Die Stadt der träumenden Bücher” noch nicht gelesen habe. Aber eins kann ich euch sagen: nachdem ich die Graphic Novel dazu gelesen habe, werde ich mein Versäumnis ganz bestimmt nachholen!

Obwohl ich bisher noch nicht viele Graphic Novels und/oder Comics gelesen habe, bin ich dennoch ein großer Fan dieses Genres. Besonders dann, wenn sie so richtig schön illustriert sind. Und genau das ist Florian Biege bei der Stadt der träumenden Bücher gelungen.
Ich konnte mich gar nicht an den Bildern sattsehen und habe immer wieder neue Details entdecken können, jedes Mal, wenn ich das Buch erneut zur Hand genommen habe.

Die gesamte Graphic Novel ist sehr hochwertig und ganz besonders aufgemacht. Neben detailreichen, sehr plastischen und farbgewaltigen Illustrationen, findet sich auch eine Panorama-Klapptafel im Buch, die einen gefangen nimmt und so schnell nicht wieder loslässt sobald sie einmal ausgeklappt ist. Es gibt so viel zu entdecken.
Am Ende der eigentlichen Geschichte befindet sich noch in Glossar, dass unwissende Leser – wie mich – noch etwas tiefer in das Ursprungswerk von Walter Moers eintauchen lässt.
Die Graphic Novel ist gebunden und unter anderem deswegen ein wahres Schmuckstück für das eigene Bücherregal.

Jahrelang hat Walter Moers seinen ursprünglichen Roman speziell für die Bedürfnisse einer Graphic Novel umgeschrieben und sogar hunderte von Skizzen erstellt. Auch wenn ich den Originaltext nicht kenne, muss ich sagen, dass sie Arbeit sich gelohnt hat, denn mit dieser Graphic Novel ist dem Autor und dem Illustrator ein kleines Meisterwerk gelungen.

Die Geschichte ist für Bücherliebhaber ein Muss und ich habe mich beim Lesen gleich heimisch gefühlt. Der eindeutig bibliophile Autor hat wundersame und sehr interessante Wesen und eine unfassbar tolle Welt erschaffen, in die ich definitiv in voller Länge zurückkehren werde.

Fazit

Ein rundum gelungenes Werk, das ich wirklich jedem Bücherliebhaber und/oder Comicfan ans Herz legen möchte. Mit seinen 25€ ist die Graphic Novel nicht unbedingt günstig, aber definitiv jeden Cent wert.

Von mir gibt es volle 5 on 5 Sternen!


Titel: Die Stadt der träumenden Bücher (Graphic Novel)
Autor: Walter Moers
Illustrator: Florian Biege
Verlag: Knaus
Erscheinungsdatum: 06. November 2017
ISBN: 978-3-8135-0501-6
Format: Gebundenes Buch (112 Seiten)
Preis: 25,00 Euro

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar im Gegenzug für meine ehrliche und subjektive Meinung zur Verfügung gestellt.

[Rezension] Der Weihnachtosaurus von Tom Fletcher

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Worum geht’s?

Die Weihnachtswichtel am Nordpol sind ganz aus dem Häuschen, als sie tief im Eis ein geheimnisvolles Ei entdecken. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich brütet das Ei unter seinem dicken Po aus. Zur Verblüffung aller schlüpft ein freundlicher kleiner Dinosaurier: der Weihnachtosaurus. Zufällig schickt zur gleichen Zeit, tausende Kilometer entfernt, ein kleiner Junge namens William seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann ab: Er wünscht sich einen echten Dinosaurier. Als William und der Weihnachtosaurus einander in der Weihnachtsnacht begegnen, erleben die beiden nicht nur ein fantastisches, zum Brüllen komisches Abenteuer, sondern auch, was es heißt, den Wünschen seines Herzens zu folgen. (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

Ihr liebt Weihnachten? Und mögt Dinosaurier? Perfekt! Dann ist der “Weihnachtosaurus” DAS Buch für euch.

Erinnert ihr euch noch daran wie ihr in der Schule oder von Mama und Papa gelernt habt wann und wie die Dinosaurier ausgestorben sind? Nun ja, einer hat überlebt. Bei der plötzlich hereinbrechenden Eiszeit wurde ein Dinosaurier-Ei ganz tief im Eis eingefroren und Abermillionen Jahre später wird dieses Ei just von ein paar Wichteln am Nordpol entdeckt. Denn die Wichtel des Weihnachtsmanns produzieren gar keine Geschenke – nee, nee. Sie pflanzen kleine Bohnen, an denen dann ganz viele Geschenke wachsen, die von den Wichteln tief aus dem Eis ausgegraben werden müssen. Und genau dabei sind acht Wichtel auf das Dinosaurier-Ei gestoßen.
Der Weihnachtsmann brütet das Ei ganz höchstpersönlich unter seinem dicken Po aus und pünktlich zu Weihnachten schlüpft unser kleiner Weihnachtosaurus.

Ich möchte euch eigentlich gar nicht so viel vom Buch verraten, denn ihr sollt es ja selber lesen. Im Buch erfahrt ihr nämlich auch wieso gerade ein Dinosaurier das Geschenk ist, welches der Weihnachtsmann dem kleinen William am ehesten erfüllen kann und wieso es so wichtig ist an den Weihnachtsmann zu glauben.

Obwohl ich schon länger kein Kind mehr bin (im Herzen aber immer eins bleiben werde), bin ich sofort auf dieses Buch aufmerksam geworden. Als erstes besticht das Buch nämlich durch seine äußere Erscheinung. Der Schutzumschlag des Buches ist so toll gestaltet – er ist golden und hat mich gleich mit seiner wunderbaren Illustration on William und dem Weihnachtosaurus verzaubert. Im Inneren befinden sich dann weitere 100 Illustrationen von Shane Devries – eine schöner als die andere. Ich konnte mich gar nicht satt daran sehen.

Geschrieben ist das Buch angenehm flüssig, leicht und witzig, so dass Kinder ab 8 Jahren die Geschichte gut verstehen können. Gerade für die junge Zielgruppe sind ein paar Sachen dabei, die die Kinder ganz sicher zum Lachen bringen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es ein paar Aussprüche und Handlungen gibt, bei denen ich nicht wollen würde, dass mein Kind sie alleine liest. Ich habe das Buch geliebt und möchte es auch sehr gerne weiterempfehlen, doch möchte ich Eltern, die das Buch für ihre Kinder kaufen, dringend empfehlen es mit ihnen zusammen zu lesen, damit über das Gelesene gleich gesprochen werden kann. Sagen wir es mal so: Hätte ich dieses Buch für Kinder geschrieben, hätte ich bestimmte Worte und einige Handlungen weggelassen oder verändert. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich euch leider nicht verraten, um was es genau geht. Wenn ihr es aber wissen wollt, schreibt mich gerne an.

“Der Weihnachtosaurus” ist wirklich ein ganz süßes Buch mit einer ganz tollen Botschaft. Zum Ende hin musste ich sogar ein bisschen weinen. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und freue mich schon darauf, wenn ich es Puschel in sieben Jahren vorlesen kann.
Es geht um Familie, Freundschaft, Mobbing und das Wunder von Weihnachten.

Fazit

“Der Weihnachtosaurus” ist ein tollen Buch mit vielen, wirklich unheimlich süßen und schön gezeichneten Illustrationen, Das Buch ist ab einem Altern von 8 Jahren empfohlen, allerdings würde ich persönlich mein acht- oder auch 10-jähriges Kind dieses Buch noch nicht alleine lesen lassen, da meiner Meinung nach in diesem Buch Geschehnisse verarbeitet werden, mit denen Kinder in diesem Alter noch nicht alleine gelassen werden sollten.
Mir als erwachsene Leserin hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe sehr gerne 4,5 von 5 Sternen.


Titel: Der Weihnachtosaurus
Autor: Tom Fletcher
Illustrator: Shane Devries
Übersetzerin: Franziska Gehm
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 02. Oktober 2017
ISBN: 978-3-570-16499-0
empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahren
Format: Gebundenes Buch mit Schutzumschlag (384 Seiten)
Preis: 14,99 Euro

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar im Gegenzug für meine ehrliche und subjektive Meinung zur Verfügung gestellt.

[Rezension] Sieben Zwerge für Paulina von Iris Lieser

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Worum geht’s?

Paulina schiebt Frust. Von den Klassenkameraden ausgegrenzt, von der Mutter ständig angeblafft und für die Trennung der Eltern verantwortlich gemacht, fühlt sie sich einsam und verlassen. Da können auch coole Designerklamotten und teure Geschenke des Vaters nicht helfen. Wegen so einer blöden Deutscharbeit dreht auch noch der Lehrer durch und brummt der Klasse Einzelreferate auf, und die ausgerechnet über Märchen! Wer liest denn heutzutage noch solchen alten Kram! Aber es wird alles anders, glaubt sie, wenn sie die Mutprobe besteht, die ihr die Mädchenclique der Klasse vorschlägt. Dann wird Paulina endlich dazugehören, anerkannt sein, Freundinnen haben, auf Partys gehen. Spieglein, Spieglein an der Wand … (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

Ein Spiegel auf dem Cover? Sieben Zwerge? Klingt verdächtig nach einer Märchenadaption und zwar einer, geschrieben für Jugendliche. Empfohlen wird dieses Buch Lesern zwischen 12 und 15 Jahren.

Die 15-jährige Paulina hat genug mit sich selber zu tun. Auf ihrer teuren Privatschule ist sie, trotz reichem Vater, die Außenseiterin der Klasse und auch Zuhause hängt der Haussegen schief. Ihre Mutter behandelt sie alles andere als gerecht. Schlimmer noch, sie macht Paulina für die Trennung der Eltern verantwortlich und lässt sie das auch tagtäglich spüren. Von ihrem Vater fühlt sich Paulina nicht gewollt, da er sich scheinbar anstelle von Verantwortung, lieber mit Geld aus der Affäre ziehen möchte.
Zu allem Überfluss dreht ihr Deutschlehrer nach einer katastrophalen Klassenarbeit nun völlig durch. Er fordert Einzelreferate von ihnen und zwar zum Thema Märchen – doch wer liest heutzutage noch Märchen?

Das ist die Frage…wer liest heutzutage noch Märchen? Vor allem, lesen Jugendliche auch noch Märchen oder haben sie als Kind vorgelesen bekommen? Ich kann diese Fragen tatsächlich nicht beantworten.
Ich arbeite in einer Kita, in der Märchen aktiv gelebt werden. Sie werden regelmäßig vorgelesen und es gibt sogar Aufführungen dazu. Ich weiß aber, dass in anderen Kitas Märchen definitiv nicht so präsent sind.

Ich, mit meinen mittlerweile 33 Jahren, bin mit Märchen aufgewachsen. Ich habe sie vorgelesen bekommen und dann später als Disney Filme geguckt. Daher habe ich bei “Sieben Zwerge für Paulina” beim Lesen auch ständig bewusst und unterbewusst nach Parallelen gesucht. Die gibt es ganz definitiv! Doch in der ersten Hälfte des Buches waren sie mir irgendwie zu vage.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit der ersten Hälfte der Geschichte schwer getan habe. Paulina wollte mir nicht so recht sympathisch werden, geschweige denn ans Herz wachsen – ihre Klassenkameraden erst recht nicht. Ihre Mutter ist eine “Vollkatastrophe” und auch mit ihrem Vater konnte ich nicht so recht warm werden.

Als Paulina dann etwa zur Mitte hin einem pubertären Selbstmitleidsanfall anheim fällt, konnte ich nur noch mit den Augen rollen und den Kopf schütteln.

Kleiner Spoiler, was mich so sehr an ihrem Selbstmitleidsanfall gestört hat (zum Lesen bitte die freie Stelle markieren):

In ihrem Selbstmitleid beginnt Paulina darüber nachzudenken, dass es wohl besser gewesen wäre, sie wäre nie geboren worden. Gut, das hat vielleicht jeder von uns in der Pubertät mal gedacht, insgesamt also noch recht harmlos. Aber einen Satz fand ich völlig unpassend für ein Jugendbuch und hier hätte ich das Buch auch fast zur Seite gelegt:
”Die Vorstellung zu sterben, hatte etwas Tröstliches.”
Hallo?! Sie ist dabei erwischt worden, dass sie Mist gebaut hat, muss dafür nun grade stehen und ihre vermeintlichen “Freundinnen” stehen natürlich nicht zu ihr. Ja, alles schlimm und echt ätzend. Aber so ein Satz hat etwas Depressives und gehört definitiv nicht einfach so lapidar in ein Jugendbuch geschrieben.

Wie gesagt, ich war kurz davor nur noch augenrollend weiter zu lesen, doch dann wandelte sich die Geschichte komplett und sie wurde gut. Richtig gut sogar!
Paulina wurde mir sehr sympathisch und ich begann sie sogar in mein Herz zu schließen. Auch andere Charaktere änderten sich zum Positiven und das Buch nahm eine Richtung an, die mich sogar zu Tränen rührte.
Die zweite Hälfte hat das Ruder nochmal herumgerissen und ich konnte das Buch mit einem guten Gefühl beenden.

Iris Liesers Schreibstil ist angenehm flüssig und der Zielgruppe angemessen. Auch auf die Charakterbildung hat sie recht viel Wert gelegt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Autorin es gewollt so geschrieben hat, dass ich Paulina im ersten Teil des Buches nicht mochte.

Fazit

“Sieben Zwerge für Paulina” ist ein süßes Buch für Jugendliche ab 12 Jahren, dem allerdings ein bisschen weniger Drama ganz gut getan hätte. Vor 12 würde ich es meinem Kind auch nicht geben wollen, dafür beinhaltet es Szenen, die jüngere Kinder zu sehr beeinflussen würden.
Glücklicherweise konnte mich das Buch nach der Hälfte für sich gewinnen und überzeugen. Da mir die erste Hälfte allerdings nicht so richtig zugesagt hat, kann ich leider nur 3,5 von 5 Sternen vergeben.

Titel: Sieben Zwerge für Paulina
Autorin: Iris Lieser
Verlag: Fabulus Verlag
Erscheinungsdatum: 15. September 2017
ISBN: 978-3-944788-52-4
empfohlenes Lesealter: ab 12 Jahren
Format: Hardcover mit Lesebändchen und Farbschnitt (170 Seiten)
Preis: 16,00 Euro

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar im Gegenzug für meine ehrliche und subjektive Meinung zur Verfügung gestellt.

[Rezension] No. 9677 oder Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam von Natasha Friend

Worum geht’s?

Wer braucht schon einen Vater? Sie sicher nicht, davon ist Hollis fest überzeugt – bis ihr Halbbruder Milo in ihr Leben tritt. Denn er will ihren gemeinsamen Vater finden und braucht Hollis’ Hilfe. Aber warum sollte sie bei so einer Schnapsidee mitmachen? Immerhin kennt sie Milo kaum, mal ganz zu schweigen von dem „Vater“, der sie in einem Reagenzglas gezeugt hat. Einem Mann, dessen Namen sie nicht einmal weiß. Und das ist auch verdammt gut so.

Richtig abgefahren aber wird es, als Milo herausfindet, dass sie nicht die einzigen Kinder von Samenspender No. 9677 sind. Widerwillig lässt sich Hollis auf die Spurensuche ein – und stellt fest: Familie ist das, was man daraus macht. (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

“Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam – fünf Kinder, sechs Frauen? Wie geht das?” – Das zumindest waren meine ersten Gedanken als ich das Buch sah. Und damit hatte es mich schon. Ich begann mich mit dem Titel zu beschäftigen. Die optische Aufmachung des Buches, der Klappentext – alles sprach mich an, also hoffte ich, es würde mich nicht mit dem Inhalt enttäuschen.

Dem mitten in der Pubertät steckende Milo fehlt ein männliches Vorbild, denn er ist der Sohn zweier Frauen. Gezeugt durch eine Samenspende. Er liebt seine Mütter über alles, doch bei richtigen Männerproblemen können sie ihm nicht helfen.
Milo weiß, dass er durch ein Samenspende gezeugt und von seiner Mutter Suzanne ausgetragen wurde. Und da das Sperma irgendwoher kommen muss, muss es zur Spende ja auch einen dazugehörigen Mann geben – seinen Vater. Milo möchte ihn finden und kennenlernen, doch alleine traut er sich nicht.
Bereits vor mehreren Jahren hat er seine Halbschwester Hollis kennengelernt, seitdem aber nie wieder etwas von ihr gehört. Wer, wenn nicht sie, könnte ebenfalls ein Interesse daran haben ihren Vater zu finden und ihm bei der Suche helfen? Doch Hollis möchte nichts mit ihrem Vater zu tun haben. Erst als sich noch mehr Halbgeschwister bei ihnen melden, wird die ganze Sache mega interessant.

Fünf Kinder von sechs Frauen geht definitiv und dieses Buch hat mir auch gezeigt wie. Es hat mir auch noch so einiges mehr mitgegeben, denn beim Lesen habe ich mich rundum wohl gefühlt.

Ich muss gestehen, ich habe vor diesem Buch noch nie einen Gedanken daran verschwendet wie sich Kinder bzw. Jugendliche fühlen könnten, die durch eine Samenspende entstanden sind. Vielleicht leben sie nur mit der Mutter zusammen oder es gibt sogar zwei davon oder es gibt einen Vater in der Familie, der aber nicht der leibliche Vater ist. Allein beim darüber nachdenken fühlt es sich irgendwie unvollständig an. Kein Wunder, dass “solche” Kinder, gerade in ihrer Identitätsfindungsphase nach konkreten Antworten und Personen suchen.

“No. 9677” von Natasha Friend greift dieses Thema, meiner Meinung nach, ganz wundervoll auf. Mit viel Fingerspitzengefühl und einem Händchen für authentische Charaktere hat die Autorin es geschafft mich mit auf Milo und Hollis Suche nach ihrem Vater zu nehmen.

Natasha Friend hat einen ganz wundervollen Schreibstil, der mich gleich von der ersten Seite an abgeholt hat. Sie schreibt locker, leicht, flüssig und der Zielgruppe angemessen. Das Buch ließ sich trotz der wichtigen und ernsten Thematik wunderbar schnell und einfach lesen. Die Autorin hat ein ganz tolles wordbuilding, mit dem sie mich – jedes Mal, wenn ich das Buch in die Hand genommen habe – gefangen genommen hat.

Die Charaktere möchte ich nochmal lobend erwähnen. Die Autorin hat wirklich sehr authentische und individuelle Charaktere geschaffen, die ich allesamt mochte. Die einen mehr, die anderen weniger – wie im echten Leben. Ich konnte mir jeden einzelnen Charakter bildlich vorstellen und war einfach nur angetan davon, wie Natasha Friend es mit Worten geschafft hat, dass ich mich so gut in all diese Menschen hineinversetzen konnte.
Ich habe selten – und schon länger nicht mehr – ein Buch mit so gut ausgearbeiteten Charakteren gelesen. Hut ab.

Auch den Themen des Buches widmet sich die Autorin mit sehr viel Feingefühl. Sie beschreibt die inneren Konflikte der Charaktere ganz toll und macht auch keinen Halt vor traurigen Ereignissen. Meine Augen sind beim Lesen jedenfalls nicht trocken geblieben.

Das Ende des Buches ist relativ offen und ich weiß, dass das von einigen als störend empfunden wird. Für mich persönlich war das Ende perfekt so, wie die Autorin es geschrieben hat. Ich als Leserin habe genügend Antworten erhalten, um zufrieden zu sein und habe zusätzlich noch die Möglichkeit erhalten verschiedene Optionen, wie die Geschichte weitergehen könnte, in meinem Kopf weiterzuspinnen.

Fazit

Dieses Buch hat mich auf ganzer Linie überzeugt und begeistert. Die Aufmachung des Buches ist der Hammer, die Thematik interessant und klasse aufgearbeitet und die Charaktere machen dieses Buch perfekt.
Für mich ist dieses Buch definitiv ein kleines Highlight, das ich sehr gerne weiterempfehlen werde.

Daher gibt es von mir 5 von 5 Sternen!

Titel: No. 9677 oder Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam
Autorin: Natasha Friend
Übersetzerinnen: Jessika Komina und Sandra Knuffinke
Verlag: Magellan
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2017
ISBN: 978-3734850295
Format: Gebundenes Buch mit Schutzumschlag (336 Seiten)
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 13 Jahre
Preis: 17,00€

Ich bedanke mich recht herzlich beim Magellan Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!