Kategorie: Buchrezension

[Rezension] Numbers–Den Tod im Blick von Rachel Ward

9783551311511

 

Titel: Numbers – Den Tod im Blick
Autor: Rachel Ward
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: April 2012
Format: Taschenbuch (368 Seiten)
ISBN-13: 978-3-551-31151-1
Preis: 8,99€

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Leseprobe

 

 

Worum geht’s?

Die 15-jährige Jem ist anders. So anders, dass sie am liebsten allein ist, ganz ohne andere Menschen um sie herum. Denn in den Augen eben dieser Menschen sieht sie eine Zahl. Unauslöschlich und immer präsent. Die Zahl ist das genaue Todesdatum desjenigen. Noch nie hat sich eine Zahl geändert. Die Gewissheit um was es sich dabei handelt, hat Jem seit ihrem siebten Lebensjahr, dem Jahr, in dem sie ihre Mutter tot im Bett gefunden hat.
Acht Jahre nach diesem grausamen Ereignis ist Jem zum ersten Mal wieder so richtig glücklich. In ihrem Freund Spinne hat sie jemanden gefunden, der sie versteht und so nimmt wie sie ist. Doch als sie am London Eye den Menschen in die Augen blickt und überall die selbe Zahl entdeckt, weiß sie, dass etwas Schreckliches passieren wird. Jem und Spinne werden zu Gejagten. Verfolgt von der Polizei und den Medien.

Meine Meinung

Was für ein Buch. Ich habe teilweise Rotz und Wasser geheult und konnte es kaum aus der Hand legen.

Rachel Wards “Numbers” ist ja ein Jugendbuch und wird heutzutage sogar teilweise als Unterrichtsmaterial verwendet, was ich in diesem Fall absolut befürworte. Ein wirklich tolles Buch, das meiner Meinung nach genau auf Jugendliche zugeschnitten ist und die richtigen Werte vermittelt, ohne dabei den Moralfinger zu schwingen.

Was gleich zu Beginn auffällt ist die etwas rotzige Jugendsprache, die hier verwendet wird. Für die eigentliche Zielgruppe sehr passend, für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber es hat sich definitiv gelohnt mich daran zu gewöhnen. Unsere Protagonistin Jem spricht den Leser direkt an und zeitweise hat man das Gefühl sie führt ein Gespräch mit dem Leser aber man dürfe ein wenig in ihr Tagebuch hineinschnuppern.

Jem hatte es in ihrem Leben nicht leicht und verbringt ihr Dasein eher im bildungsferneren Bereich der Gesellschaft. Ihre Sprache, ihre Taten und auch ihre Gefühlswelt passen optimal und doch merkt man schnell, dass in diesem Mädel noch so viel mehr steckt. Eigentlich ist sie sehr höflich, sehnt sich nach Nähe und Geborgenheit und möchte etwas aus ihrem Leben machen, doch die Umstände scheinen sich gegen sie verschworen zu haben.
Die Autorin lässt ihre Charaktere leben und den Leser mitfühlen. Ich bin zwar tatsächlich ein überdurchschnittlich emotionaler Mensch, dennoch ist es für mich schon ein Qualitätskriterium, wenn es ein Buch schafft mich zum Weinen zu bringen und dieses hat es ganz eindeutig geschafft, was in diesem Fall positiv zu bewerten ist.

Fazit

Mit “Numbers – Den Tod im Blick” ist Rachel Ward wirklich sehr gutes Buch gelungen, das ich jedem ans Herz legen möchte. Es lässt sich gut lesen, ist spannend und bringt einen zum Nachdenken. Wagt gerne einen Versuch, auch wenn ihr nicht mehr zur Schule geht und schon ein wenig älter seid – es lohnt sich.
Eine schöne und zugleich traurige Geschichte über die sich gut reden lässt und das nicht nur im Unterricht. Volle Punktzahl – 5 von 5 Sternen.

[Rezension] Deathbook von Andreas Winkelmann

978-3-8052-5064-1

 

Titel: Deathbook
Autor: Andreas Winkelmann
Verlag: Wunderlich
Erscheinungsdatum: 06.12.2013
Format: Klappenbroschur (448 Seiten)
ISBN-13: 978-3-8052-5064-1
Preis: 14,95€

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Leseprobe

 

Worum geht’s?

Andreas Winkelmanns Nichte Kathi ist tot. Angeblich soll sie sich auf den Gleisen ihr Leben genommen haben, doch Winkelmann glaubt nicht an diese abstruse Theorie. Er kannte Kathi nur als lebensfrohes und glückliches Mädchen – sie würde ihr Leben nicht selbst beenden.
Für die Polizei ist der Fall allerdings längst klar und abgeschlossen und so macht sich Andreas Winkelmann selber auf die Suche nach der Wahrheit und bringt sich damit selber in Lebensgefahr. Was ist das Deathbook und warum ist es so gefährlich?

Meine Meinung

Deathbook – das etwas andere Buch. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Eigentlich ist Andreas Winkelmanns neustes Werk als Episoden-Roman ausgelegt und wurde zu Beginn auch so als eBook veröffentlicht. Da ich selber nicht so sehr auf diese Episoden-Romane stehe, habe ich, trotz der interessanten Geschichte, das Buch erst einmal an mir vorbei ziehen lassen und ihm kaum mehr als ein kurzes Lesen des Klappentextes gewidmet.
Als ich das Buch dann aber als Ganzes in gedruckter Form vor mir sah, durfte es dann auch kurzfristig bei mir einziehen und wurde von mir gelesen.

Ganz zu Beginn hat es mich zunächst ein wenig irritiert, dass der Protagonist dieses Psychothrillers niemand geringeres ist als der Autor dieses Werkes himself. Ungewöhnlich, aber wieso nicht?

Die Geschichte selbst wird aus verschiedenen Perspektiven beschrieben, so dass der Leser auch Einblicke in die Welt des Täters erhält. Ich mag wechselnde Perspektiven grundsätzlich sehr gerne, aber auch hier musste ich mich zunächst einlesen, um zu verstehen aus welcher Perspektive ich den “Fall” betrachte.
Der Schreibstil Winkelmanns ist wie gewohnt schön flüssig und gut zu lesen, so dass ich keine Schwierigkeiten hatte mich gut einzulesen.

Da ich “Deathbook” ja wie gesagt am Stück gelesen habe, kann ich nun nichts dazu sagen wie es ist, das Buch nur häppchenweise präsentiert zu bekommen. So im Ganzen hätte ich mir teilweise ein wenig mehr Spannung und Schnelligkeit gewünscht. Streckenweise war es mir für einen Psychothriller einfach zu langatmig, auch wenn dieses Wort hier nicht so recht passen mag.

Alles in allem konnte mich Winkelmann aber mit seinem Werk überzeugen und so habe ich sehr lange gerätselt wer denn der Täter sei. Sehr viel früher als zur offiziellen Auflösung habe ich es nicht errätseln können und genau so mag ich einen guten Thriller.

Fazit

Eine ungewöhnliche Idee, die gut umgesetzt wurde. Lasst euch nicht davon verwirren, dass der Autor auch der Protagonist ist und umgekehrt, auch wenn Winkelmann bis zum letzten Satz versucht (und in meinem Fall auch geschafft hat) den Leser zu verwirren und im Unklaren darüber zu lassen, ob diese Geschichte nur Fiktion ist oder aber auch ein Körnchen Wahrheit enthält.

[Rezension] Die Auserwählten in der Todeszone

9783551520364

 

Titel: Die Auserwählten in der Todeszone
Autor: James Dashner
Verlag: Carlsen (ChickenHouse)
Erscheinungsdatum: Mai 2013
Format: Hardcover (464 Seiten)
ISBN-13: 978-3-551-52036-4
Preis: 19,99€

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“Die Auserwählten in der Todeszone” ist der Abschlussband der Auserwählten-Trilogie. Für die folgende Rezension setze ich Band 1 und 2 als bekannt voraus, andernfalls könnten Spoiler vorhanden sein.

Worum geht’s?

Sie sind der Brandwüste entkommen und nun soll angeblich alles vorbei sein? Keine Lügen mehr? Keine Tests? Thomas glaubt ANGST immer noch kein Wort. Das Gedächtnis aller überlebenden Testpersonen soll wieder hergestellt werden, damit diese freiwillig an der finalen Fertigstellung des Masterplans zur Heilung des Brands teilnehmen. Doch Thomas, Newt und Minho wollen nicht. Es bleibt wieder einmal nur die Flucht. Hinaus in die lebensgefährliche Welt, die nun von Cranks bevölkert wird.

Meine Meinung

Der Abschluss einer wirklich gelungenen Trilogie. Auch wenn dieser letzte und auch der zweite Band meiner Meinung nach nicht ganz mit dem Auftakt mithalten konnten, hat James Dashner hier ein spannendes Werk geschaffen und das nicht nur für Jugendliche.

Eine Geschichte voller Spannung und überraschender Wendungen, so dass sich wirklich bis fast ganz zum Schluss noch neue Dinge entrollten, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Die ganze Trilogie lebt von diesen Wendungen und dem packenden Schreibstil Dashners.

Hier in Band drei hat der Autor im Vergleich zu den anderen beiden Bänden leider ein wenig nachgelassen was die Spannung angeht. Ist man erst ein solch hohes Level an Spannung gewöhnt, dann kann es mitunter schwierig werden den verwöhnten Leser mit weniger zu ködern. Nichts desto trotz wollte ich erfahren wie es zu Ende geht. Und auch hier hat es der Autor wider geschafft mit einer Wendung um die Ecke zu kommen, mit der ich so rein gar nicht gerechnet hätte.
Das Ende ist rasant, turbulent und lässt sich sehr schnell lesen. Es wirkt dabei aber nicht “hingerotzt” oder schmeckt nach Abgabetermin, sondern folgt schlicht und einfach Dashners schnellem Stil.

Fazit

Ein gelungener Abschluss einer wirklich gelungenen Trilogie, die bis zum Ende spannend bleibt. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte kann ich noch gute 4 von 5 Sternen vergeben und verbleibe mit einer Leseempfehlung für die gesamte Trilogie.

[Rezension] Die Auserwählten in der Brandwüste von James Dashner

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Titel: Die Auserwählten in der Brandwüste
Autor: James Dashner
Verlag: Carlsen (ChickenHouse)
Erscheinungsdatum: Juni 2012
Format: Hardcover (492 Seiten)
ISBN-13: 978-3-551-52035-7
Preis: 18,95€

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“Die Auserwählten in der Brandwüste” ist der zweite Teil der Auserwählten-Trilogie. Für die folgende Rezension setze ich Band 1 als bekannt voraus, andernfalls könnten Spoiler vorhanden sein.

Worum geht’s?

Sie haben es geschafft! Endlich sind die dem tödlichen Labyrinth entkommen und in Sicherheit. Das zumindest glauben Thomas und die Lichter, als sie von ihren vermeintlichen Rettern in eine Jugendherberge gebracht werden. Dort angekommen scheint noch alles auf Rettung hinzudeuten, denn die Jungs können endlich duschen, essen und in bequemen Betten schlafen.
Doch dieses Glücksgefühl hält leider nur wenige Stunden an. Kaum ausgeruht sehen sie sich mit den von der Decke baumelnden Leichen ihrer “Retter” konfrontiert.  Doch das ist nicht alles. Die Tests gehen weiter und auf Thomas und seine Freunde wartet das nächste Grauen. Sengende Hitze, kranke, von einem tödlichen Virus befallene Menschen und weitere Überraschungen warten auf die Gruppe. Die Lichter müssen innerhalb von 14 Tagen die Brandwüste durchqueren und zum sicheren Hafen gelangen, sonst werden sie alle sterben.

Meine Meinung

Auch in Band 2 von James Dashners Trilogie der Auserwählten geht es spannend weiter. Voller unvorhersehbarer Wendungen, authentischer Charaktere und einem rasanten Tempo.

Nun habe ich schon das zweite Buch dieser Reihe beendet und weiß noch immer nicht genau auf was die von Dashner erdachte Geschichte genau hinauslaufen wird. Ich lese unheimlich gerne Bücher, die mich lange Zeit hinters Licht führen können und bei denen ich bis zum Ende nicht weiß was mich erwarten wird. Die Auserwählten-Trilogie scheint genau so eine Reihe zu sein. Ich liebe es, wenn kontinuierlich spannend bleibt und ich sehr lange rätseln darf.

“Die Auserwählten in der Brandwüste” ist meiner Meinung nach kein typischer Zwischenband. Er kann zwar nicht ganz mit dem Auftaktband mithalten, was die Spannung angeht, ist aber auch nicht so mau und nichtssagend, wie so manch anderer Zwischenband, den ich bereits gelesen habe. Was hier erzählt wird, ist weiterhin wichtig für die gesamte Geschichte, kein Füllwerk oder Ähnliches.

Bereits zu Band 1 sagte ich, dass Dashners Die Auserwählten” ein passendes Buch für männliche Teenager ist, auch diese, die vielleicht erst ans lesen herangeführt werden müssen. Nach Beendigung von Band 2 kann ich meine damalige Meinung nur bekräftigen. Ich finde noch immer, dass es eine prima Reihe für Jugendliche ist, die auf Spannung stehen.

Fazit

Auch der zweite Band dieser Trilogie konnte mich wieder begeistern. Spannend und rätselhaft geht es weiter. Dashner überzeugt weiterhin mit Tempo, gut zu lesendem Schreibstil und einer sehr interessanten Idee.
Da mich der erste Band etwas mehr überzeugen konnte, gibt es hier einen kleinen Sterneabzug, der aber nichts daran ändert, dass es von mir immer noch eine klare Leseempfehlung gibt. Sehr gute 4 von 5 Sternen.

[Rezension] Die Auserwählten im Labyrinth von James Dashner

Die Auserwählten - Im Labyrinth

 

Titel: Die Auserwählten im Labyrinth
Autor: James Dashner
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: April 2011
Format: Gebunden (496 Seiten)
ISBN-13: 978-3-551-52019-7
Preis: 16,95€

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Worum geht’s?

50 Jungs und keiner kann sich an viel mehr erinnern als an seinen eigenen Namen. Thomas ist neu, der Frischling unter den Jungen, die auf der sogenannten Lichtung leben. Sie schlachten Vieh, bauen Obst und Gemüse an und versuchen jeden Tag aus dem Labyrinth zu flüchten, das sie gefangen hält. Ein Labyrinth dessen Mauern sich jede Nacht bewegen und in dem tödliche Kreaturen lauern.

Thomas’ Ankunft ändert alles und plötzlich haben die Jungen keine Zeit mehr – sie müssen entkommen, die Regeln haben sich geändert.

Meine Meinung

Mit James Dashners “Die Auserwählten im Labyrinth” durfte ich einmal mehr ein Buch genießen, das mir so richtig gut gefallen hat. Wer noch ein Buch für seinen pubertierenden Sohn/Neffen/Enkel etc. sucht, der darf ruhig ein Blick auf diesen Pageturner werfen. Mädchen und auch Erwachsene dürfen natürlich auch einen Blick riskieren.

Ich hatte lange Zeit leider eine massive Leseflaute und bin immer wieder an Bücher geraten, die zwar nicht schlecht waren, mich aber auch nicht so wirklich begeistern konnten. Mit Dashners Werk ist es nun mittlerweile das zweite Buch in Folge, das mich richtig begeistern konnte.

Dashner schreibt seiner Zielgruppe (Leser ab 13 Jahren) angemessen, schön flüssig und leicht zu lesen. An die zu einer Phantasiesprache verfremdeten Schimpfworte muss man sich zunächst gewöhnen, aber bereits nach einigen Seiten gingen auch die mir flüssig von der Hand. Die recht kurzen Kapitel, gepaart mit der Story und Dashners Schreibstil halten den Spannungsbogen auf einem konstant hohen Level, so dass das Buch zu einem regelrechten Pageturner für mich geworden ist. Stellenweise wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen.

“Die Auserwählten im Labyrinth” ist der Auftakt Band einer Trilogie um Thomas und seine Mitstreiter und ich hoffe stark, dass die Folgebände mit diesem wirklich gelungenen ersten Band mithalten können.

Fazit

So muss ein Trilogie-Auftakt sein. Spannend, mit einer interessanten Idee und gut zu lesen. Ein prima Buch für Zwischendurch oder aber auch für junge männliche Leser, die man vielleicht erst zum Lesen führen muss.
”The Maze Runners” wurde mittlerweile auch schon verfilmt und wird bei uns im Oktober 2014 in die Kinos kommen. Auf diesen Film bin ich wirklich gespannt und freue mich schon darauf.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und damit eine klare Leseempfehlung.

Vollstrecker der Königin–Das grüne Tuch von Angelika Diem (Kurzgeschichtensammlung)

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Titel: Vollstrecker der Königin – Das grüne Tuch
Autor: Angelika Diem
Verlag: Machandel Verlag
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2014
Format: Broschiert (236 Seiten) oder eBook
ISBN-13: 978-3939727507
Preis: 9,90€ (Broschiert) – 1,99€ (eBook)

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Worum geht’s?

Das grüne Tuch
Nachdem Caitlynn sich zum erste Mal gegen das magische Charisma ihres Vaters erfolgreich aufgelehnt hat und ihre Mutter zur Feststellung gelangt ist, dass Caitlynns starkes Charisma sie unbrauchbar für einen Heiratshandel macht, beschließt die Gräfin sie an einen Ort zu bringen, wo Caitlynn gezwungen ist einen gänzlich anderen Weg einzuschlagen, als sie möchte, denn sie möchte sich eigentlich zur Vollstreckerin ausbilden lassen. Angekommen im grünen Haus bei ihrer Großmutter Melana, soll Caitlynn dort in die Heilerlehre gehen.

Halbe Hand
Einige Zeit nach Caitlynns Ankunft in Melanas grünem Haus, wird die Heilerin vom Fürsten zu Faelin auf sein Anwesen eingeladen. Als sich die Meisterin-der-Heilkunst weigert seiner Einladung nachzukommen, beschließen seine Untergebenen kurzerhand Caitlynn zu entführen, um Melana zum Fürsten zu locken. Dieser leidet an einer fürchterlichen Krankheit, die sich nicht heilen lässt und Melana soll ihm helfen wieder gesund zu werden.

Schmerztrinker
Dieses Jahr fährt Caitlynn nicht zu ihren Eltern und Geschwistern nach Hause, um mit ihnen das Sternenkäferfest zu feiern. Stattdessen hilft sie ihrer “neuen” Familie bei den Vorbereitungen zum Festmarkt und lernt daraufhin auch den “Einsiedler” Alban kennen, der sie  von Anfang an fasziniert und zu dem sie sich auf gewisse Weise hingezogen fühlt. Doch Alban hat ein Geheimnis, das sich nach einem heftigen Gewitter auf dem Festmarkt offenbart.

Meine Meinung

Bei Angelika Diems neustem Werk handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung aus drei kleinen Geschichten, die sich zwischen dem Prolog (aus “Der Baeldin-Mord”) und dem Zeitpunkt als sich Caitlynn dem Mord auf Schloss Baeldin annimmt.

“Das grüne Tuch” kann zwar unabhängig von Band 1 gelesen werden, doch würde ich allen Interessierten empfehlen erst das erste Buch zu lesen, um einen besseren Einstieg zu finden und eventuelle Zusammenhänge zu verstehen.

“Die Vollstrecker der Königin – Der Baeldin-Mord” hat mir damals sehr gut gefallen und so war ich froh, als ich darauf gestoßen wurde, dass es sozusagen ein Zwischenspiel mit Caitlynn geben wird, bis endlich Band 2 erscheint und ich Caitlynns Abenteuer weiter verfolgen kann.
Auch “Das grüne Tuch” hat mir wieder sehr gut gefallen und das obwohl es keine einheitliche Geschichte war. Normalerweise bin ich kein so großer Fan von Kurzgeschichtensammlungen, aber hier hat es wunderbar gepasst. Nun bin ich gespannt, ob in Band 2 Bezug auf diese kleine Exkursion in Caitlynns Leben genommen wird oder ob es “nur” ein Add-On bleibt.

Angelika Diem überzeugt auch hier mit einem flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil und interessanten Geschichten, bei denen mir nicht langweilig geworden ist. Ich mag die von der Autorin erschaffene Welt sehr gern und kann mich beim Lesen sehr gut hineinfühlen. Bis jetzt waren mir aber alle Teile noch zu kurz. Ich würde gerne noch mehr vom Drumherum wünschen und auch mehr Tiefe für die einzelnen Charaktere. Caitlynn ist mir ans Herz gewachsenen. Eine sehr sympathische, intelligente und auch starke Protagonistin. Auch Melana, ihre Großmutter hat Potential zu einem Lieblingscharakter zu werden und ich hoffe stark, dass wir ihr in Band 2 wieder begegnen werden.

Angelika Diem schafft es auch mit wenigen Worten, dass ich Sympathie bzw. Antipathie mit den einzelnen Charakteren empfinde, was stark dabei hilft mich in Caitlynns Welt hinein versetzen zu können.

Als Kritikpunkt muss ich allerdings leider die Fehler im Text aufführen. Ich habe die eBook Version gelesen und bin immer wieder auf Rechtschreibfehler, fehlende oder nicht passende Worte im Text gestoßen. Da bedarf es noch an Verbesserung.

Mein Fazit

Mit “Das grüne Tuch” ist Angelika Diem ein schönes und auch spannendes Zwischenspiel in Caitlynns Geschichte gelungen, das mich wieder in seinen Bann ziehen konnte. Ich freue mich schon sehr darauf mehr von Caitlynn lesen zu dürfen und hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis Band 2 fertig geschrieben und publiziert ist.
Definitiv ein Muss für alle Fans vom Baeldin Mord und denen, die es noch werden wollen. 4 von 5 Sternen gibt von mir.

[Rezension] Blind Walk von Patricia Schröder

 

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Titel: Blind Walk
Autor: Patricia Schröder
Verlag: Coppenrath
Erscheinungsdatum: 01. Juni 2014
Format: Gebunden mit Schutzumschlag (448 Seiten)
ISBN-13: 978-3-649-61749-5
Preis: 17,95€

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Worum geht’s?

Lida und ihr Freund Jesper brechen zusammen mit fünf anderen jungen Erwachsenen zu einem sogenannten Blind Walk auf. Mit verbundenen Augen wird die Gruppe in der Wildnis ausgesetzt. Allein mit Hilfe weniger Gegenstände, wie beispielsweise einem Kompass, einer unbeschrifteten Karte und ein paar wenigen Streichhölzern muss die bunt zusammen gewürfelte Gruppe nun den Weg zurück in die Zivilisation finden.
Schnell wird klar, dass die vielen unterschiedlichen Charaktere nicht ganz so gut harmonieren wie sie es sich vielleicht gewünscht hätten. Als die Gruppe dann noch auf die Leiche einer der Männer, die sie in den Wald gebracht haben, stößt, droht die Situation zu eskalieren. Das Gefühl beobachtet zu werden, wird immer stärker bis es zur Gewissheit wird. Werden alle den Blind Walk überleben?

Meine Meinung

Normalerweise gehöre ich ja (leider) zu den langsamen Lesern und brauche für ein Buch auch mal über eine Woche bis ich es beendet habe. Bei “Blind Walk” bin ich aber geradezu durchs Buch geflogen, was u.a. am flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil liegt, aber auch an dem für ein Jugendbuch konstant hoch gehaltenen Spannungsbogen.

Obwohl sich das Buch ab einem bestimmten Zeitpunkt in eine ganz andere Richtung als von mir erwartet entwickelt hat, konnte mich die Geschichte um Lida und die Blind Walk Gruppe fesseln.
Die Altersempfehlung für das Buch liegt bei 14-17 Jahren und dem würde ich so auch vorbehaltlos zustimmen. “Blind Walk” bietet eine gute Portion Spannung, zwischenmenschliches und beschäftigt sich auch durchaus mit Themen, die Jugendliche interessieren.

Müsste ich Patricia Schröders neues Buch einem Genre zuordnen, dann würde es in die Kategorie Mystery-Jugendthriller gehören. Es beginnt eher wie ein Thriller, driftet dann aber stark in die Mysteryschiene. Solltet ihr also Schwierigkeiten mit Unerklärlichem, nicht unbedingt Rationalem haben, dann ist dieses Buch nicht zwangsläufig etwas für euch. Mir persönlich hat es allerdings sehr gut gefallen, auch wenn ich längere Zeit überlegen musste in welche Richtung mich die Geschichte führt.
Der Leser wird aus verschiedenen Perspektiven an das Finale des Buches herangeführt und zu Beginn hatte ich noch einige Schwierigkeiten die Perspektive von Sten einzuordnen. Aber nur Geduld, es wird sich alles aufklären.

Leider sind mir die einzelnen Charaktere insgesamt nicht tief genug behandelt worden, was aber vermutlich eher zu Lasten der Spannung gegangen wäre. Ich hätte mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht, was aber auch mein einziger Kritikpunkt bleiben wird.

“Blind Walk” ist in sich abgeschlossen, mit einem für mich befriedigendem Ende, bei dem keine Fragen offen bleiben. Nagelt mich hier nicht fest, aber ich glaube es handelt sich um eine Rarität auf dem Buchmarkt – “Blind Walk” scheint ein Einzelband zu sein! Das wäre auf jeden Fall mal eine willkommene Abwechslung. Ich sage nur: “Mehr Mut zum Einzelband!”.

Fazit

Das neue Buch von Patricia Schröder konnte mich überzeugen. Spannung, interessante Charaktere und eine unvorhergesehene Wendung zum Mystery hin, konnten mich hier begeistern. Den Charakteren hätte etwas mehr Tiefe gut getan, was aber insgesamt ein fast zu vernachlässigender Kritikpunkt bleibt.

Es gibt einfach Bücher, die gefallen einem. Punkt. Und “Blind Walk” gehört für mich definitiv dazu. Mit 4,5 von 5 Sternen gibt es für mich eine klare Leseempfehlung.

[Rezension] Eene Meene von M. J. Arlidge

978-3-499-23835-2

 

Titel: Eene Meene – Einer lebt, einer stirbt
Autor: M. J. Arlidge
Verlag: rororo
Erscheinungsdatum: 02. Mai 2014
Format: Taschenbuch (368 Seiten)
ISBN-13: 978-3-499-23835-2
Preis: 9,99€

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Worum geht’s?

Ihr habt die Wahl! Entweder sterbt ihr beide eines natürlichen, aber sehr qualvollen Todes, oder einer von euch greift zur Waffe, wird zum Mörder und darf dafür weiter leben.

Ein grausamer Serienkiller geht um und entführt Paare. Anstatt selber den Abzug zu drücken, überlässt der Entführer dies seinen Opfern und zerstört damit das Leben vieler Menschen.

Detective Inspector Helen Grace und ihr Team sind ratlos. Nichts scheint die Opfer-Paare miteinander zu verbinden. Die akribische Vorbereitung des Killers deutet aber auf einen tiefer gehenden Plan hin.

Der Auftakt einer Thrillerreihe um Helen Grace und ihre Kollegen.

Meine Meinung

“Eene Meene Muh und raus bist du!” Wer kennt diesen Abzählreim aus Kindertagen nicht? Die Wahl, die die Opfer aus M. J. Arlidges Buch treffen müssen, ist allerdings alles andere als Kinderkram.

Die Idee hinter Arlidges Killer, der nicht selber tötet, sondern töten lässt, ist wirklich gut. Sie verspricht Spannung, Einblicke in die menschliche Psyche und einiges mehr. Als ich den Klappentext zu “Eene Meene” las, war ich hin und weg und wusste, dieses Buch muss ich lesen.
Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, doch leider wurde ich ein wenig von dem Buch enttäuscht. Die Ermittlerarbeit stand mir einfach zu sehr im Vordergrund. Erwartet hatte ich mehr Fokus auf die Opfer und mehr Tiefe, was die Charaktere angeht.

Auch wenn das gerade doch recht negativ klang, hat mir das Buch im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich schon einfach und leicht lesen. Die kurzen Kapitel halten die Spannung konstant aufrecht und sorgen für ein kurzweiliges Lesevergnügen.

Dieser Thriller ist zwar nicht gänzlich unblutig, kommt aber im Vergleich zu anderen Büchern dieses Genres mit wenigen “Metzel-Szenen” aus. Der psychologische Aspekt hat mich hier eher mitgenommen, obwohl ich mir auch in diesem Punkt einfach mehr gewünscht hätte. Aus der Idee hinter dem Buch hätte der Autor viel machen können.

Heutzutage scheint kein Thriller mehr ohne physisch oder psychisch angeknacksten Protagonisten auszukommen. Leider macht auch “Eene Meene” hier keine Ausnahme. Helen Grace hat ihr Päckchen zu tragen und bietet interessante Einblicke. Als Leser sollte man sich an diesem, mittlerweile im Krimi- und Thriller Genre bekannten, Klischee nicht stören, denn das könnte in diesem Fall den Lesespaß trüben.

“Eene Meene” ist der Auftakt einer Reihe um Helen Grace, der sehr interessant endet. Der Fall ist in sich abgeschlossen, lässt aber Raum für mehr. Theoretisch könnte auch nach diesem einen Buch Schluss sein, aber auf Grund des Endes bin ich nun gespannt wie der Autor an den nächsten Band herangehen wird.

Fazit

Auch wenn meine Erwartungen leider nicht gänzlich erfüllt wurden, habe ich “Eene Meene” dennoch als soliden Thriller empfunden. Ein kurzweiliges Lesevergnügen durch konstant hohe Spannung und einen flüssigen Schreibstil.
Lange habe ich überlegt wie viele Punkte ich diesem Buch geben soll. Das Ende hat mich dann überzeugt doch noch ganz knappe 4 Sterne zu vergeben.

[Rezension] Freitags in der faulen Kobra von Stefan Nink

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Titel: Freitags in der faulen Kobra
Autor: Stefan Nink
Verlag: Limes Verlag
Erscheinungsdatum: März 2014
Format: Broschiert (448 Seiten)
ISBN-13: 978-3-8090-2636-5
Preis: 14,99€

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Worum geht’s?
Die Abenteuer von Siebeneisen, Wipperfürth und Schatten gehen weiter – dieses Mal mit Hauptsitz in Indien.
Um dem Maharadscha zu neuem Ruhm und vor allem Reichtum zu verhelfen, soll Siebeneisen auf die Suche nach einer magischen Ganesha-Staute gehen, die James Cook vor Rund 250 Jahren überall auf seiner Reiserute um die Welt, leider in Einzelteilen, versteckt hat.
Siebeneisen begibt sich erneut auf eine skurrile Weltreise u.a. mit Zwischenstopps in London, Neuseeland und Tonga. 

Meine Meinung
Erwartungen zu haben ist schon was Tolles…allerdings auch nur dann, wenn diese auch erfüllt werden. Als ich auf Stefan Ninks Buch “Freitags in der faulen Kobra” stieß und den Klappentext las, versprach dieser mir ein Buch voller Witz, Abenteuer und Reisen.
Den Witz und die Reisen konnte ich durchaus finden, allerdings blieb mir persönlich das Abenteuer zu sehr auf der Strecke.

Stefan Ninks Schreibstil ist angenehm flüssig, detailgetreu und gut zu lesen und dennoch hatte ich leider große Schwierigkeiten mit dem Buch voranzukommen.
Die sehr ausführlichen Informationen über die verschiedenen Reiseziele Siebensteins wirkten trotz des interessanten Grundcharakters häufig langatmig und bremsten meinen Lesefluss.
Ich erwartete eine humorvolle Abenteuergeschichte zu lesen und bekam einen Reiseführer mit Hintergrundstory präsentiert, was grundsätzlich nichts schlechtes ist, aber einfach nicht den Erwartungen entsprach, die ich an das Buch hatte.
Ich wollte lachen, rätseln und die Suche nach den Teilen der Statue gespannt verfolgen. Aus dem Lachen wurde ein seltenes Schmunzeln, die Spannung und das Rätseln fehlten mir leider fast komplett. Auch empfand ich vieles als sehr konstruiert, was mich teilweise auch ein wenig ärgerlich machte.

Auch wenn meine Kritikpunkte hier sehr im Vordergrund stehen, ist “Freitags in der faulen Kobra” durchaus kein schlechtes Buch. Es war nur leider kein Buch für mich.
Teilt man den Humor des Autors und kann sich auf die sehr detaillierten Informationen über die einzelnen Länder einlassen, wird man sicherlich seinen Spaß mit dem Buch haben.

Fazit
Auch wenn es mir schwer fällt das Werk eines Autors, in dem sicherlich viel Herzblut steckt kritisch zu betrachten, kann ich in Anbetracht meiner Kritikpunkte leider nicht mehr als 2,5 von 5 Sternen vergeben.
Das Buch hat überwiegend einfach nicht meinen Humor getroffen und war in weiten Teilen zu langatmig für mich.

[Rezension] Bunker Diary von Kevin Brooks

9783423740036

 


Titel:
Bunker Diary
Autor: Kevin Brooks
Verlag: dtv
Erscheinungsdatum: März 2014
Format: Broschiert (300 Seiten)
ISBN-13: 978-3-423-74003-6
Preis: 12,95€

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Worum geht’s?
Das Hilfsbereitschaft nicht immer positiv ist, muss der 16-jährige Linus nun leider am eigenen Leib erfahren.
In einem Moment hilft er noch einem vermeintlich blinden Mann und im anderen findet sich Linus tief unter der Erde in einem Bunker wieder – allein.
Mehrere Tage verbringt Linus allein im kalten Bunker, ohne etwas zu essen. Einzig die verbliebenen fünf Zimmer und die Tatsache, dass in der Küche Geschirr und Besteck 6-fach vorhanden sind, sagen ihm, dass er noch Gesellschaft bekommen wird.

Sechs unterschiedliche Personen, ein Bunker und ein Kampf ums Überleben.

Meine Meinung
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mit meinem nächsten Absatz gelyncht werde, möchte ich auf eine Tatsache hinweisen, die für so manchen Leser interessant sein könnte. Wer nicht das Gefühl haben möchte evtl. gespoilert worden zu sein, der möge bitte dem folgenden Abschnitt keine Aufmerksamkeit widmen.

Das Buch hat kein Happy End. Leser, die ohne ein Happy End nicht befriedigt oder glücklich ein Buch beiseite legen können, die dürfen sich gerne überlegen, ob dieses Buch wirklich etwas für sie ist. Ich empfehle trotz des fehlenden Happy Ends das Buch zu lesen und die Zähne zusammen zu beißen, denn in meinen Augen lohnt es sich.

Alle, die den vorangegangenen Abschnitt ignoriert haben, dürfen nun gefahrlos weiterlesen. Zwinkerndes Smiley

Kevin Brooks “Bunker Diary” wird als Jugendbuch gehandelt. Liest man sich die (zur Zeit) überwiegend englischen Rezensionen zu dem Buch durch, wird man schnell feststellen, dass viele Rezensenten “Bunker Diary” nicht in den Jugendbuchbereich einordnen möchten.
Ich sehe es nicht so. Für mich ist es ein Jugendbuch. Der Schreibstil ist flüssig und einfach, aber nicht anspruchslos gehalten. Das Buch lässt sich daher gut lesen.
Der Inhalt ist sicherlich nicht immer einfach zu verdauen und teilweise sehr finster. Aber wie der Autor so schön in seinem Vorwort sagt: “[…] junge Leute sine keine Dummköpfe – sie wissen, was es mit dem Leben auf sich hat, […].”
Damit hat er meiner Meinung nach Recht. Es geht nicht um sinnloses Abmetzeln und sich selber verstümmeln, um einen Bonus vom Entführer zu erhalten á la “Saw I – VIII”. Es geht um die elementaren Dinge, die geschehen, wenn Menschen aus ihrer Umgebung gerissen werden und sich in einer Situation wieder finden, in der es ums Überleben geht.

Brooks beschreibt bzw. lässt seinen Protagonisten Linus in Tagebuchform beschreiben wie völlig unterschiedliche Menschen mit dieser Entführungssituation zurecht kommen. Er lässt sie nachdenken, verzweifeln, aber auch “schöne” Momente erleben.

“Bunker Diary” ist definitiv kein Buch, das für seichten Lesegenuss sorgt. Es nimmt einen mit, lässt einen nachdenken und mich persönlich sogar ein paar Tränen vergießen.

Fazit
Auch wenn das Buch nicht leicht zu verdauen ist und sicherlich auch als finster bezeichnet werden kann, lohnt sich das Lesen meiner Meinung nach.
”Bunker Diary” konnte mich zwar nicht zu 100% überzeugen, hätte es dafür noch ein bisschen schneller und spannender sein können.
Mit 4 von 5 Sternen gibt es von mir eine Lese- und Kaufempfehlung.