Eine Aktion von Schlunzen Bücher. Ins Leben gerufen von Asaviel.
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade “Ein dunkel Licht” von matì und bin bei 64% (mein Kindle behauptet, es wäre Seite 296).
London im August des Jahres 1966. Das Leben von Oscar Falter wird auf den Kopf gestellt, nachdem der Untersuchungsbeamte von Scotland Yard, eben noch gefeierter Zeuge mit brillanter Beweisführung während eines Strafprozesses vor dem Old Bailey, umgehend zum gescholtenen Beamten degradiert wird. Die routinemäßige Angelegenheit, mit der man ihn daraufhin betraut, gerät zur lebensbedrohenden Aufgabe. Welcher unbekannte Gegenspieler trachtet ihm ein ums andere Mal nach dem Leben? Und welche Absichten verfolgt die Gruppe mysteriöser Menschen, deren Existenz Oscar nie wahrgenommen hatte, die ihn aber schon sein ganzes Leben begleitet? Am Ende seiner Mission stehen zwischen der existierenden Weltordnung und dem apokalyptischen Chaos lediglich er selbst, sein Gehstock und die Sehnsucht nach einer lang verstorben Fremden. (Quelle)
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Heilige Kacke, was ist dir denn passiert, Oscar?
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Endlich komme ich dazu dieses Rezensionsexemplar zu lesen. Schon vor einiger Zeit fragte der Autor an und ich habe zugestimmt, da das Buch interessant klang. Jetzt, wo ich über die Hälfte gelesen habe, kann ich sagen, dass das Buch interessant und auch spannend ist, aber bestimmt nicht Jedermanns Sache.
Es spielt in den 60er Jahren und sowohl der Schreibstil als auch die Atmosphäre passen wunderbar. Ich finde allerdings nicht, dass das Buch ein Thriller im klassischen Sinne ist. Dafür flacht mir die Spannungskurve zu häufig ab bzw. wird nicht konstant hoch gehalten. Ich tappe aber immer noch im Dunkeln, was die Auflösung angeht und das ist auf jeden Fall ein positives Zeichen.
4. Hast du schon mal selbst über das Schreiben von Büchern nachgedacht?
Ich glaube, dass kaum ein Buchblogger noch nie darüber nachgedacht hat. Es dürfte auf jeden Fall die Minderheit sein. Also ja, ich habe definitiv schon mal darüber nachgedacht, es dann aber verworfen, da Schreiben schon eine Kunst ist.
Und wenn ich Herzblut, Schweiß und Tränen in ein Buch investiere, dann muss es auch etwas taugen und ich glaube (zumindest im Moment) würde es nichts Taugen. Ich bräuchte da wohl ein paar Workshops, Kurs etc. um mehr in die Materie einsteigen zu können.
Ich begnüge mich damit die Werke Anderer zu lesen und meinen Senf dazu abzugeben.
Wie sieht es bei euch aus? Selber ein Buch schrieben oder lieber nicht? Oder schlummert vielleicht sogar ein halbfertiges Werk in eurer Nachttischschublade?