Bereits vor sehr langer einiger Zeit wurde ich von der lieben Elizzy von read books and fall in love zu der LoveAroundTheWorld Challenge nominiert.
Die Idee zu dieser Challenge stammt von life with Saskia, die mit dieser Challenge, die Welt zu einem fröhlicheren Ort machen möchte. Da ich finde, dass Saskia die perfekten Worte gefunden hat, um ihre Challenge zu beschreiben, zitiere ich einfach ihren Text, damit ihr wisst, worum es genau geht.
Wir allen wollen sie, wir alle brauchen sie und wir alle geben sie: LIEBE!
Man kann nie genug Liebe erhalten, aber vor allem kann man nie genug Liebe verteilen. Wie kann ich von anderen erwarten mir etwas liebes zu sagen, wenn ich nie etwas liebes zu ihnen sage. Das Leben ist zu kurz, um mit dem ganzen Hass in dieser Welt zu leben.
Und genau deshalb rufe ich die „LoveAroundTheWorld Challenge“ ins Leben. Lasst uns zusammen die Welt zu einem fröhlicheren Ort machen.
Wie läuft das Ganze ab?
Simple gesagt: verbreite Liebe.
Etwas konkreter: Schreibt einen Beitrag zum Thema Liebe/ Liebe verbreiten. Das kann ganz unterschiedlich ausschauen: ihr könnt Leute direkt erwähnen und ihnen etwas liebes schreiben; ihr könnt ganz allgemein schreiben, was Liebe für euch bedeutet; ihr könnt ein Social-Experiment daraus machen und euch in die Innenstadt stellen, FreeHugs verteilen und eure Erfahrungen mit uns teilen; ihr könnt rein theoretisch alles machen, was ihr wollt, solange es etwas Liebes ist.
Am Ende verlinkt ihr 7 liebe Menschen (Wolke 7 und so… könnte aber auch jede andere Anzahl sein), die ihr auch dazu aufruft etwas Liebe zu verteilen.
Auch nicht-Blogger können Liebe verteilen, schreibt einen Brief an eine Person, die euch wichtig ist, meldet euch bei einer alten, alten Freundin, tut etwas Gutes. Bringt andere Menschen zum Lächeln. Ein süßer Kommentar unter gelesenen Beiträgen ist übrigens auch immer schön zu lesen.
Und nun mein Beitrag zu dieser Challenge
Wirklich lange habe ich überlegt, was ich hier auf dem Blog zu dieser Challenge beitragen möchte.
Eigentlich wollte ich euch die verschiedenen Arten von Liebe näher bringen, aber irgendwie hat das angefangen einen zu sachlichen Touch zu bekommen und das wollte ich so nicht.
Liebe ist nicht sachlich, Liebe ist nicht rational, sondern einfach das tollste Gefühl auf der Welt! Daher habe ich nun beschlossen einfach drauf loszuschreiben und euch meine Gedanken zum Thema Liebe mitzuteilen. Ohne wirkliches Konzept, sondern “frei Schnauze”, wie es eben gerade fließt.
Liebe bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Jeder erfährt Liebe anders und geht auch so damit um, wie er/sie es gelernt hat.
Ich bin glücklicherweise in einer Familie groß geworden, wo Liebe gelebt wurde und immer noch wird. Ich hatte trotz dessen in meinem Leben eine Phase, in der ich meine eigene Liebe Anderen nicht richtig zeigen konnte. Heute weiß ich, dass dies auch sehr viel mit Selbstliebe zu tun hat.
Eine ganz neue Art der Liebe habe ich kennengelernt als ich Mutter wurde. So ein allumfassendes und starkes Gefühl habe ich vorher noch nie gespürt und dass, obwohl ich bereits zwei Mal in meinem Leben auf Seelenverwandte gestoßen bin (man kann davon halten, was man möchte). Den einen Menschen habe ich vor acht Jahren geheiratet.
Die Liebe für das eigene Kind ist wirklich das stärkste Gefühl, dass ich bisher selber erlebt habe und es ist einfach nur wunderschön. Es kostet viel Kraft, Nerven und Schlaf Mutter zu sein, aber es gibt keinen anderen Menschen auf diesem Planten für den ich so viel tun würde, wie für meine Tochter.
Aber nicht nur diese sehr starken Emotionen bedeuten Liebe für mich. Klar, wenn ich – und vermutlich die meisten Anderen – das Wort Liebe hören, denken wir an die romantische Liebe oder die Liebe innerhalb der Familie.
Ich möchte euch nun erzählen, was Liebe für mich noch bedeutet, die Reihenfolge ist dabei willkürlich gewählt.
Liebe ist…
… eine feste und lange Umarmung von einer Freundin/einem Freund
… das ernstgemeinte Interesse am Befinden seines Gegenübers
… ein “Komm gut nach Hause und fahr vorsichtig.”
… ein “Meld dich, wenn du angekommen bist, damit ich weiß, dass es dir gut geht.”
… sich Zeit für jemanden zu nehmen, obwohl man sie eigentlich nicht hat
… nicht wegzuschauen, wenn ein Fremder Hilfe braucht
… auf sich selber aufzupas
sen und auch mal Nein zu sagen, wenn es nötig ist
… stundenlang zusammen zu sitzen und dabei ein gutes Gespräch zu führen
… eine Schnecke vom Fuß-/Radweg zu nehmen und sie an die Seite zu setzen, damit sie nicht zerquetscht wird
das warme Gefühl im Bauch, wenn die eigenen Haustiere zum Kuscheln kommen
… etwas Selbstgebasteltes geschenkt zu bekommen oder selber zu schenken
und noch vieles Anderes mehr.
Ich könnte diese Liste wahrscheinlich noch lange weiterführen, aber ich denke, ihr habt ein gutes Bild davon bekommen, was für mich persönlich Liebe bedeutet.
Liebe ist nicht immer das große, spektakuläre, atemberaubende Wow-Gefühl. Liebe findet sich in vielen Kleinigkeiten, die dafür sorgen, dass man sich gut und geborgen fühlt.
Ich nominiere am besten gleich alle von euch da draußen Liebe zu teilen. Immer und überall.
Für die Challenge nominiere ich:
Falls ich euch nicht nominiert habe, ihr aber unbedingt mitmachen möchtet, dann fühlt euch hiermit offiziell nominiert und macht unbedingt mit!