Autor: aer1th

[Rezension] Mein Familienkompass von Nora Imlau

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©Ullstein


Worum geht’s?

Was brauch ich und was brauchst du?

Entspannte Eltern, zufriedene Kinder: So stellen wir uns ein gelungenes Familienleben vor. Zwischen Stress und Schuldgefühlen geht jedoch oft die Freude und Leichtigkeit im Zusammenleben verloren. Nora Imlau – Bestsellerautorin, Journalistin und Mutter von vier Kindern – kennt den Leidensdruck und die Orientierungssuche heutiger Mütter und Väter. Verständnisvoll und fachkundig leuchtet sie in ihrem Buch aus, wie ein modernes, liebevolles Familienleben gelingen kann: Die Bedürfnisse der Großen wie der Kleinen müssen gleichermaßen berücksichtigt werden. Dabei räumt sie mit den Mythen überhöhter Ideale moderner Elternschaft auf und zeigt, wie Eltern und ihre Kinder zu einem Familienleben finden, das Kraft gibt, statt Energie zu kosten. Ein bestärkendes Handbuch für alle, die mit Kindern authentisch und auf Augenhöhe leben und die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen wollen.

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Meine Meinung zum Buch

Wer sich ein wenig im Bereich der Pädagogik bewegt, wird sicherlich bereits über Nora Imlau gestolpert sein. Und das ist auch gut so. Mit ihrem neusten Werk “Mein Familienkompass” ist ihr erneut ein ganz wunderbares, Mut machendes und wegweisendes Buch gelungen.

Jede*r die Kinder hat, wird es wahrscheinlich kennen. Irgendwann kommt immer der Moment an dem das Familie sein zu viel Kraft und Energie kostet, wo alles, was gesagt oder gemacht wird, falsch ist, sich angegiftet wird und die einzige Möglichkeit, ein wenig Ruhe rein zu bekommen, in Schuldgefühlen endet, weil die Kinder “abgeschoben” wurden.
Nora Imlau erklärt in ihrem Buch wieso gerade unsere Generation es aktuell sehr schwer hat. Noch nie zuvor wurden Erziehende mit der Wahl des “richtigen” Erziehungsstils so alleine gelassen wie heute.
Wir wurden großgezogen und mussten gehorchen, unsere Meinung und unsere Bedürfnisse waren nicht so wichtig, wie die der Erwachsenen. Unsere Eltern kannten es noch nicht, dass sie sich stundenlang mit uns beschäftigen mussten, eine Idee nach der anderen suchen und ausführen. Wir gingen einfach nach draußen spielen und waren pünktlich zum Abendbrot wieder zu Hause.
Ohne, dass unsere Eltern, das beabsichtigt hätten, haben wir heutigen Eltern eine Menge Traumata, die wir mit in unsere eigene Erziehungsarbeit mitnehmen und die es uns häufig alles andere als leicht machen, entspannt mit unseren fordernden Kindern umzugehen.
Wir arbeiten, nehmen Verpflichtungen wahr, kümmern uns um unsere Kinder und das alles ohne Dorf im Hintergrund. Viele Eltern sind heute alleine, was die Erziehung ihrer Kinder angeht, das hat die Evolution so nicht vorgesehen.

Nora Imlau erklärt in ihrem Buch mit klaren Worten, wieso unsere heutige Generation so schnell ausgebrannt ist, wieso wir so unzufrieden sind und warum uns die Leichtigkeit im Familienleben leider so häufig fehlt.
Mir haben ihre Worte und Erklärungen unheimlich viele Aha-Effekte beschert. Ich habe beim Lesen wahnsinnig viel gelernt und würde das Buch daher am liebsten allen Eltern weiterempfehlen.

Wer mit Kindern authentisch und auf Augenhöhe leben möchte und dabei die Bedürfnisse aller (Erwachsener und Kinder) wahrnehmen und wertschätzen möchte, der findet in diesem Buch sicherlich ein paar Mut machende und bestärkende Anregungen.

Der Schreibstil der Autorin ist anspruchsvoll, doch nicht zu schwer. In Teilen erfordert es allerdings ein wenig mehr Konzentration, um dem Geschriebenen gut folgen zu können. Ich muss zugeben, dass ich mich zu Beginn des Buches erst einmal reinfuchsen musste und es zunächst etwas verwirrend fand. Das hat sich jedoch recht schnell gelegt und danach konnte ich nur noch Positives aus dem Buch ziehen.

Fazit

Wunderbar geschrieben, sehr informativ, bestärkend und Mut machend. Wieder ein Buch von Nora Imlau, das mich vollauf begeistern konnte. Dieses hier möchte ich sehr gerne jedem gestressten Elternteil ans Herz legen, das auf Augenhöhe mit Kindern leben möchte und dabei die eigenen Bedürfnisse nicht außer Acht lassen möchte.
Entspannte Familien kann es nur geben, wenn die Bedürfnisse aller gehört, gesehen und wertgeschätzt werden.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine klare Empfehlung!


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Titel: Mein Familienkompass
Originaltitel: /
Reihe: /
Autor*in: Nora Imlau
Übersetzer*in: /
Illustrator*in: /
Verlag: Ullstein
Erscheinungsdatum: 31. August 2020
Format: Hardcover mit Schutzumschlag (400 Seiten)
Empfohlenes Alter: /
ISBN: 9783550200861
Preis: € (D) 22,99 (Link)
eBook: 18,99€ (Link)


[Kinderbuch-Rezension] Schnüffelo–Auf süßer Spur von Sabina Henzel und Virginia Theil

Schüffelo
©Theil Kinderbuch Verlag


Worum geht’s?

Für einen Kleinen Moment sieht Linus nicht hin. Und schwups ist sein Pfannkuchen verschwunden.
Seine Schwester Lou glaubt zu wissen, wer´s war: Schnüffelo, der beste Freund der beiden Kinder. Doch sie irrt sich. Denn der Dieb schlägt wieder zu.
Die drei sehen nur einen Schatten und jede Menge seltsamer Spuren. Ob sie es schaffen, den Pfannkuchendieb zu schnappen?

Ein großes Abenteuer für kleine Entdecker.

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Meine Meinung zum Buch

Dinosaurier stehen bei uns zu Hause gerade hoch im Kurs. Dabei ist es meiner Tochter egal, ob die Dinos furchteinflößend realistisch aussehen oder so niedlich sind wie Schnüffelo hier in diesem Buch – Hauptsache Dinos.
Kaum hatte ich das Buch aus seinem Karton befreit, kam auch schon meine Tochter angelaufen und wollte unbedingt, dass ich ihr die Detektivgeschichte vorlese. Leider hatte ich in dem Moment keine Zeit, daher schnappte sie sich das Buch, blätterte es alleine durch und bestaunte die niedlichen Illustrationen.

Im Urlaub hatten wir dann Zeit das Buch zu lesen und prompt durfte ich es gleich zwei Mal hintereinander lesen. Da es sich um eine Detektivgeschichte handelt, war sie an einigen Stellen sehr spannend für meine Tochter, so dass sie mir quasi an den Lippen hing. Ich beobachtete sie beim Lesen immer mal wieder und stellte fest, dass sie vollkommen gefesselt war.
Die Autorin bindet die Kinder durch gezielte Fragen auch direkt in die Geschichte mit ein, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Auch meine Tochter war begeistert davon und beantwortete jede der Fragen mit großem Eifer. So konnte sie Schnüffelo, Lou und Linus bei der Suche nach dem Pfannkuchendieb tatkräftig mithelfen. Sie war richtig stolz.

Das Buch ist für Kinder von 4 bis 9 Jahren empfohlen. Meine Tochter ist 4 und für sie passte die Idee der Geschichte, die Umsetzung, der Schreibstil, die Länge der Geschichte und die vielen bunten Bilder ganz optimal. Zum Selberlesen würde ich es eher schon geübteren Lesern empfehlen, da es relativ viel Text ist für Erstleser*innen. Wenn der zu lesende Text allerdings zwischen Erwachsenem und Kind aufgeteilt wird, könnte es auch für Erstleser*innen passen.
Für ältere Leser*innen könnte die Geschichte eventuell etwas zu knapp sein. Beispielsweise wird nicht darauf eingegangen woher sich die beiden Kinder und Schnüffelo kennen oder wieso er von Erwachsenen nicht gesehen werden kann. Meine Tochter ist erst 4 und sie hat dennoch danach gefragt, wieso Schnüffelo bzw. sein Skateboard denn fliegen kann. Ich habe mir eine Erklärung dazu ausgedacht und damit war sie dann auch zufrieden. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die älteren Leser*innen das nicht so einfach hinnehmen und gerne mehr (Hintergrund-)Informationen hätten.

Das ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt, da ich das Buch ansonsten wirklich zuckersüß finde. Die Illustrationen sind großartig, die Geschichte einnehmend und der Schreibstil fesselnd. Wir haben das Buch sehr gerne gelesen.

Fazit

Ein interaktives Buch mit zuckersüßen Illustrationen und einer fesselnden Geschichte. Meiner Tochter und mir hat es sehr gut gefallen und wir freuen uns schon darauf mehr von Schnüffelo zu lesen.

Vin uns gibt es knappe 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.


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Titel: Schnüffelo – Auf süßer Spur
Originaltitel: /
Reihe: Band 1 der Reihe um Schnüffelo
Autor*in: Sabina Henzel
Übersetzer*in: /
Illustrator*in: Virginia Theil
Verlag: Theil Kinderbuch Verlag
Erscheinungsdatum: 28. September 2020
Format: Hardcover (48 Seiten)
Empfohlenes Alter: 4-9 Jahre
ISBN: 978-3968570013
Preis: € (D) 14,00


[Rezension] Midnight Chronicles–Schattenblick von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl

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©Lyx


Worum geht’s?

Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich – sondern auch für ihr Leben…

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Meine Meinung zum Buch

Manchmal geht ein Hype – trotz Blog und Bookstagram-Account – auch an mir vorbei und ich stoße mehr oder weniger zufällig auf das Buch. So geschehen bei Midnight Chronicles von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl. Beide Autorinnen kenne ich bereits seit einigen Jahren namentlich und verfolge sie auch bei Instagram, doch das Buch ist mir tatsächlich eher durch Zufall über den Weg gelaufen. Der Zeitpunkt passte auch sehr gut, da ich mal wieder Lust auf Fantasy hatte.
Angepriesen wird das Buch als Romantasy, doch ich persönlich würde es eher der Urban Fantasy zuordnen, da die Liebesgeschichte im Buch doch  recht zaghaft ist. Ein Knistern ist zwar immer zu spüren, doch der Fokus liegt meiner Meinung nach woanders.

Roxy ist vor einiger Zeit ein Missgeschick passiert – wenn man es denn so nennen kann – sie hat unabsichtlich 449 Seelen aus der Hölle entkommen lassen und nun hat sich genau 449 Tage zeit, um diese Seelen alle wieder zurück in die Unterwelt zu schicken. Eine Mission, die eigentlich schon on Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Doc Roxy gibt nicht auf. Sie hat ein Ziel und dieses Ziel muss sie unbedingt erreichen!
Auf einer ihrer nächtlichen Streifzüge als Hunterin begegnet Roxy einer dieser entflohenen Seelen, die sich den Körper eines Mannes zu eigen gemacht hat. Roxy besiegt den Geist, schickt ihn zurück in die Hölle und rettet gleichzeitig das Leben des Mannes. Dieser kann sich nach seiner Rettung jedoch an nichts mehr erinnern und wird in die Obhut der Londoner Hunter genommen. Genau genommen soll Roxy sich um Shaw kümmern, was ihr so gar nicht passt. Besonders nicht, da sie Gefühle für ihn entwickelt, die keine Zukunft haben.

Roxy als Protagonistin hat mir wirklich sehr gefallen. Schlagfertig, tough, sarkastisch und doch verletzlich. Sie ist der Typ “Harte Schale, weicher Kern”. Manchmal habe ich sie mir ein klein wenig zugänglicher gewünscht, doch so wie die beiden Autorinnen sie konzipiert und gezeichnet haben, hat sie ganz prima in die Geschichte gepasst.
Ebenso Shaw, der auf Anhieb super sympathisch wirkt. Endlich kein rougher Badboy, der so cool ist, das alles um ihn herum sofort zu Eis erstarrt, sondern ein netter, zuvorkommender Mann, der alle höflich und respektvoll behandelt. Das hat mir richtig gut gefallen. Shaw umgibt allerdings ein Geheimnis und ich bin unfassbar darauf gespannt um was es sich handelt. Ich habe bereits eine Ahnung, weiß jedoch nicht, ob sie der Realität entspricht. Dafür muss ich auf die nächsten Bände dieser Reihe warten.

Insgesamt sind die Charaktere in diesem Buch sehr divers, was mir persönlich unheimlich gut gefällt. Ich finde es wichtig, das in heutigen Büchern mehr Diversität gezeigt wird. Leider kam es mir hier an einigen Stellen doch zu gewollt bzw. forciert vor und wirkte daher nicht ganz so natürlich, wie ich es mir gewünscht hätte. Dennoch beide Daumen hoch für mehr Diversität in Büchern!

Zu Beginn des Buches brauchte ich ein wenig, um in die Geschichte zu kommen. Sie konnte mich zunächst nicht so richtig fesseln und ich legte das Buch immer mal wieder zur Seite. Nach etwa einem Drittel, war ich jedoch gefangen von der Geschichte und konnte nicht genug bekommen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und wie das Buch endet. Achtung, es endet mit einem Cliffhanger. Wer nicht so gut damit zurecht kommt, sollte zumindest warten bis Band 2 erschienen ist. Ich kann ganz gut damit leben, freue mich jedoch auch jetzt schon auf das Erscheinen des zweiten Bandes.
Die Geschichte wird abwechseln aus der Perspektive von Roxy und Shaw erzählt, wobei auch immer mal wieder kurz in die Vergangenheit gesprungen wird und wir so mehr von Roxys Hintergrund erfahren.
Das Buch ist spannend geschrieben, jedoch wird der Spannungsbogen nicht konstant oben gehalten, was ok ist. Für mich hätte er jedoch gerne konstant oben bleiben können.

Fazit

Insgesamt hat mir der erste Band der Midnight Chronicles sehr gut gefallen. Ich habe zwar kleinere Kritikpunkte, doch die haben den Spaß am Buch nicht groß getrübt. Mir gefallen die Protagonisten und die Idee der Reihe.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Mein Kopfkino wurde nachhaltig aktiviert und ich habe noch jetzt, zwei Wochen nach Beendigung des Buches, Bilder im Kopf.
Der Romance-Part in diesem Buch ist nicht so stark ausgeprägt, was mich persönlich aber gar nicht gestört hat.

Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe und kann Band 1 mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternen.


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Titel: Midnight Chronicles – Schattenblick
Originaltitel: /
Reihe: Band 1 der Reihe “Midnight-Chronicles-Reihe”
Autor*in: Bianca Iosivoni & Laura Kneidl
Übersetzer*in: /
Illustrator*in: /
Verlag: Lyx
Erscheinungsdatum: 26. August 2020
Format: Paperback & eBook (448 Seiten)
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-7363-1277-7
Preis: € (D) 14,90
eBook: € (D) 9,99


[Kinderbuch-Rezension] Dinosaurier im Freibad von D. Hochwald, J. Ihle und P. Fritz

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©Coppenrath Verlag


Worum geht’s?

Leons und Sophies Oma hat ein besonderes Geheimnis: Sie züchtet waschechte Saurier! Für ihre Wassersaurier hat sie auch schon den perfekten Wohnort gefunden: ein ungenutztes Freibad mitten im Wald. Mit seinen Becken und Rutschen wäre das Bad das reinste Paradies, doch leider ist es schon ziemlich alt und reparaturbedürftig. Als Leon und Sophie mit den Sauriern Ball spielen, passiert es: Ein junger Plesiosaurus gerät aus Versehen in ein Abflussrohr, das bis zu einem großen Fluss führt! Ob sie den Kleinen dort jemals wiederfinden …?Ein neues, spannendes Abenteuer mit Leon, Sophie, ihrer Oma und jeder Menge toller Saurier!

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Meine Meinung zum Buch

Dinosaurier stehen bei uns zu Hause aktuell ganz hoch im Kurs. Meine Tochter kann gar nicht genug bekommen von diesen Riesenechsen aus Urzeiten. Wir haben schon diverse Bücher verschlungen und ich habe beim Vorlesen regelrechte Knoten in der Zunge bekommen, da die meisten Saurier keine einfachen Namen haben.
Die Bücher, die wir bisher gelesen haben, hatten den Fokus eher auf der Wissens- und Informationsvermittlung. Mit “Dinosaurier im Freibad” ist unser erstes Geschichtenbuch über Dinos bei uns eingezogen. Und eins kann ich euch schon verraten, an einigen Tagen durfte ich es mehr als drei Mal täglich lesen. Ich kann das Buch schon fast auswendig.

“Dinosaurier im Freibad” ist der zweite Band um Leon, Sophie und ihrer Oma, die waschechte Dinosaurier in ihrem Gewächshaus großzieht. Den ersten Band kennen wir noch nicht, das tat der Geschichte allerdings keinen Abbruch. Wir brauchten die Vorkenntnisse aus dem erste Band nicht, um den zweiten Band zu verstehen. Band 1 werden wir uns dennoch zulegen, einfach weil uns “Dinosaurier im Freibad” so gut gefallen hat.

Schlägt man das Buch auf, fallen einem gleich die wundervollen Illustrationen von Petra Fritz auf. Sie sind so wunderschön gezeichnet und auf jeder einzelnen Sete gibt es unglaublich viel zu entdecken. Selbst nach dem 20ten Mal lesen haben wir immer noch neue Details in den Bildern entdeckt und uns daran erfreut.
Doch nicht nur die Bilder in diesem Buch sind toll, die ganze Geschichte ist es. Sie ist so liebevoll und warmherzig geschrieben. Es gibt nicht viele Bücher bei denen ich kein Problem habe es auch fünf Mal an einem Tag zu lesen.

Leon und Sophie besuchen ihre Großmutter in den Sommerferien. Bereits in den letzten großen Ferien haben die beiden herausgefunden, dass ihre Oma ein kleines bzw. etwas größeres Geheimnis hat. Sie züchtet Dinosaurier – echte Dinosaurier. Dieses Jahr finden Sophie und Leon heraus, dass ihre Oma auch Wassersauriern ein neues Zuhause gegeben hat und zwar in einem alten, etwas runtergekommenen Freibad. Leider ist in diesem Freibad das Gitter vor einem Abflussrohr kaputt und ausgerechnet dort landet ein kleiner Plesiosaurus und wird davon gespült. Sophie, Leon und ihre Oma machen sich auf die Suche nach dem kleinen Dinosaurier.

Das Buch ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet, da es neben vielen Bildern auch einen leicht zu verstehenden und nachvollziehenden Text hat. Die Geschichte ist simpel und trotzdem spannend. “Dinosaurier im Freibad” ist das neue Lieblingsbuch meiner Tochter geworden. Einzelne Passagen kann sie tatsächlich schon fehlerfrei mitsprechen.

Fazit

Ein ganz wundervolles und wunderschöne illustriertes Kinderbuch. Meine Tochter und ich lieben es. Man kann es auch prima ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen, trotzdem würde ich bei Interesse empfehlen erst den ersten Band zu kaufen oder gleich beide Bände zusammen. Band 1 wird demnächst auch bei uns einziehen und ich weiß jetzt schon, dass ich auch dieses Buch bestimmt mindestens 50 Mal lesen darf.

Von uns gibt es voll 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!


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Titel: Dinosaurier im Freibad
Originaltitel: /
Reihe: Band 2
Autor*in: Dominik Hochwald und Jörg Ihle
Übersetzer*in: /
Illustrator*in: Petra Fritz
Verlag: Coppenrath Verlag
Erscheinungsdatum: 03. August 2020
Format: Hardcover mit Spotlack (40 Seiten)
Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
ISBN: 978-3-649-63609-0
Preis: € (D) 14,00


[Kinderbuch-Rezension] Das verrückte Dino-Klappbuch von Sara Bell

Dino_Klappbuch
©Coppenrath Verlag


Worum geht’s?

1000 verrückte Fantasiesaurier wie den Stegodocus, den Oviplocerix oder den Diploraptops können sich echte Saurierfans mit diesem witzigen Dinosaurier-Buch zurechtklappen. Und über jedem Kopf, Körper und Schwanz gibt es zusätzlich spannende Informationen – so sieht man, was der Klipp-klapp-Dino alles kann.

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Meine Meinung zum Buch

Hast du schon mal was vom Stegodocus oder vom Archaecerasaurus gehört? Nee, ich auch noch nicht. Dafür kenne ich den Diplodocus und den Kannemeyeria. Das aber auch nur, weil meine Tochter sich aktuell sehr für Dinosaurier interessiert und wir in diesem Zuge auf dieses Buch hier aufmerksam wurden. Passenderweise ist meine Tochter im Sommer vier Jahre alt geworden und passt so in die Altersempfehlung dieses Buches.

Auf den ersten Blick macht das Buch einen sehr guten Eindruck. Es ist groß und stabil. Die Zeichnungen sind schön anzusehen und kindgerecht gestaltet. Und in der Tat lassen sich viele neue Dinosaurier-Arten mit diesem Buch kreieren, was meine Tochter und ich beide sehr lustig fanden. Wir konnten so richtig schön kreativ werden.
Die zu den Dinosaurier gehörenden Informationen sind kurz gehalten und kindgerecht aus der Ich-Perspektive” formuliert. Mir haben die Texte gefallen, auch wenn ich der Meinung bin, dass sie einen waschechten Dinofan nicht mehr sonderlich begeistern würden. Dafür sind die gelieferten Infos zu rudimentär. Uns haben sie allerdings für den Anfang gereicht. Wollten wir mehr über einen der Dinos wissen, haben wir das Internet bemüht.

Auf den zweiten Blick und nach eingehender Prüfung wird das Buch leider nicht mehr ganz so stabil. Bei uns haben sich die mittleren Klappen leider ein wenig verzogen, so dass sie beim Umklappen nun haken und nicht mehr ganz richtig passen. Meine Tochter hat es nicht gestört. Mich leider schon, da ich es kommen sehe, dass die Klappen mit viel Druck in Position gebracht werden und somit vermutlich unschön knicken werden.

Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt. Insgesamt gefällt mir das Buch echt gut. Ich mag die Illustrationen sehr und auch die kurzen Infos in Ich-Form über die Dinos. Das Buch regt zudem die Fantasie an und lädt zum Spielen und Mitmachen ein.


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Titel: Das verrückte Dino-Klappbuch
Originaltitel: /
Reihe: /
Autor*in: Sara Bell
Übersetzer*in: /
Illustrator*in: Sara Bell
Verlag: Coppenrath Verlag
Erscheinungsdatum: 03. August 2020
Format: Hardcover mit Folie und Klappseiten (26 Seiten)
Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
ISBN: 978-3-649-63605-2
Preis: € (D) 18,00


[Kinderbuch-Rezension] Mirella Manusch–Hilfe mein Kater kann sprechen von Anne Barns und Christin-Marie Below

Mirella Manusch
©Schneiderbuch


Worum geht’s?

Die kleine Vampirin rettet die Tiere!

Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Seitdem weiß ich: Ich bin ein Vampirmädchen. Ja, echt! Wenn die Sonne untergegangen ist, kann ich mich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Außerdem habe ich einen eigenen Beschützer, meinen Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heißt. Und das Allercoolste: Ich kann die Sprache der Tiere verstehen, von Kleinkram wie Spinnen und Motten mal abgesehen. Abgefahren, oder? So kommt es auch, dass ich die Sorgen der Tiere in unserem Zoo kennenlerne. Ist doch klar, dass ich da helfen will, oder? Nur das mit der Geheimhaltung ist manchmal verflixt kompliziert …

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[Kinderbuch-Rezension] Memento Monstrum–Vorsicht, bissig! von Jochen Till

Memento Monstrum
©Coppenrath Verlag


Worum geht’s?

Warnung!

Dieses Buch enthält Graf Draculas ziemlich wahre Memoiren. Und es kommen jede Menge abscheuliche Kreaturen darin vor. Riesenhafte Yetis, hinterlistige Werwölfe, schleimige Fischmonster … Lies es besser nicht! Du könntest Dinge erfahren, die du bisher nicht über Monster wusstest. Haarsträubende Dinge, die diese Ungeheuer freundlich, ja geradezu menschlich erscheinen lassen. Also, hör auf meinen Rat, du hast nur diese eine Chance: Leg das Buch schnell weg und geh weiter, bevor du in seine Fänge gerätst!

Hochachtungsvoll,
Van Helsing

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[Rezension] Vortex–Der Tag, an dem die Welt zerriss von Anna Benning

9783737341868
©Fischer KJB


Worum geht’s?

„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

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[Kinderbuch-Rezension] Rille–Die Dschungelfreunde sind los! von Fee Krämer

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©Esslinger Verlag


Worum geht’s?

Rille, der kleine Gorilla, hat ein großes Herz. Und er kann so laut brüllen, dass der ganze Urwald wackelt. Mit seinen Freunden Gürteltier Tatu und Papagei Pepe erlebt er die tollsten Abenteuer. Er geht auf große Floßfahrt, trifft geheimnisvolle Tiere und bekommt die kuscheligsten Gutenachtgeschichten erzählt. Rille lernt, mutig zu sein, seine Feigen zu teilen. Und dass man auch mal wütend und traurig sein darf. Denn dazu sind gute Freunde da.
Einfühlsam, witzig und nah am Kinderalltag: Diese wunderbaren Vorlesegeschichten zeigen,
dass Freundschaft das Allerschönste ist. Und dass nicht nur die positiven Gefühle wie Freude oder Glück dort Platz haben. Auch Wut, Ärger und Ängste zu empfinden, ist wichtig und wird in Interaktion mit Freunden kindgerecht aufgelöst.
Acht Vorlesegeschichten mit vielen liebevollen Illustrationen in idealer Vorleselänge für Kinder ab 5 Jahren.

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[Kinderbuch-Rezension] Grüne Helden–Ohne Plastik geht es auch von Nadine Schubert

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©Magellan Verlag


Worum geht’s?

Plastik begegnet uns heutzutage überall – beim Frühstück ist das Müsli in Plastik verpackt, beim Zähneputzen enthält die Zahnpasta Mikroplastik und im Kinderzimmer sind es nicht nur die Kleinigkeiten aus dem Überraschungsei. Doch welche Folgen hat unser Plastikkonsum für die Umwelt? Und was können wir dazu beitragen, dass der Plastikberg kleiner wird? Nadine Schubert sensibilisiert für dieses wichtige Thema, fasst wichtige Hintergrundinfos verständlich zusammen und stellt jede Menge Tipps und Tricks vor, welche Alternativen es zum Plastik gibt. So regt sie zum Nachdenken an und zeigt, dass es gar nicht schwer ist, ein grüner Held zu sein.

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