Kategorie: Blogger Aktion

[Mittendrin Mittwoch] #15–unterschiedlicher geht’s gar nicht

“Mittendrin Mittwoch” ist eine Aktion von Elizzy, bei der ich euch mein aktuelles Buch und ein paar Zeilen daraus vorstelle. Quasi Momentaufnahmen von Büchern, in denen ich mittendrin stecke.


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Traumschrott von Christian Krumm

Sonntagskuchen

“Stellt euch vor, ich habe etwas ganz Irres gehört”, sagte Ralf Menschkowski, als er an einem Sonntag durch die Schwingtür in die Redaktion kam. In dem Großraumbüro, das während der Woche von Mitarbeitern überfüllt war, saßen nur drei Personen um einen Tisch herum, auf dem eine Tupperdose mit kleinen Stücken Kuchen stand. (S. 39)

Bei “Traumschrott” handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung, die den Leser – laut Klappentext – dazu animieren sollen, Inne zu halten und nachzudenken.
Ich habe das Buch gerade erst begonnen und kann schon sagen, dass ich definitiv etwas mehr Konzentration beim Lesen brauche. Der Schreibstil ist recht anspruchsvoll, aber das gefällt mir sehr gut. Die Sätze sind, ähnlich wie bei mir, manchmal ziemlich verschachtelt und mit vielen Einschüben. Mir gefällt das, allerdings muss man dafür auch genauer lesen.
Ich habe erst zwei der 12 Kurzgeschichten gelesen, fand sie aber ziemlich interessant. Ich musste mich nach den Geschichten zunächst gedanklich damit befassen, um die Botschaft darin zu entschlüsseln. Es regt wirklich zum Nachdenken an.


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Magdalene 24h: Mein abenteuerliches Leben als Escort Girl. Eine wahre Geschichte von Magdalena Nirva

Normalerweise werde ich spontan bestellt. Die Agentur ruft dich an, und fünfzehn oder zwanzig Minuten später steht der Fahrer unten vor der Tür.
Dieses Mal meldete sich die Telefonistin schon am frühen Nachmittag: “Um 18 Uhr wirst du abgeholt. Es geht in einen teuren Bezirk, vielleicht bleibst du länger als eine Stunde. Mach dich schick, Antonia.” (5%)

Auch dieses Buch habe ich gerade erst begonnen, aber es unterscheidet sich wirklich sehr von meinem anderen CR.
Der Schreibstil ist einfach und dadurch auch leicht zu lesen, daher komme ich hier auch schneller voran. Beim Lesen merke ich auch, dass die Autorin aus Österreich stammt, das liest sich manchmal sehr witzig.
Auch von der Thematik ist es wirklich anders als Traumschrott. Mich hat der Blick hinter die Kulissen dieser Branche echt interessiert, daher habe ich die Rezensionsanfrage der Autorin angenommen und bin sehr gespannt darauf, wie das Buch sich weiterentwickeln wird.

Und welches Buch lest ihr so zur Zeit?



#MotivationsMontag [3]–Grundsätzlich klappt es ganz gut

Ich hatte letzte Woche eine wirklich schöne und auch sehr volle Woche. Schlaf habe ich nicht viel bekommen, da ich teilweise echt zu viel auf meiner Liste stehen hatte. Das rächt sich jetzt langsam ein wenig, so dass ich versuchen muss in nächster Zeit wieder etwas mehr Schlaf zu bekommen, aber ansonsten bin ich ziemlich gut vorangekommen.

Reading

  • Traumschrott von Christian Krumm
          – aktuell auf Seite 15 von 180
  • Magdalena 24h: Mein abenteuerliches Leben als Escort Girl von Magdalena Nirva
          – aktuell bei 4%

Wie ihr sehen könnt, habe ich mit beiden Büchern erst gerade angefangen und kann noch nicht allzu viel dazu sagen, Wahrscheinlich habe ich beim Mittendrin Mittwoch schon mehr gelesen und kann auch schon detaillierter über die beiden Bücher berichten.
Beides sind Rezensionsexemplare, die wohl unterschiedlicher nicht sein können.

Blogging

  • Neuzugänge der letzten Wochen 
  • Mittendrin Mittwoch
  • LoveAroundTheWorld Challenge 
  • [tthink beautiful]
  • Bilder für Instagram machen

Personally

        Done
    • ich habe mit dem Learning Tower begonnen und nun mega Muskelkater, er ist allerdings noch lange nicht fertig, der erste Schritt ist aber schon gemacht
    • viele schöne und besondere Momente entdeckt und erlebt 
      >wenn man mit solch offenen Augen durch’s Leben geht, kann man wirklich eine Menge schöner Kleinigkeiten entdecken
        To Do
    • Bücherregale einräumen und neu sortieren
      > tja, irgendwie habe ich letzte Woche zwei Bücher eingeräumt und das war’s – also wieder mit auf die Liste 
    • “Eingangsstapel” zumindest zum Teil abarbeiten
      > kein Kommentar…….. ….. …… 
    • mit dem Bau des Learning Towers fortfahren
    • Pflanzen umtopfen
    • Augen offen halten und die schönen Momente und wichtigen Kleinigkeiten entdecken und aufnehme

Was steht bei euch diese Woche alles so an?

[tthink beautiful] Eine volle und sehr wunderschöne Woche

tthink beautiful ist ein positiver Wochenrückblick, der ganz bewusst die ganz besonderen Kleinigkeiten im Leben beleuchten soll. Jede Woche schreibe ich auf, was für schöne Momente ich hatte, über was ich mich gefreut habe und wofür ich dankbar und glücklich bin. Ihr seid herzlich dazu eingeladen mitzumachen – egal, ob für euch alleine, auf eurem Blog oder hier in den Kommentaren.
Freut euch über die schönen Dinge im Leben!


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Mein erster Beitrag zu meiner eigenen Aktion. Alleine das ist schon mal etwas ganz Besonderes und macht mich glücklich. Ich hatte diese Woche eine wirklich sehr schöne und auch sehr volle Woche. Das Tochterkind und ich haben viel unternommen und ich möchte euch an einigen schönen Momenten teilhaben lassen.

butterfly-305198_640Wir waren diese Woche seit langem wieder meine Oma besuchen. Sie war lange nicht hier im Norden bei uns und hatte daher ihre Urenkelin erst ein Mal live gesehen. Der Besuch war wirklich sehr schön. Das Leuchten in den Augen meiner Oma zu sehen, als sie die Kleine beim Spielen beobachtet hat, war das Tollste.

butterfly-305198_640Ich habe beim Livestreaming von Lovelybooks, als Frau Hölle da war, das Handlettering Buch und eine Goodiebox gewonnen. Ich freue mich darüber wahnsinnig, da ich es unbedingt mal ausprobieren möchte. Das Buch ist gerade ausverkauft und ich bekomme noch ein Exemplar!

butterfly-305198_640Wir waren diese Woche eine Freundin nach längerer Zeit besuchen und es war einfach nur schön sie wiederzusehen und mit ihr zu reden. Sie war ganz fasziniert vom Tochterkind und hat mir abends nochmal geschrieben, wie sehr sie sich über unseren Besuch gefreut hat und was für eine tolle Tochter wir haben. <3
Auf dem Rückweg haben wir übrigens einen Regenbogen gesehen.

butterfly-305198_640Ich war in letzter Zeit häufiger bei meiner Zahnärztin, da ich einen kaputten Zahn aus der Schwangerschaft zurückbehalten habe. Meine Zahnärztin ist sehr sympathisch und nett und hat für mich extra Überstunden gemacht, damit ich einen Termin wahrnehmen kann, wenn mein Mann wieder zu Hause ist und auf das Tochterkind aufpassen kann. Als kleinen Dank habe ich ihr ein Buch geschenkt und sie hat sich sichtlich darüber gefreut, was mich wiederum sehr gefreut hat.

butterfly-305198_640Beim Einkaufen und auch überall sonst, wo meine kleine Maus und ich unterwegs sind, erregen wir Aufmerksamkeit – positive Aufmerksamkeit. Das Tochterkind bringt so viele Menschen zum Lächeln und diese Woche auch eine Frau, die erst gar nicht lächeln wollte. Das war so schön mit anzusehen.

butterfly-305198_640Bei einem dieser Einkäufe bin ich von einer Frau angesprochen worden und wir haben uns dann eine Weile unterhalten. Witzigerweise war sie auch Erzieherin. Wir haben uns wirklich gut unterhalten und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sie sich getraut hat, mich anzusprechen.

butterfly-305198_640Diese Woche waren wir noch eine Freundin von mir besuchen, die vor Kurzem erneut Mutter geworden ist. Ich hatte als Geschenk eine Windeltorte gebastelt und ihr ein paar Blümchen mitgebracht. Zum einen war ich sehr glücklich darüber, dass wir uns wiedergesehen haben und ich ihren noch ganz frischen Sohn kennenlernen dürfte. Und zum anderen hat es mich so gerührt und gefreut, wie sie sich über unseren Besuch und die Geschenke gefreut hat. Sie hat mich bestimmt sechs Mal in den Arm genommen und ganz fest gedrückt. Solche Umarmungen gehören zu den schönsten Dingen im Leben.

butterfly-305198_640Wir waren am Wochenende auf einer Familienfeier, bei dem Teil der Familie, die wir teilweise schon seit unserer Hochzeit nicht mehr gesehen haben und das ist jetzt acht Jahre her. Die Atmosphäre war einfach nur toll und wir sind so herzlich empfangen worden. Es war einfach nur schön.
Eins der Mädchen, das bei unserer Hochzeit vier Jahre alt war, erzählte mir dann, dass sie sich noch ganz genau an diesen Tag erinnern kann und wie sehr sie mein Kleid mochte. Sie erzählte mir dann, dass sie gehofft hatte, dass sie uns irgendwann nochmal treffen wird. <3


Ich könnte tatsächlich noch mehr aufschreiben für diese Woche, aber ich belasse es dabei und die anderen schönen Dinge, die wir/ich erlebt haben, habe ich für mich aufgeschrieben und behalte sie in meinem Gedächtnis.

Ich hoffe, ihr hattet auch ein paar solcher Herzmomente und diese konnten euch beim Aufschreiben ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf eure Beiträge und wünsche euch einen wunderschönen Tag!

#MotivationsMontag [2]–Mehr Fokus auf das Persönliche

Letzte Woche hatte ich euch ja berichtet, dass ich gerade in einer Leseflaute stecke und mich mit der Aktion von der lieben Elizzy ordentlich motivieren wollte.
Das hat auch grundsätzlich ganz gut geklappt, doch irgendwie habe ich meine persönlichen ToDos etwas schleifen lassen und gelesen habe ich auch nicht wirklich viel…


Reading

  • Choices – Die Mächtigen von Nils Nöske
          – aktuell auf Seite 288 von 376
  • Dungeons & Workouts – Vom Lauch mit Bauch zum Held von Welt von Gino Singh u.a.
          – aktuell auf Seite 80 von 253

D&W habe ich mal ein wenig beiseite gelegt, damit ich mich besser auf Choices konzentrieren kann. Naja, hat ja auch irgendwie geklappt, aber dafür, dass ich es eigentlich am Wochenende beenden wollte, fehlen mir doch noch ziemlich viele Seiten. Wäre es kein Rezensionsexemplar mit Frist, hätte ich es abgebrochen oder für längere Zeit beiseite gelegt.

Blogging

  • Neuerscheinungen September Teil 3
  • Mittendrin Mittwoch

  • Rezension zu “Choices – Die Mächtigen”
  • [tthink beautiful] – der erste Beitrag
  • Bilder für Instagram machen – eine neverending Story Winking smile

Personally

      Done

    • alles was ich für den Learning Tower des Tochterkindes brauche, habe ich gekauft – unser erster Trip zu IKEA

      To Do

    • Bücherregale einräumen und neu sortieren
      > ein bisschen was habe ich geschafft, aber das ist nicht wirklich nennenswert, also nochmal auf die Liste
    • “Eingangsstapel” zumindest zum Teil abarbeiten
      > der ist leider gewachsen, anstatt zu schrumpfen…
    • mit dem Bau des Learning Towers beginnen
    • Augen offen halten und die schönen Momente und wichtigen Kleinigkeiten entdecken und aufnehmen

Was steht bei euch diese Woche alles so an? Verratet es mir gerne in den Kommentaren.

[tthink beautiful] Eine neue Aktion oder der wohl persönlichste Beitrag

Ihr Lieben!

In letzter Zeit sind mir sehr viele Gedanken durch den Kopf gegangen und auch die Idee zu dieser Aktion schlummert schon seit einer Weile in meinem Kopf. Nun setze ich mich endlich ran und bringe sie zu “Papier”.
Bevor ich euch allerdings konkret sagen kann worum es geht, muss ich ein wenig ausholen.
Dies wird ein sehr persönlicher Beitrag – wahrscheinlich der persönlichste, den ich jemals geschrieben habe und vielleicht euch jemals schreiben werde.

Zwei “Dinge” haben mich auf die Idee zu dieser Aktion gebracht und davon möchte ich euch jetzt erzählen.
Wen die Hintergründe nicht interessieren, der kann gleich zur Überschrift “Die Idee” scrollen und dort weiterlesen.

Die Geschichte dahinter

Die alten tthinkttwice-Hasen unter euch wissen ja, dass ich im Juni 2016 Mutter einer ganz wundervollen Tochter geworden bin. Die kleine Maus ist ein absolutes Wunschkind und trotzdem habe ich eine ziemlich schwierige Zeit hinter mir.
Bereits zu Beginn der Schwangerschaft habe ich ein Beschäftigungsverbot erhalten, was bei einer Erzieherin nicht unüblich ist. Hieß also Zeit zu Hause verbringen, während alle anderen arbeiten waren. Am Anfang gefiel mir das sehr gut. Es war fast wie Urlaub und da mir eigentlich permanent übel war, konnte ich es auch ziemlich gut gebrauchen.
Zu Hause bleiben während der Partner, die Familie und die Freunde arbeiten sind, heißt aber auch alleine sein; viel Zeit haben zum Nachdenken und dafür sich mit sich selber zu beschäftigen. Das war nicht immer angenehm und mir ist nach einiger Zeit die Decke regelrecht auf den Kopf gefallen.

Und dann ging’s plötzlich ganz schnell

An einem Tag freute ich mich noch über die Tritte in meinem Bauch und beschwerte mich darüber, dass ich mit dem dicken Bauch nicht richtig schlafen kann und am nächsten Tag war die kleine Maus schon da – fast sechs Wochen zu früh.
Das ist wie ins kalte Wasser geworfen zu werden. Weder mein Mann noch ich waren darauf vorbereitet und nun hieß es schneller als geplant in die Rolle der Eltern hineinzuwachsen.
Wir haben die erste Lebenswoche des Tochterkindes im Krankenhaus verbracht. Die Kleine war permanent verkabelt und wurde von einem Monitor überwacht. Sie hat alle drei Stunden essen müssen und hat für eine Mahlzeit bis zu anderthalb Stunden gebraucht. Ich konnte also kaum eine Stunde am Stück schlafen. Die Nerven lagen blank. Ich möchte hier gar nicht weiter ins Detail gehen, sondern euch nur wissen lassen, dass die Anfangszeit mit unserer Tochter nicht ganz einfach war.

Die Rolle als Mutter

Ich habe wirklich sehr lange gebraucht bis ich mich richtig in der Mutterrolle zurecht gefunden und auch wohl gefühlt habe. Mir ging es in den ersten Lebensmonaten unseres Kindes nicht gut und ich war völlig überfordert.
Ich habe das alles auf meine Hochsensibilität geschoben und zum Teil wird das auch der Grund gewesen sein, doch heute bin ich mir sehr sicher, dass ich eine leichte Form der Wochenbettdepression hatte.
Es hat sich alles andere als gut angefühlt und obendrein habe ich mich dabei sehr alleine und einsam gefühlt.

Warum erzähle ich euch das alles?

Ja, warum eigentlich? Ich möchte euch damit ein wenig in die Hintergründe einweihen. Ihr wisst nun, dass es mir nicht gut ging, ich überfordert war, mich alleine gefühlt habe und trotzdem funktionieren musste – für mein Kind. Ich habe eine Art Fassade aufrecht erhalten, von der ich selber erst vor Kurzem begriffen habe, dass ich sie überhaupt aufgebaut hatte.
Ich habe allerdings alles gemeistert und zum Glück bin ich seit etwa einem halben Jahr endlich “angekommen”. Es geht mir wieder besser und mittlerweile sogar richtig gut. Ich habe neue Kraft und Motivation.

Jetzt komm auf den Punkt!

Ja, ich mach ja schon. *g*
In dieser ganzen Zeit habe ich Menschen an meiner Seite gehabt, die mir ohne Wenn und Aber geholfen haben und für mich da waren. Und dafür bin ich unendlich dankbar!
Ich habe aber auch Menschen aus meinem Leben gehen lassen müssen, habe alte Freunde wieder entdeckt, neue Freunde gefunden und bereits bestehende Kontakte intensiviert.
Ich habe viel kämpfen müssen, hatte aber auch unglaublich schöne Momente und genau darum geht es mir.
Ich finde, dass unsere Gesellschaft heutzutage viel zu sehr nur mit sich selber beschäftigt ist und dabei vergisst sich einfach mal umzugucken und zu sehen, was sie für Schätze in ihrem Leben haben. Dabei meine ich nicht nur Personen, sondern auch andere Kleinigkeiten.
Ich habe in meiner schwierigen Zeit den Blick dafür vollkommen verloren und mich fast ausschließlich darauf konzentriert wie doof alles ist und wie schlecht es mir geht. Jetzt mit etwas Abstand dazu kann ich all die wunderbaren Momente erkennen.

Du hast am Anfang von zwei Dingen gesprochen. Was ist “Ding” Nr. 2 denn nun?

Was mich noch auf die Idee zu dieser Aktion gebracht hat, ist meine Tochter. Sie ist nun fast 15 Monate alt und entdeckt mit ihrer kindlichen Neugier die ganze Welt und genau diese Neugier und Achtsamkeit ist uns Erwachsenen verloren gegangen.
Meine kleine Maus kann minutenlang ein wunderschönes Blatt betrachten, ist völlig zufrieden, wenn sie mit mir an der Hand einfach nur spazieren geht oder freut sich so unfassbar darüber, wenn sie einen Hund sieht.

Es wird einfach Zeit, dass wir Erwachsenen uns wieder über die Menschen in unserem Leben freuen und mehr die “Kleinigkeiten” betrachten, die unser Leben lebenswert machen.

Die Aktion

tthink beautiful Logo

Lange Rede, kurzer Sinn. Mit “[tthink beautiful]” möchte ich eine Art Wochenrückblick ins Leben rufen, bei dem ich mich (und hoffentlich auch einige von euch) ganz in Ruhe hinsetze und aufschreibe, was in der vergangenen Woche alles Positives passiert ist. Seien es Begegnungen mit Menschen, ein nettes Gespräch, ein wundervolles Kompliment oder aber auch eine kurze Wartezeit beim Arzt, der Anblick einer schönen Blume oder ein gutes Buch.
Jede Kleinigkeit, die euch ein Lächeln ins Gesicht zaubert oder die dazu führt, dass ihr euch gut fühlt, gehört dazu und ist wichtig.
Ich möchte, dass wir uns auf die kleinen und tollen Dinge im Leben konzentrieren. Das sollten wir am besten jeden Tag tun, aber ich möchte mich mindestens ein Mal die Woche hinsetzen und solche positiven Dinge aufschreiben.
Ihr seid herzlich dazu eingeladen das auch zu tun. Sei es nur für euch oder eben als Teil dieser Aktion auf eurem Blog. Wer keinen Blog hat, seinen Beitrag aber dennoch mit mir teilen möchte, der schreibt einfach einen Kommentar unter meinen jeweiligen [tthink beautiful] Beitrag.
Nehmt euch gerne den Header mit, wenn ihr teilnehmen wollt und verlinkt eure Beiträge in den Kommentaren.

[tthink beautiful] werde ich jeden Sonntag online stellen und dabei auf meine vergangene Woche zurückblicken. Mit meinem ersten Beitrag werde ich nächsten Sonntag starten. Dies hier ist sozusagen die Ankündigung.

Ich weiß, dass ich damit das Rad nicht neu erfinde, aber das ist gar nicht mein Ziel. Ich möchte einfach ein paar Wohlfühlmomente schaffen und in den Fokus rücken.

[Mittendrin Mittwoch] #14 – zwei Bücher parallel

“Mittendrin Mittwoch” ist eine Aktion von Elizzy, bei der ich euch mein aktuelles Buch und ein paar Zeilen daraus vorstelle. Quasi Momentaufnahmen von Büchern, in denen ich mittendrin stecke.


Choices – Die Mächtigen von Nils Nöske

Den Deckel zum Einstieg zu öffnen kostete ihn einige Mühe. Die Frage, was ihn wohl erwarten würde, kreiste unablässig in seinem Kopf herum. Eigentlich hatte er keine große Lust, heute noch einen Spaziergang durch die Kanalisation zu unternehmen, doch Parett wusste, wenn er es jetzt nicht täte, müsste er später noch einmal hierher zurückkommen. (S. 108)

Ich stecke in einer Leseflaute und komme nicht wirklich voran mit meinen Büchern. Leider ist dieses Buch nicht ganz unschuldig daran. Noch stehe ich dem Ganzen etwas zwiegespalten entgegen.
Auf der einen Seite finde ich das Buch schon ziemlich interessant und die Idee, wie Magie in dieser Welt wirkt, finde ich grandios. Auch am Schreibstil habe ich nicht viel auszusetzen, aber ich komme dennoch einfach nicht wirklich voran. Auf der anderen Seite kämpfe ich mit dem Protagonisten. Ich kann ihn so überhaupt nicht einschätzen und im Moment wirkt es auf mich als hätte er zwei Gesichter. Zwei Gesichter, die sich aber meilenweit voneinander unterscheiden und das passt in meinem Kopf nicht so richtig zusammen.
Außerdem tappe ich noch ziemlich im Dunkeln und habe noch keine richtige Ahnung worauf das Buch hinauslaufen wird. Das macht mir das Dranbleiben auch nicht so leicht.

Mittendrin Mittwoch 14

Dungeons & Workouts – Vom Lauch mit Bauch zum Held von Welt von Gino Singh und anderen

Obwohl du dich nicht erinnern kannst, auch nur einen einzigen Schlag gelandet zu haben, liegt Bo letztlich besinnungslos am Boden, der Alkohol scheint sein Übriges getan zu haben. Da sie dir all ihre Antworten bereits gegeben hat und dich nun nicht mehr aufhält, setzt du deine Reise fort. Raus aus der Schnenke und auf in Richtung Sumpf. (S. 74)

Das Buch ist echt witzig und total klasse gestaltet. Es wirbt mit “Das ultimative Training für jeden Gamer” und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das so ist.
Es ist eine Art Pen&Paper Rollenspiel bei dem man durch verschiedene sportliche Übungen hochleveln kann. Jede Übung lässt einen zwei Level aufsteigen. Am Ende eines Abschnitts trifft man sogar auf einen Endgegner und muss diesen besiegen. Das Tolle dabei ist, man kann so lange dafür üben, wie man möchte – entscheidet man sich aber dazu wirklich gegen diesen Endgegner anzutreten, dann muss man das Workout in einer vorgegebenen Zeit absolvieren.
Das Trainieren macht so Spaß und fordert einen gleichzeitig auch ziemlich.

Was lest ihr so zur Zeit und habt ihr Tipps gegen eine Leseflaute?

#MotivationsMontag [1]–Versuchen wir mal etwas Neues

Es ist Montag und normalerweise bekommt ihr an diesem Tag die Antwort auf die Montagsfrage von Buchfresserchen. Bei dieser Aktion mache ich schon so lange mit und bin mir gerade etwas unsicher, ob ich noch weiter mitmachen soll oder eben nicht. Was sagt ihr? Lest ihr die Beiträge über die Montagsfrage gerne?

Naja, mir ist vor einiger Zeit auf jeden Fall die Aktion der lieben Elizzy aufgefallen, die sich am Anfang der Woche mit ihrem #MotivationsMontag auf eine erfolgreiche Woche vorbereitet. Das finde ich klasse und da ich seit ein paar Tagen regelmäßig To Do Listen schreibe, fand ich die Aktion sehr passend für mich.
Ich versinke im Moment ziemlich in Rezensionsexemplaren, was zum Teil meine Schuld ist, zum Teil liegt es aber auch an fehlenden Absprachen und sehr verzögerten Zusendungen von Reziexemplaren.
Außerdem stecke ich scheinbar gerade in einer riesigen Leseflaute, die sehr passend kommt, da ich meine aktuellen beiden Bücher bis zum 15.09. rezensiert haben muss.

Lange Rede, kurzer Sinn – ich mache nun bei Elizzys Aktion mit und hoffe, dass mich das Ganze stark genug motiviert, um meinen Berg an Aufgaben zu bewältigen.


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Reading

  • Choices – Die Mächtigen von Nils Nöske
          – aktuell auf Seite 73 von 376
  • Dungeons & Workouts – Vom Lauch mit Bauch zum Held von Welt von Gino Singh u.a.
          – aktuell auf Seite 70 von 253

Ich lese beide Bücher abwechselnd. Erst ein Kapitel in “Choices”, dann ein paar Seiten in “D&W”. Mehr als das schaffe ich allerdings im Moment nicht an einem Abend. Zum einen geht mir meine Konzentration flöten, zum anderen stecke ich wie gesagt in einer Leseflaute. Aber eins der Bücher muss ich am Wochenende ausgelesen und rezensiert haben, damit ich mich dem anderen dann nächste Woche widmen kann.

Blogging

  • Neuerscheinungen September Teil 2
  • Mittendrin Mittwoch
  • Rezension “Der kleine Laden der einsamen Herzen”
  • Bilder für Instagram machen
  • Gewinnspiel für Instagram und Facebook vorbereiten und online stellen

Personally

     To Do
  • Bücherregale einräumen und neu sortieren (hierfliegen im Moment überall Bücher rum…)
  • jeden Tag mindestens 50 Seiten lesen
  • benötigte Dinge für den Learning Tower des Tochterkindes kaufen und evtl. sogar schon zusammenbauen
  • “Eingangsstapel” zumindest zum Teil abarbeiten

Was steht bei euch diese Woche alles so an? Verratet es mir gerne in den Kommentaren.



[Mittendrin Mittwoch] #13–Travail Online (Seelenbewahrer 1)

“Mittendrin Mittwoch” ist eine Aktion von Elizzy, bei der ich euch mein aktuelles Buch und ein paar Zeilen daraus vorstelle. Quasi Momentaufnahmen von Büchern, in denen ich mittendrin stecke. Heute schreibt – trotz Sommerpause – Mephisztoe.

[Ihre Eltern] hatten sie schon vor einigen Monaten hier gelassen und suchten in Ländern nach Arbeit, wo die Roboter sich noch nicht durchgesetzt hatten. Zum Glück hatten sie das Haus abbezahlt, als sie noch jeden Monat ein Gehalt bekamen. Solange Coral die Grundsteuer bezahlte, hatte sie ein Heim, wo sie leben konnte. Es sei denn, dass sie sich seltsame Mini-Maschinen injizierte, die sie umbrachten. Dann hatte sie nur ein Heim, wo sie sterben konnte. (2%)

LitRPG. Habt ihr diesen Begriff schon mal gehört? Ich gebe zu, dass ich in Sachen Literatur-Genres nicht so firm bin wie in Subgenres elektronischer Musik. Aber ich lerne gerne dazu. LitRPG beschreibt Geschichten, in denen die Protagonisten den größten Teil der Zeit in virtuellen Realitäten verbringen und dort – ganz typisch eben wie in einem Rollenspiel – ihre Charakterwerte hochleveln können. Dank Brian Simons, dessen Rezensionsanfrage uns vor kurzem erreichte, weiß ich nun, dass ich bereits Bücher aus diesem Genre gelesen habe (und nicht sicher bin, ob die Autoren selbst sicher der Tatsache bewusst sind, dass es diese Bezeichnung gibt…).

Worum geht es also In Band 1 von Travail Online, Seelenbewahrer? Vereinfacht gesagt wird der Leser mit einer Welt konfrontiert, die ich wagemutig als post-industriell bezeichnen würde: Viele “normale” Jobs wurden bereits von Robotern übernommen und dadurch sind nicht wenige Menschen dazu gezwungen, zum Teil weit wegzuziehen, um irgendwo anders noch als Kellner o.ä. angestellt zu werden, wenn sie überleben wollen (in so einer Welt auf etwas umzulernen, was noch Bestand hat, scheint nicht so leicht zu sein). Im Fall von Travail Online gibt es aber auch eine Alternative: Du spielst eben Travail Online, “erwirtschaftest” darin virtuelles Geld und lässt es Dir in Deiner Landeswährung auf Dein Konto auszahlen. Also im Prinzip wie bei Second Life oder Entropia Universe.

Auf diese Art halten sich viele Menschen über Wasser und nachdem Corals Eltern aus o.g. Gründen wegziehen mussten und auch ihr eigener Job von einem Roboter besetzt wurde, steigt sie in das Spiel ein und findet sich kurzerhand in einer Gruppe anderer Spieler wieder, die mit einer mehr als seltsamen Quest beauftragt wird. Streng genommen geht es um nichts weniger als die Rettung des Spiels.

Als ich mit dem Buch anfing, fühlte ich mich an Ready Player One erinnert, da auch hier Aktivitäten im Spiel immense Auswirkungen auf das echte Leben hatten. Allerdings ist der sprachliche Stil nicht vergleichbar. In dieser Hinsicht würde ich Travail Online auf eine Stufe mit Karl Olsbergs Minecraft Büchern stellen. Und wenn auch die Handlung nicht an z.T. sehr expliziter Darstellung von zuweilen echt ekligen Details spart und dabei gleichzeitig die zwischenmenschlichen Beziehungen immer weiterentwickelt werden, kommt für mich die Charakterentwicklung in Summe doch zu kurz. Das Buch kann sich auf jeden Fall nicht mit Werken wie Erebos messen.

Trotzdem ist es ein Heidenspaß zu lesen!

Leider gibt es auch viele Rechtschreibfehler. Die trüben das Gesamtpaket aber nicht. Dafür bekommt der Leser eine gelungene Mischung aus Sarkasmus, originellen Ideen und einer – ich sag mal – Transgender Hexe, die optimaler nicht hätte auftauchen können. Smile

Ich bin gespannt auf den Rest der Geschichte und vor allem auch darauf, ob ich im Anschluss Lust darauf habe, die Fortsetzung zu lesen. Im Moment habe ich etwas über die Hälfte durch und alles weitere berichte ich dann in der Rezension!

[Blogparade] Ich und mein Blog

…naja, strenggenommen müsste es in unserem Fall heißen: “Ich und unser Blog”, aber da sind wir jetzt mal nicht so pingelig. Winking smile
Mitte Juli hat die liebe Steffi von angeltearz liest eine ganz wundervolle Blogparade ins Leben gerufen und alle Blogger, egal aus welchem Bereich, dazu eingeladen mitzumachen. Viele haben dies bereits getan und nun möchte ich auch mich und tthinkttwice in diese Liste mit einreihen.
Anlass zur Blogparade hat die schlechte Stimmung in der Bloggerwelt gegeben, die in letzter Zeit leider vorherrschend war. Blogger haben andere Blogger in ihren Posts niedergemacht, Anderen die Rezensionsexemplare geneidet oder sich anderweitig missfällig geäußert.
Das alles ist sehr schade und sollte natürlich nicht so sein. Steffi ruft uns also alle dazu auf füreinander einzustehen, Neid und Missgunst sein zu lassen und einfach zu zeigen, dass hinter jedem Blog ein Mensch und keine gefühllose Maschine steckt.
Blogparade

Du und dein Blog – Die Fragen

Wer bist du? Stell dich vor!

Ich bin Miriam, mittlerweile bereits 33 Jahre alt, Mutter einer ganz wundervollen Tochter und Ehefrau des besten Ehemanns der ganzen weiten Welt. Besagter Ehemann bloggt übrigens auch hier bei tthinkttwice mit.
Zusammen mit zwei sehr speziellen Katzen wohnen wir im Norden Hamburgs, in Schleswig-Holstein. Seit meinem sechsten Lebensjahr bin ich ein Nordlicht und kann es mir auch gar nicht vorstellen woanders zu wohnen als im verregnenten Schleswig-Holstein.
Im Moment bin ich in Elternzeit, arbeite aber ansonsten als Erzieherin und liebe meinen Beruf, obwohl er wirklich nicht gerade unanstrengend ist.

Ich gehöre zu der Kategorie, die viel zu viele Interessen haben, sich dann aber nicht entscheiden können worauf sie ihren Fokus legen und so im Endeffekt zu gar nichts kommen. So möchte ich beispielsweise schon seit Jahren endlich nähen lernen oder mir einen Hogwarts Schal selberstricken oder ganz viel basteln oder oder oder. Überall im Haus liegen angefangene Projekte rum, Wolle oder Bastelmaterial. Von den Büchern wollen wir erst gar nicht sprechen.
Ich schaffe es ziemlich gut mich auf das Bloggen und Lesen als Hobby zu konzentrieren, könnte aber mehr schaffen, würde ich nicht ständig den Drang haben etwas Neues lernen zu wollen. Winking smile

Seit wann bloggst du? Und wie bist du zum Bloggen gekommen?

Ich habe Ende 2011 den Entschluss gefasst, dass ein Blog hermuss und ich der Welt unbedingt mitteilen möchte, was ich so denke und was ich von bestimmten Büchern und Produkten halte.
Ursprünglich wollten mein Mann und ich eigentlich Produkttests machen, denn es ist uns mächtig auf die Nerven gegangen, dass wir so häufig auf Produkte gestoßen sind, die super beworben wurden, sich aber als Müll herausgestellt haben. Wir haben auch mit einigen Produkttests angefangen, doch recht bald fing ich an über Bücher zu schreiben und diese wurden dann zum Hauptthema, bis der Blog eigentlich ein reiner Bücherblog geworden ist. Seit 2016 unterstützt uns übrigens eine Freundin von mir bei der Blogarbeit und schreibt fleißig Rezensionen.

Weiß dein Umfeld davon, dass du bloggst? Wenn ja, was sagen sie dazu? Wenn nein, warum nicht?

Ja, mein Umfeld weiß mittlerweile davon, dass ich blogge. Ich bin stolz auf meine Arbeit, die ich hier leiste und stehe voll dahinter.
Das war aber nicht immer so. Denn ich habe mich recht lange ein wenig geschämt so öffentlich im Netz unterwegs zu sein. Ich weiß gar nicht mehr wieso. Damals habe ich meinem Umfeld nichts davon erzählt. Heute halte ich damit überhaupt nicht mehr hinterm Berg.
Die meisten sind sehr interessiert und wollen gerne mal einen Blick auf den Blog werfen. Einige Andere interessiert es gar nicht, aber negatives habe ich noch nicht darüber gehört.

Nutzt du Social Media? Und wie kann man dir folgen?

Na klar! Social Media ist heutzutage ja gar nicht mehr wegzudenken. Besonders dann nicht, wenn man – wie beispielsweise als (Buch)Blogger sehr viel online unterwegs ist.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit anderen Bloggern, was die Aktivität auf verschiedenen Portalen bei weitem nicht mithalten kann, aber ich habe einige Accounts, man kann mir folgen und ich bin tatsächlich aktiv dort, nur eben aktiv für meine Verhältnisse und nicht für die des Durchschnittsusers.
Macht aber nichts, denn das soll ja alles Spaß machen. Smile

Gibt es etwas, was dich an der Bloggerwelt stört? Und was würdest du dir wünschen? (Trau dich und sei ehrlich)

Ja, da gibt es tatsächlich etwas. Mich stört dieses permanente Konkurrenzdenken, der Neid und die Missgunst einiger Blogger da draußen.
Ist es denn nicht egal, dass XY 1000 Abonnenten hat und man selber nur 200? Warum kann man sich nicht darüber freuen, dass ein Blogger, der noch nicht so lange dabei ist wie man selber, mit einem berühmten Autor auf der Buchmesse frühstücken darf und man selber hat bei dem Verlag noch nicht einmal die Chance ein Rezensionsexemplar anzufordern. Was soll’s.
Das alles und noch viele Dinge mehr sollten doch eigentlich egal sein. Denn das Bloggen und das Lesen sind doch Dinge, die uns allen Spaß machen, deswegen machen wir sie doch auch oder? Warum kann man sich denn nicht einfach für den Anderen freuen, sondern sitzt grummelt vor dem Rechner oder dem Smartphone und flucht über die Ungerechtigkeit der Welt.
Warum höre ich z.B. auf Bilder einer Person zu liken, nur weil ich ihr nicht mehr Likes oder Abonnenten gönne als mir? Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht.
Ich würde mir einfach wünschen, dass jeder Spaß an seinem Hobby haben darf, egal wie “erfolgreich” oder eben nicht erfolgreich er ist, mit dem was er tut.
Ich blogge seit fast sechs Jahren und tthinkttwice ist relativ klein. Aber dennoch habe ich mir eine gute Wissensbasis aufgebaut, die ich gerne an Andere weitergebe, wenn sie nach Hilfe fragen. Und genau das würde ich mir von anderen Bloggern auch wünschen.
Auch würde ich mir wünschen, dass meine Meinung und mein Lesegeschmack als das akzeptiert wird, was es ist – MEINE Meinung und MEINE Vorliebe. Es bleibt doch jede, selber überlassen, was er gut findet oder nicht. Warum also muss ich mich dann hinstellen und mich darüber auslassen, wie es nur sein kann, dass jemand genau dieses Buch mochte, obwohl es ja so verwerflich ist oder wieso jemand nur Jugendbücher liest und noch nie einen Klassiker in der Hand hatte. Leben und leben lassen. Lasst den Menschen doch ihre Vorlieben und urteilt nicht darüber, besonders nicht öffentlich und hetzerisch.

Und was magst du an der Bloggerwelt?

Wie bereits erwähnt, blogge ich seit fast sechs Jahren und in dieser Zeit habe ich so einige Blog-Bekanntschaften und teilweise auch Freundschaften geschlossen. Gleiche Interessen verbinden und das dann ausleben zu können, ist einfach wunderbar.
Ich habe auf diesem Wege Menschen kennengelernt, auf die ich mich mehr verlassen kann, als auf Leute in meinem Umfeld. Menschen, bei denen ich festgestellt habe, dass uns mehr verbindet als “nur” die Liebe zu Büchern und das Bloggen.
Ich habe Überraschungspost zum Geburtstag bekommen, super liebe Karten zu Weihnachten, ein Überraschungspäckchen mit einem Buch – einfach so, weil die Person mir schlicht und einfach eine Freude machen wollte oder aufmunternde Worte in Situationen, in denen ich diese ganz dringend gebraucht habe.
Einige dieser Menschen durfte ich bereits persönlich kennenlernen und habe sie so noch mehr in mein Herz geschlossen. Bei einigen steht ein persönliches Treffen noch aus.
Ein wertschätzendes Miteinander ist mir sehr wichtig und all diese “Kleinigkeiten” zeigen, dass jemand an mich gedacht hat. Dass diese Menschen einen Teil ihrer Zeit und Energie für mich hergegeben haben, damit es mir gut geht und genau das finde ich so wundervoll.
Aus Fremden werden Freunde und man tut einander gut – gleiche Interessen verbinden eben.

Liest du auch außerhalb deines eigenen “Blogbereiches” oder liest du als z. B. Buchblogger nur Buchblogs?

Das tue ich in der Tat, auch wenn ich zugeben muss, dass ich wahrscheinlich so um die 95% in “meinem” Bereich lese und nur 5% davon außerhalb.
Ich habe z.B. angefangen Mama- bzw. Familienblogs zu lesen, seitdem ich selber auch Mama bin. Und weil ich gerne Dinge selber mache, verfolge ich auch einige DIY-, Häkel- und Bastelblogs.
Grundsätzlich gilt bei mir, was mein Interesse wecken und halten kann wird abonniert bzw. gelesen.

Vernetzen ist wichtig. Hast du Lieblingsblogs? Zeig mal!

Das erinnert mich wieder daran, dass ich unbedingt noch eine Blogroll anlegen wollte…muss ich dringend auf meine Blog-To-Do-Liste schreiben.
Wenn ich an meine Lieblingsblogs denke, fallen mir gleich drei ein, die ich schon seit meinen ersten Gehversuchen hier in der Bloggerwelt verfolge. Und zwar sind das zum einen Buchbahnhof von der lieben Yvonne, Griinsekatzes Leseecke der lieben Franzi und Tintenhain, das der lieben Mona gehört.
Sehr gerne lesen tue ich außerdem noch bei read books and fall in love von Elizzy, Tirilu und super.lese.helden von der lieben Tina.
Falls ich jemanden vergessen haben sollte (was ich fast glaube), dann tut mir das total Leid. Ich lese bei so vielen von euch sehr gerne!
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Wenn ihr auch Lust habt mitzumachen, dann schaut doch bei angeltearz vorbei, nehmt euch die Fragen mit und beantwortet diese.

[Mittendrin Mittwoch] #12–Falsche Tränen

“Mittendrin Mittwoch” ist eine Aktion von Elizzy, bei der ich euch mein aktuelles Buch und ein paar Zeilen daraus vorstelle. Quasi Momentaufnahmen von Büchern, in denen ich mittendrin stecke.

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Ich laufe durch die Straßen auf der Suche nach Pearl. Der Weg führt mich durch die Gegend, in der die Supervillen der Superreichen stehen, bis zu den kleineren, spießigeren Häusern, von denen manche kaum mehr als eine Bruchbude sind. (S. 125)

Hach ja, dieses Buch… Nachdem ich es bei den Neuerscheinungen im Juni entdeckt hatte, wollte ich es unbedingt lesen. Dann habe ich eine Leserunde auf Lovelybooks dazu entdeckt, mich beworben und tatsächlich Glück gehabt! Ja und dann kam und kam das Buch hier nicht an. Ich schon leicht genervt und traurig, weil einer nach dem Anderen die Leserunde abschloss und das Buch fertig gelesen hatte und meins war noch nicht mal da.
Verlag per Mail angeschrieben – keine Reaktion. Verlag auf LB angeschrieben – verzögerte Reaktion und dann kam endlich das Buch! Es wurde an die falsche Adresse geschickt…tja und dann kam es nochmal. Da hat sich wohl was überschnitten und jetzt besitze ich das Buch zwei Mal.
Ich habe beim Verlag nachgefragt und darf eins der Exemplare an euch verlosen. Yay!

Der Klappentext des Buches klingt mega spannend und interessant und auf dem Cover steht auch eindeutig Thriller drauf. Nur leider habe ich noch keinen Thriller beim Lesen gefunden.
Das Buch ist bisher schon interessant und auch mysteriös, aber von einem Thriller, meiner Meinung nach, weit entfernt.
Ich muss in meinem Kopf nun umstellen und keinen Thriller mehr erwarten, ansonsten könnte sich meine Erwartungshaltung negativ auf die Bewertung auswirken. Ich hoffe, ich schaffe diesen Sprung, denn noch sperrt sich mein Kopf leicht dagegen. Kennt ihr sowas auch?
Ich bin auf jeden Fall sehr auf die Auflösung gespannt, denn noch habe ich keinerlei Ahnung auf was das Ganze hinauslaufen wird.

Was lest ihr zur Zeit?