Autor: aer1th

[Montagsfrage] Wenn du liest, stellst du dir dann bewusst alles vor oder passiert das eher automatisch? Oder liest du einfach ohne Kopfkino?

Hier geht es zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Die heutige Frage hat sich Dark Fairy von Dark Fairys Senf ausgedacht.

Was für eine interessante Frage. Ich musste kurz darüber nachdenken, kann aber tatsächlich sagen, dass bei mir fast alles automatisch passiert. Sobald ich anfange zu lesen, stellen sich die Bilder in meinem Kopf automatisch ein. Ich denke in Bildern und das nicht nur beim Lesen.
Ich brauche nur wenige Anreize vom Autor und dann geht mein Kopfkino los. Je nach Buch mal sehr intensiv oder eben auch weniger detailliert. Es ist aber nie so, dass ich immer ein vollkommen konkretes Bild vor Augen habe. Meine Charaktere beispielweise haben so gut wie nie ausgearbeitete Gesichter. Was ich aber gerne beim Lesen mache, wenn ein Autor einen Gesichtsausdruck beschreibt, dann mache ich ihn nach. Zwinkerndes Smiley Das dürfte manchmal etwas komisch aussehen, wenn man mich genau dann beim Lesen beobachten sollte.

Packt mich ein Buch nicht so sehr, dann versuche ich mir die Umgebung und die Charaktere manchmal ganz bewusst vorzustellen. Das ist aber recht anstrengend und hemmt auch meinen schon eher schleppenden Lesefluss noch mehr. Ich brauche aber diese Bilder in meinem Kopf, um richtig in die Geschichte eintauchen zu können.

Im Übrigen mag ich es auch nicht mir Buchverfilmungen vor dem Lesen des Buches anzuschauen, da mir so vorgefertigte Charaktere in den Kopf gepflanzt werden und ich mir dann nur noch die vorstellen kann. Ich möchte lieber erst mal das Buch genießen und dann irgendwann den Film dazu sehen.

Wie sieht es bei euch aus? Läuft ein Kopfkino ab, wenn ihr lest?

[Gewinnspiel] LBM 2016–ich habe euch etwas mitgebracht

Gewinnspiel LBM16

Wie bereits angekündigt sind wir nicht mit leeren Händen wieder nach Hause gekommen, sondern haben ein paar tolle Sachen für euch mitgebracht. Ich war fleißig auf Beutefang und habe jede Menge Sachen eingesteckt. Natürlich auch für mich, aber eben Vieles auch für euch. Smiley

Was genau ich bzw. wir euch mitgebracht haben, seht ihr in etwa schon auf dem Bild. Zum einen wäre das eine Goodiebag von Lovelybooks mit ganzen drei (!!!) Büchern und zum anderen ein paar tolle Messegoodies, u.a. mit dem knuffigen Wal vom Magellan Verlag, der es sich zusammen mit euch in der Badewanne bequem machen möchte.

Gewinn Nr. 1 – Die Lovelybooks Goodiebag

Gewinn 1

Inhalt

  • drei Bücher, welche genau bleibt aber geheim
  • Lesezeichen
  • natürlich die Stofftasche von Lovelybooks

Wir machen es hier, genau wie die Lovelybooks-Mitarbeiter ganz spannend. Denn auch wir wussten nicht, was für Bücher in unseren Goodiebags sein würden. Wer ganz genau auf das untere Bild guckt, kann viiiiiieleicht mit etwas Glück eins der Bücher erkennen. Ansonsten, lasst euch einfach überraschen. Smiley

Was ihr dafür tun müsst?

  • hinterlasst einen Kommentar und erzählt uns, ob ihr euch gern überraschen lasst und warum ihr gerne diese Goodiebag haben möchtet
  • denkt dran eine gültige E-Mail Adresse zu hinterlassen, da wir euch im Gewinnfall sonst nicht kontaktieren können
  • ihr könnt für beide Gewinne gleichzeitig in den Lostopf hüpfen

Gewinn Nr. 2 – viele tolle Messegoodies

Gewinn 2

Inhalt

  • all das, was ihr auf dem Bild seht und noch mehr
  • Christian hat noch eine kleine besondere Überraschung dazu gelegt

Was ihr dafür tun müsst?

  • hinterlasst ein “Gefällt mir” auf unserer Facebook-Seite und erzählt uns in einem Kommentar wer ihr dort seid
  • wenn ihr schon lange ein “Gefällt mir” hinterlassen habt, dann erzählt uns einfach so, wer ihr auf FB seid
  • ihr könnt für beide Gewinne gleichzeitig in den Lostopf hüpfen

Das Kleingedruckte

Das Gewinnspiel geht bis zum Freitag, den 22.04.2016 23:59 Uhr. Am Wochenende 23./24.04.2016 wird ausgelost.

  • Ihr müsst kein Leser dieses Blogs sein, um teilzunehmen. Dennoch freuen wir uns immer über neue Gesichter.
  • Denkt daran eine gültige E-Mail Adresse anzugeben, da wir euch sonst im Gewinnfall nicht kontaktieren können.
  • Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein, ansonsten benötigen wir eine Einverständniserklärung eurer Erziehungsberechtigten.
  • Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Wir übernehmen keine Haftung falls der Gewinn auf dem Postweg verloren gehen sollte.
  • [Leipziger Buchmesse] Messetag 4 + Gewinnspielankündigung

     

    WP_20160320_10_17_36_Pro_LIDer heutige Tag begann zunächst mit dem Zusammenpacken unserer ganzen Sachen, da wir aus dem Hotel auschecken mussten. Irgendwie sind wir mit mehr Dingen zurückgefahren, als wir mitgebracht hatten. Wie konnte das nur passieren. Zwinkerndes Smiley
    Für den Sonntag habe ich ganz bewusst kaum fester Termine herausgeguckt, da wir uns einfach nochmal treiben lassen wollten und die Leipziger Buchmesse mit der Lesung vonWP_20160320_10_17_43_Pro_LI Patricia Schröder zu “The Perfect” beenden wollten. Ich hatte die sympathische Autorin in der Leserunde kennengelernt und da sich noch ein paar andere Leute aus der Leserunde fanden, die ebenfalls auf der LBM sein würden, haben wir spontan ein kleines Treffen nach der Lesung organisiert. Aber alles der Reihe nach.

    Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt und ausgecheckt hatten, ging es ein letztes Mal los zu Messe. Dort angekommen, schlenderten wir zunächst einmal ganz gemütlich durch die Hallen. Zum Glück war heute nicht mehr so viel los, wie am Messesamstag.

    DSCI3207Wir begaben uns zu unserem ersten Termin. Die Hörbuchsprecherin Friederike Walke las aus “Infernale” von Sophie Jordan. Ich war ganz begeistert und völlig gefesselt von ihrem Stil zu lesen und habe die gesamte Lesung gebannt mitverfolgt. Trotzdem wollte ich mir gerne nur das Buch und nicht das Hörbuch kaufen, also machten wir uns auf den Weg zum Loewe Stand.
    Dort angekommen staunte ich nicht schlecht als ich Ursula Poznanski an einem Tisch sitzen sah. Sie hatte eine Signierstunde und es standen keine Menschen an! Die Chance konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, also habe ich sie gleich angesprochen und eine Autogrammkarte erhalten. Außerdem war sie so nett auch meine Messetasche zu signieren. WP_20160320_12_43_39_Pro_LI

    Als nächsten festen Termin wollte ich mir die Lesung von Mara Laue zu “Run” anhören. Wir kamen aber recht früh dort an und zu dem Zeitpunkt wurde für die ganz Kleinen noch ein Theaterstück von Janosch aufgeführt. Während ich einen freien Platz ergattern konnte, ist Christian noch weiter durch die Hallen geschlendert, denn weder das Theaterstück noch die Lesung waren nach seinem Geschmack.
    Während der Lesung blitzte ein paar Stühle neben mir wieder ein bekannter roter Haarschopf auf. Yvonne von Yvonnes Lesewelt hörte sich ebenfalls die Lesung an und berichtete mir anschließend, dass sie so begeistert von dem Buch war, das sie es gleich mitgenommen hat.

    WP_20160320_15_31_34_Pro_LIGegen 15:15 Uhr machten wir uns dann auf zu unserem letzten offiziellen Termin. Ich war schon etwas aufregt, denn in meinem Leben kommt es nicht so häufig vor, dass ich einen geplanten Termin mit einer Autorin habe. Zwinkerndes Smiley
    Nach einer kurzen persönlichen Begrüßung startete Patricia Schröder mit ihrer Lesung und ich muss sagen, sie hat es wirklich toll gemacht. Sie stand vor dem Publikum und hat sich auch die gesamte Lesung über nicht hingesetzt. Außerdem hat sie wirklich klasse gelesen.
    Nachdem sie fertig war und noch fleißig Bücher signiert hat, hatten wir noch etwas Zeit zum Reden und standen in unserem kleinen Grüppchen neben der Lesebude und haben uns ganz toll unterhalten. Patricia, Konzi und Katja – es hat wirklich Spaß gemacht mit euch! Schön, dass wir uns mal kennenlernen durften. Smiley

    Völlig erschöpft, aber sehr glücklich machten wir uns auf den Weg zum Auto und sagten Leipzig und der Messe auf Wiedersehen.

    Gewinnspielankündigung

    Schön, dass ihr alle bis hierher durchgehalten habt. Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Berichten ein wenig mit auf die Messe nehmen, auch wenn ihr leider zu Hause bleiben musstet. Damit ihr noch ein wenig mehr Messeflair nach Hause holen könnt, habe ich euch etwas mitgebracht. Ich verrate noch nicht, was es ist. Dafür müsst ihr in den nächsten Tagen die Augen offenhalten, denn dann werden wir hier auf dem Blog etwas verlosen. Pssst! Es werden Bücher mit dabei sein. Zwinkerndes Smiley

    [tthinkttwice-Rezi] Der Jungfrauenmacher von Derek Meister


     
    Titel: Der Jungfrauenmacher
    AutorIn: Derek Meister
    Verlag: blanvalet
    Erscheinungsdatum: 15. Juni 2015
    Format: Taschenbuch (413 Seiten)
    ISBN: 978-3-7341-0060-4
    Preis: 9,99€
    zum Buch
    Leseprobe
     
     

    Worum geht’s?

    Valandsiel ist ein beschauliches kleines Örtchen an der Nordsee. Normalerweise hat die Polizei hier vor Ort keine Mordfälle zu lösen. Doch als eines Tages plötzlich zwei Leichen angeschwemmt werden, wird der noch recht unerfahrene Polizeichef Knut Jansen auf eine harte Probe gestellt.
    Die beiden toten Frauen sehen aus wie Meerjungfrauen. Die Beine sind aneinandergenäht und am Hals gibt es Schnitte, die aussehen wie Kiemen. Die beiden Leichen scheinen im Zusammenhang zu stehen.
    Zusammen mit der ehemaligen Profilerin des FBIs, Helen Henning, macht sich Jansen auf die Spur des Mörders. Können sie ihn schnappen bevor es ein neues Opfer gibt und sie selber in Gefahr geraten?

    Meine Meinung zum Buch

    Leider habe ich gefühlte Ewigkeiten gebraucht, um dieses Buch zu beenden, was aber überhaupt nicht an dem Buch lag, sondern an einer generellen Leseunlust. Sehr schade daran ist, dass das Buch diese Verzögerung und diese Unlust gar nicht verdient hat, denn es handelt sich um einen guten Thriller, der mich bis kurz vor Ende nicht einmal ahnen ließ, wer der Mörder sein könnte.
    Derek Meister hat einen sehr angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten in das Buch hineinzufinden und war von der ersten Seite an Teil der Geschichte. Er beschreibt recht plastisch, so dass das Kopfkino des Lesers angekurbelt wird, zum Glück aber nicht so plastisch, dass mir beim Lesen und den Beschreibungen der Leichen und den Phantasien des Mörders schlecht wurde.
    Der Autor erzählt aus mehreren Perspektiven. Zum einen wären da Knut Jansens Sicht und die des Mörders. Zwischendrin gewährt er aber auch Einblicke in die Köpfe der Nebencharaktere, besonders dem von Helen Henning. Diese Perspektivwechsel haben mir keine Schwierigkeiten bereitet, da immer klar war, wen wir gerade begleiten.
    Die Charaktere waren insgesamt recht gut ausgearbeitet, doch ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Gerade die doch recht tragische Geschichte von Helen Henning ist mir etwas zu kurz gekommen. Meiner Meinung nach sind zu viele kleinere, teils psychologische Themen angesprochen, aber nicht zu meiner Zufriedenheit aufgeklärt worden. Beispielsweise die Beziehung von Jansen zu seinem Vater oder die Erlebnisse Hennings, die sie zu einer Ex-Profilerin des FBIs gemacht haben. Ich mag Hintergründe und hier hätte ich sie gerne weiter beleuchtet gehabt. Ich mag es einfach, wenn ich die Charaktere verstehe, wenn sie mir nahe kommen und gerade bei einem Thriller, finde ich es äußert wichtig den Täter bzw. Mörder auf eine Art und Weise zu beleuchten, dass ich einfach nur noch Abscheu empfinde. Hier habe ich durchaus Abscheu empfunden, aber es hätte noch etwas mehr sein können.
    Die Kapitel des Jungfrauenmachers waren angenehm kurz, so dass ein schnelles Vorankommen gegeben war – hätte ich nicht so eine furchtbare Leseflaute gehabt. Gerade bei Thrillern finde ich es so wichtig, dass die Spannungskurve hochgehalten wird und im besten Fall permanent gesteigert wird. Da kommen die kurzen Kapitel gerade recht.
    Spannend war der Thriller auf jeden Fall, ich hätte es nur gerne mehr genossen. Aber da können nun Autor und Buch nichts dafür, dass ich nur häppchenweise gelesen habe.

    Fazit

    Insgesamt hat mir “Der Jungfrauenmacher” gut gefallen. Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Thriller in der Hand gehabt (keinen Jugendthriller), der mich nicht gelangweilt hat oder wo ich den Täter schon viel zu früh kannte.
    Wer gerne ein spannendes Buch mit Nordseeflair lesen möchte, der ist mit dem Jungfrauenmacher gut bedient. Von mir gibt es knappe 4 von 5 Sternen.

     
    Hier geht es zur Rezension von Nina, die den Jungfrauenmacher vor mir gelesen hat. KLICK!

    [Gemeinsam Lesen] #59

    Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die von Asaviel’s Bücher-Allerlei ins Leben gerufen wurde. Die Aktion findet wöchentlich immer Dienstags bei Steffi & Nadja von Schlunzen-Bücher statt. Teilnehmen darf jeder wann immer er Lust und Zeit dazu hat. Die Fragen dürfen auch nach Dienstag noch beantwortet werden.  Bitte benutzt bei einer Teilnahme das Gemeinsam-Lesen Logo!

    1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

    Zur Zeit lese ich “Die Blausteinkriege I: Das Erbe von Berun” von T. S. Orgel und bin auf Seite 140 von 604.

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    Magie ist ein gefährliches Spiel …

    Einst war es der Nabel der Welt, doch nun steht es vor dem Niedergang: das Kaiserreich Berun, gegründet auf die Schlagkraft seiner Heere und den unerbittlichen Kampf gegen die Magie des Blausteins. Als Beruns Macht schwindet, kreuzen sich die Pfade dreier Menschen – ein Mädchen, ein Schwertkämpfer und ein Spion. Keiner von ihnen ahnt, wie unauflöslich ihr Schicksal mit der Zukunft von Berun verwoben ist.

    Das Zeitalter der Blausteinkriege ist angebrochen … (Quelle)

    2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

    Wovor versteckst du dich, mein hübsches Täubchen?

    3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

    Ich habe Ewigkeiten keine klassische bzw. High Fantasy gelesen und tue mich gerade etwas schwer mit dem Buch. Es werden immer noch neue Charaktere eingeführt und ich kann noch keinen richtigen roten Faden in der Handlung erkennen. Der Schreibstil gefällt mir aber. Es lässt sich schön leicht und flüssig lesen, obwohl ich immer wieder über die unaussprechbaren Namen stolpere. Zwinkerndes Smiley

    4. Hast du ein Lesezeichen oder gibt es etwas anderes, dass du als Lesezeichen missbrauchst? (von Kira Near) 

    Ein Lesezeichen? Ich hab gefühlte 300 Stück. Sogar welche, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen. So hab ich beispielsweise etwas abgegriffenere, die ich bei ausgeliehenen Büchern aus der Bücherei benutze und welche, die ich nur bei neuen Büchern benutze. Und ein ganz besonderes habe ich. Es handelt sich dabei eigentlich um eine Karteikarte, auf der mein Mann mir einen ganz lieben Brief geschrieben hat. Dieses Lesezeichen ist aber schon so häufig in die Badewanne gefallen, dass man nicht mehr alles lesen kann und Teile davon schon abgerissen sind. Wir haben es dann irgendwann laminiert und jetzt kommt es bei besonderen Büchern zum Einsatz. Smiley

    Sammelt ihr Lesezeichen oder nutzt ihr einfach alles was euch zwischen die Finger kommt?

    [Montagsfrage] Wenn du ein/e Buch(-reihe) restlos vergessen könntest, um es/sie nochmal neu zu lesen, welche/s wäre das?

    Hier geht’s zur heutigen Montagsfrage bei Buchfresserchen.

    Die heutige Frage kommt von Jay von Bücher wie Sterne .

    Ich ahne schon welche Reihe hier am häufigsten auftauchen wird und ganz ehrlich…ich werde euch genau die gleiche Antwort geben. Ahnt ihr es schon? Na klar! Harry Potter natürlich. Ich habe den ersten Band ganze sieben (!!!) Mal gelesen. Immer wenn ein neuer Band rausgekommen ist, habe ich die Vorgängerbände erneut gelesen. Ihr seht, ich bin ein kleiner Potterhead. Daher wäre das auch die Reihe, die ich gerne nochmal lesen würde, ohne Vorkenntnisse versteht sich. Mich würde interessieren, wie ich heute darauf reagieren würde. Würde sie mir immer noch so gut gefallen?

    Damit das aber nicht allzu langweilig wird, nenne ich euch einfach noch zwei Reihen, die ich total klasse fand und die ich vergessen wollen würde, wenn ich es denn könnte. Witzig, es ist wieder Fantasy. Zwinkerndes Smiley
    Einmal wäre das Die Gilde der schwarzen Magier von Trudi Canavan und dann noch Die Bücher der Wahrheiten von Dawn Cook. Ich habe beide Reihen so geliebt und war richtig traurig, als ich mich von den Charakteren verabschieden musste.

    Welches Buch würdet ihr gerne nochmal komplett neu entdecken?

    [Leipziger Buchmesse] Messebericht Tag 3–es war voll!

    Unser heutiger Messetag startete verhältnismäßig spät. Zum einen war ich vom Messefreitag noch so fertig, dass ich morgens etwas länger brauchte, um in die Puschen zu kommen und wir auf der Autobahn mächtig im Stau stecken geblieben sind.
    Unser Hotel lag 10 Fahrminuten vom Messegelände entfernt, was sehr komfortabel war, aber der Samstag hat alles getoppt. Wir haben über 30 Minuten gebraucht, um anzukommen. Natürlich waren wir dann auch prompt zu spät dran für unseren ersten Termin – dem Vorablesen Read & Greet, was um 11 Uhr in Halle 5 stattfinden sollte. Wer das Messegelände ein wenig kennt, der weiß, dass wir einmal quer rüber mussten, um unser Ziel zu erreichen. Kilometer, sag ich euch – Kilometer!
    Leider haben wir dadurch auch die stattfindende Lesung verpasst und nachdem sich alle wie verrückt auf die Goodiebags gestürzt hatten, war auch alles schon wieder vorbei. Echt schade. Nachdem sich alle ihre Beute geschnappt hatten, verstreuten sie sich in alle Winde. Sehr schade, dass es so Vielen nur um die Gratissachen geht.

    Für heute hatte ich bewusst nur wenige Termine rausgesucht, da ich nicht wusste, wie ich mit den Menschenmassen zurecht kommen würde und ich noch so fertig von den letzten beiden Messetagen war. Es war definitiv voll – sehr voll, aber ich hatte zum Glück keine Schwierigkeiten.

    WP_20160319_11_58_45_Pro_LINachdem also das Vorablesen Read & Greet schneller vorbei war, als ich gedacht hatte, machten wir uns auf den Weg zur Signierstunde von Petra Röder und Marah Woolf. Wir waren so früh da, dass noch so gut wie nichts los war und wir uns in Ruhe am Stand der Lieblingsautoren umschauen konnte. Und ganz plötzlich, ich weiß gar nicht, wie das gekommen ist, war ich die Erste in der Reihe der Leute, die bei Marah Woolf anstanden. Natürlich musste sie auch gleich auf meiner Messetasche unterschreiben. Smiley Es war übrigens nicht nur eine normale Signierstunde, sondern eine mit Fotoshooting. Petra Röders Mann hat ganz tolle Fotos von den Autorinnen und ihren Lesern geschossen und gleich vor Ort ausgedruckt, so dass wir sie signiert mit nach Hause nehmen konnten. Smiley mit geöffnetem MundWP_20160319_12_05_03_Pro

    Da ich bei Marah so schnell an der Reihe war, sind wir gleich rüber zu Petra gehuscht, die noch dabei war alles aufzubauen, so dass ich auch bei ihr gleich die Erste war. Manchmal muss man auch einfach Glück haben. Auch sie hat dann gleich auf meiner Tasche unterschrieben und ich habe natürlich ein professionelles Foto zusammen mit ihr gemacht. Beide Autorinnen sind übrigens wirklich sehr nett und sympathisch.

    WP_20160319_13_05_48_Pro_LIBis zum nächsten Termin hatten wir noch etwas Zeit totzuschlagen (dachte ich zumindest), deshalb suchten wir uns ein kleines Plätzchen, um uns auszuruhen. Wir wollten zur Lesung von Ursula Poznanski, die laut meinem Plan erst um 13:30 Uhr anfangen sollte. Wie sich dann aber herausstellte, war ich fehlinformiert, denn die Lesung begann schon um 13 Uhr, so dass wir viel zu spät bei der Fantasy-Leseinsel aufschlugen und hinter gefühlten 1000 Köpfen und Körpern nichts mehr sehen konnten. Wow, war das voll. Etwas enttäuscht sind wir dann wieder abgezogen, denn bei der Masse hätte ich Stunden für ein Autogramm anstehen müssen und das hätten weder mein Rücken noch meine Beine noch mein Mann mitgemacht. Zwinkerndes Smiley

    Wir haben dann ganz schnell umgeplant und mit Hilfe der Messe-App und des funktionierenden (!!!) Messe-WLANS herausgefunden, dass Tanya Stewner aus Alea Aquarius liest. DieWP_20160319_14_03_37_Pro_LI Lesung haben wir dann komplett mitbekommen und ich habe nach ein paar Minuten sogar einen Sitzplatz ergattern können. Christian hat sich anderweitig umgeguckt und mich mit dem “Mädchenbuch” alleine gelassen. Zwinkerndes Smiley Nach der Lesung habe ich mir dann natürlich gleich ein Autogramm geholt und auch eins für Nina mitgenommen.
    Hier gab es dann aber leider wieder ein Paradebeispiel für unhöfliche und unverschämte Leute. Da ich nicht lange anstehen wollte, bin ich kurz vor Ende der Lesung zum Signiertisch gegangen. Dort standen bereits einige Andere, die die gleiche Idee hatten, also stellte ich mich an. Als die Lesung dann vorbei war, strömten von der Seite zig Menschen heran, die sich dann kackfrech vordrängelten und sich einfach von der Seite reindrängten. Mir tat es für die Kinder leid, die darauf warteten kurz mit Tanya sprechen zu dürfen. Ein Mädchen habe ich dann ein wenig unter meine Fittiche genommen und sie mit vorgenommen. Unfassbar wie einige Leute ticken…

    WP_20160319_14_21_31_ProNach der Lesung machten wir uns auf zum großen Finale des heutigen Tages. Dem Lovelybooks Leser- und Bloggertreffen! Da wir erneut diverse Hallen durchqueren mussten kamen wir etwas nach 14 Uhr dort an. Der Raum war gut gefüllt, doch wir konnten noch Sitzplätze erspähen und lauschten so dem Lovelybooks-Team und den beiden geladenen Autorinnen Kate Morton und Kirsty Logan. Von Kate Morton haben wir leider nicht mehr so viel mitbekommen, weil diese gleich weiter musste zu einem weiteren Termin. Mit Kirsty habe ich mich nach dem Interview und dem LB-WP_20160319_15_28_34_Pro_LIQuiz noch kurz unterhalten. Sehr sympathisch.

    Das Lovelybooks-Team hat das Treffen wirklich gut vorbereitet und es war ganz toll dabei zu sein. Vielen Dank dafür! Mit den Goodiebags war es auch wirklich gut gelöst. Ich freue mich sehr über meine und bedanke mich nochmal herzlich dafür!
    Nach der “offiziellen” Veranstaltung wurde dann zu Miniguglhupfs und Quatschen eingeladen. Leider sind auch hier viele früh gegangen. Ich hätte mich gefreut evtl. ein paar bekannte Namen zu entdecken. Auf ein paar bin ich dann doch gestoßen und so habe ich mich gut mit Mona vom Tintenhain und Franzi von Griinsekatzes Leseecke unterhalten. Beides sehr sympathische und nette Bloggerinnen. Schön euch endlich mal persönlich kennengelernt zu haben, nachdem wir uns schon so lange virtuell kennen. Smiley

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    Damit wäre wir auch am Ende von Tag 3 angekommen. Nach dem Treffen haben wir uns langsam auf den Weg zum Ausgang gemacht und sind zurück ins Hotel gefahren. In den nächsten Tagen werdet ihr dann den Bericht zum letzten Messetag lesen können.

    [tthinkttwice-Rezi] Nur einen Horizont entfernt von Lori Nelson Spielman

     

    Titel: Nur einen Horizont entfernt
    AutorIn: Lori Nelson Spielman
    ÜbersetzerIn: Andrea Fischer
    Verlag: FISCHER Krüger
    Erscheinungsdatum: 21. Mai 2015
    Format: Klappenbroschur (368 Seiten)
    ISBN: 978-3-8105-2395-2
    Preis: 14,99€

    zum Buch

    Leseprobe

     

     

    Worum geht’s?

    Die berühmte TV-Moderatorin Hannah Farr scheint ein perfektes Leben zu führen. Sie hat ihre eigene TV-Sendung, einen Freund, der Bürgermeister von New Orleans ist, sieht gut aus und hat genug Geld. Doch all das täuscht gewaltig. Als Hannah eines Tages einen Brief von ihrer ehemaligen Schulkollegin Fiona Knowles erhält, verbannt sie diesen zunächst in die hinterste Ecke ihrer Schublade. Sie möchte nichts mehr mit dieser Frau zu tun haben, die ihr die Schulzeit zur Hölle gemacht hat.
    Fiona bittet Hannah um Verzeihung und zwar in Form eines Briefes, dem ein Samtbeutelchen mit zwei Steinen beigefügt ist. Einen Stein soll Hannah zurück an Fiona schicken, als Zeichen dafür, dass sie ihr verziehen hat und den anderen Stein soll sie einer Person schicken, die sie selber um Verzeihung bitten möchte. Doch wem soll sie den Stein schicken? Ihrer Mutter? Seit 20 Jahren haben die beiden kein Kontakt mehr. Es wird Zeit reinen Tisch zu machen.

    Meine Meinung zum Buch

    Nachdem ich so viele begeisterte Stimmen zu dem Buch und vor allem zu “Morgen kommt ein neuer Himmel” gelesen und gehört hatte, musste ich mir selber ein Bild davon machen. Nun kann ich sagen, dass das Buch mir grundsätzlich gut gefallen hat, mich aber leider nicht komplett abholen konnte.

    Wahrscheinlich hatte ich wieder zu hohe Erwartungen an das Buch. Die vielen positiven Meinungen, ließen mich auf einen emotional geladenen Roman hoffen, der mich mehr als einmal zu Tränen rühren würde. Dem war aber leider nicht so. Insgesamt bin ich recht unbeeindruckt vom Gesehenen geblieben, obwohl das Buch durchaus seine emotionalen Momente hat. Einen Kloß im Hals oder ein kurzes Brennen der Nase (bevor die ersten Tränen kommen), habe ich auch verspürt, aber das war es leider auch schon. Dabei macht Lori Nelson Spielman ihren Job gut.

    Ihr Schreibstil ist bildhaft und schön flüssig zu lesen, die Geschichte im Allgemeinen sehr interessant und die meisten Charaktere auch authentisch und sympathisch. Doch leider wurde ich mit der Protagonistin nicht richtig warm und ich vermute, dass dies der Grund ist, warum ich die Geschichte nicht so an mich habe rankommen lassen.
    Ich habe Hannah oftmals nicht verstanden. Eigentlich ist sie eine toughe Frau, doch bei ihrem Freund Michael wird sie zum unterwürfigen Hündchen, das alles tut, was sein Herrchen möchte. Sie scheint nicht zu begreifen, das er eigentlich nur auf sein Wohl aus ist und kuscht immer wieder bei Dingen, zu denen ich meinem Freund/Mann schon lange die Meinung gesagt hätte. Dann ist sie blind für ihre Umgebung oder möchte einfach nicht wahrhaben, was da passiert und kommt mit fadenscheinigen Entschuldigungen um die Ecke, die sie selber beruhigen sollen.
    Es ist nicht so, dass ich Hannah gar nicht gemocht habe, aber ich konnte sie in großen Teilen leider nicht sehr ernst nehmen und das hat die Stimmung verhagelt, die die Autorin versucht hat rüber zu bringen. Sehr schade, denn Spielman ist sehr wohl in der Lage viele Gefühle und Emotionen zu transportieren. Sie haben mich in diesem Fall jedoch nur bedingt erreicht.
    Glücklicherweise entwickeln sich die Charaktere im Laufe des Buches, so dass auch eine Hannah mir zum Schluss hin ein wenig ans Herz gewachsen ist. 

    “Noch einen Horizont entfernt” ist ein Buch über Vergebung, Freundschaft, Familie und Liebe. Es ist auch ein Buch, das zum Nachdenken und Reflektieren einlädt und genau das gefällt mir. Bücher mit einer Botschaft. Es nur wichtig, dass diese Botschaft auch verdeutlicht wird und bestenfalls einen Abnehmer findet. Für mich hat die Autorin das gut gemacht, allerdings gibt es hier noch Spielraum. Ich finde, sie hätte noch mehr aus der Thematik rausholen können, wenn sie sich mehr auf ein einziges Thema fokussiert hätte. So hat sie ein kleines Bisschen zu viel gewollt und mich als Leserin mit zu vielen, kleineren Handlungssträngen von der Wichtigkeit des Ganzen ein wenig abgebracht.

    Fazit

    “Noch einen Horizont entfernt” ist durchaus ein Buch, das ich weiterempfehlen würde, denn meiner Meinung nach lohnt es sich definitiv es zu lesen. Allerdings habe ich schon andere Bücher gelesen, die mich weit mehr zu Tränen gerührt oder zum Nachdenken gebracht haben. Nichtsdestotrotz behandelt Lori Nelson Spielman hier ein wichtiges Thema, das Gehör finden sollte.
    Von mir gibt es ganz knappe 4 von 5 Sternen.

    Zu der Gastrezension von benundtimsmama, die ebenfalls dieses Buch gelesen und rezensiert hat, geht es hier entlang: KLICK!

    [Aktion Stempeln] April 2014

    Von Aisling Breith ins Leben gerufen, von Favola liebevoll weitergeführt.


    Enders – Lissa Price

    Ja, ich kann mich erinnern, aber nur noch ganz dunkel und das reicht leider nicht für einen grünen Stempel. Ich weiß noch, dass zwischen dem Lesen von Band 1 und Band 2 einige Zeit lag, ich aber keine Schwierigkeiten hatte in diesen Band hineinzufinden. Außerdem kann ich mich noch daran erinnern, dass ich zeitweise etwas verwirrt wegen der Entwicklung war und mir das nicht ganz geschmeckt hat.
    Insgesamt mochte ich die Dilogie allerdings, auch wenn sie für meinen Geschmack etwas realistischer hätte enden können.

     

     

    Das verbotene Eden: Logan und Gwen – Thomas Thiemeyer

    Hmmm…ja..nö…reicht wieder nicht für einen grünen Stempel. Hier tritt wieder einmal das typische Reihenmittelband-Problem auf. Ich kann mich an die Trilogie erinnern, aber irgendwie nicht mehr richtig differenzieren, was zu welchem Band gehört. Wobei ich meistens den ersten und letzten Band mit etwas Hilfe vom Klappentext noch auseinanderklamüstert bekomme, aber beim Mittelteil in der Regel versage…so auch hier.
    Vage Erinnerungen habe ich auch hier und würde ich das Buch noch einmal beginnen zu lesen, wäre die komplette Erinnerung sicher schnell wieder da, aber so muss ich leider sagen, dass der Inhalt des Buches mir nicht mehr präsent ist.

     

     

    Das eiskalte Paradies – Jana Frey

    Ich schreibe das jetzt einfach mal der Schwangerschaftsdemenz zu, denn auch an den Inhalt dieses Buches kann ich mich nur noch vage erinnern. Und das obwohl es ein Reread ist.
    Das Buch habe ich damals mit 16 geschenkt bekommen und ich weiß gar nicht mehr was mich dazu bewegt hat, es noch einmal zu lesen.

     

     

     

    Die drei ??? : Die Spur des Raben – Alfred Hitchcock

    Ich dachte, ich könnte es zumindest noch mit dem letzten Buch herumreißen, doch dieser Monat wird eine Nullrunde. Dieses Buch ist auch ein Reread und auch daran kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern.
    Das Buch habe ich von meiner damaligen besten Freundin geschenkt bekommen und hüte es immer noch wie einen kleinen Schatz, obwohl wir schon lange keinen Kontakt mehr haben. Vermutlich habe ich es aus emotionalen Gründen noch ein mal gelesen.

     

     

    Tja, das war wohl eine Nullrunde in diesem Monat. Ich konnte mich tatsächlich an keins der gelesenen Bücher so gut erinnern, dass ich einen grünen Stempel hätte zücken können. Das ist mir, glaube ich, noch nie passiert. Aber einmal ist ja bekanntlich immer das erste Mal. Sollte es im nächsten Monat wieder so schlimm ausfallen, dann kann ich das wahrscheinlich wirklich der Schwangerschaftsdemenz ankreiden. Zwinkerndes Smiley

    [Leipziger Buchmesse] Messebericht Tag 2–Viele, viele Blogger

    Tag 2 unseres Leipzig Aufenthalts startete ganz entspannt mit einem leckeren und reichhaltigen Frühstück im Hotel. Wir haben uns absichtlich keine Termine um 10 Uhr ausgesucht, sondern erst ab 11-12 Uhr geguckt, damit wir morgens nicht in großen Stress ausbrechen. Hat super geklappt. In der Regel waren wir immer zwischen 10:30 und 11 Uhr auf dem Messegelände und haben uns ins Getümmel gestürzt.

    WP_20160318_16_50_50_Pro_LI

    Unser erster offizieller Termin am zweiten Messetag war das inoffizielle Bloggertreffen, dass Simone von Papiergeflüster ins Leben gerufen hat. Da es unser erstes Mal überhaupt auf einer Buchmesse war, konnten wir es uns ja nicht entgehen lassen, andere Blogger mal persönlich kennenzulernen.
    Einige habe ich tatsächlich am Aussehen erkannt, einige an den T-Shirts oder Taschen, die sie getragen haben und viele neue Gesichter konnte ich auch kennenlernen. WP_20160318_12_15_19_Pro_LILeider habe ich mich nicht so sehr getraut auf mir unbekannte Gesichter zuzugehen, so dass wir eine Zeitlang ein wenig verloren herumstanden, während sich um uns herum scheinbar alle zu kennen schienen. Bei einem nächsten Treffen muss ich mutiger werden. Smiley

     

    Nach dem Bloggertreffen waren wir dann mit Karl Olsberg verabredet. Christian hatte ein paar Fragen vorbereitet und wollte ein kleines Interview mit ihm führen, was dieser ganz spontan auch mitgemacht hat.
    WP_20160318_10_54_25_Pro_LIKarl war gar nicht als Autor auf der Messe, um seine Bücher vorzustellen, sondern als Start-Up Unternehmer mit seiner kleinen Firma “Papego”. Papego ist eine kostenlose App, die euch erlaubt Bücher mobil weiterzulesen, wenn ihr euer dickes Printexemplar nicht mitnehmen wollt. Schaut euch den Link an, da erhaltet ihr mehr Informationen.

    Das Interview mit Karl Olsberg zu seinem Roman “Das System” könnt ihr morgen hier bei uns auf dem Blog lesen.

     

    Nach dem Interview sind Christian und ich erst einmal getrennte Wege gegangen. Am liebsten hätte ich mich geklont, denn ich wollte unbedingt an beiden Terminen gleichzeitig teilnehmen. Zum einen wollte ich mir sehr gerne die Lesung von Mark-Stefan Tietze zu seinem Buch “Allein unter Veganern” anhören, aber auch Katrin Zipse lauschen, wenn sie aus “Die Quersumme von Liebe” liest.
    Ich hatte mich dann für Katrin Zirpse entschieden und machte mich auf den kilometerlangen Weg von Halle 5 zu Halle 2. Leider waren einige Durchgänge wegen hohem Besucheraufkommen gesperrt, so dass ich noch mehr laufen musste. Dort angekommen, musste ich leider feststellen, dass die Lesung in einem kleinen Bus mit nur 25 Plätzen stattfand und ich so spät dran war, WP_20160318_14_01_28_Pro_LIdass es keinen Platz mehr gab. Also bin ich zurückgetigert und habe mir dann doch die Lesung von Mark-Stefan Tietze angeschaut, die einfach nur grandios war. Diese Lesung war auch richtig gut besucht, so dass sich eine ganz beachtliche Menschenmenge angesammelt hatte und ich mich ganz nach hinten stellen musste. Mitbekommen habe ich dennoch alles. Ein wirklich sehr intelligenter und humorvoller Mann.

    WP_20160318_15_17_56_ProUnd weil ich so gerne viel gehe, haben Christian und ich uns nach der Lesung auch schon wieder aufgemacht und sind zurück in Halle 2 gewandert, um dort noch einmal Marie Graßhoff zu treffen, der ich bereits auf dem Blogger-Treffen begegnet bin, aber vergessen hatte sie um ein Foto zu bitten. Zwinkerndes Smiley Die junge Autorin ist wirklich sehr nett und sehr sympathisch und hat sich immer viel Zeit für ihre Leser genommen.

     

    Für unseren nächsten Termin konnten wir glücklicherweise in Halle 2 bleiben, da ich zur Lesung von “Monday Club” von Krystyna Kuhn wollte. Wir waren sehr rechtzeitig da und haben sehr gute Plätze WP_20160318_15_37_34_Pro_LIbekommen.Das Buch hat mir Christian zum Geburtstag geschenkt, aber ich bin noch nicht dazu gekommen es zu lesen.
    Während der Lesung ist mir auch ein roter Haarschopf aufgefallen, der mir doch sehr bekannt vorkam. Ich habe tatsächlich Yvonne von Yvonnes Lesewelt entdeckt und sie nach der Lesung natürlich sofort angesprochen. Blogtechnisch kennen wir uns schon seit Jahren, persönlich getroffen haben wir uns das erste Mal bei dieser Lesung.
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    Ich habe mich sehr darüber gefreut, sie endlich mal persönlich zu treffen, denn sie ist wirklich eine sehr nette und sympathische Person. Smiley

     

    Eigentlich wollte ich um 17 Uhr noch zu einer weiteren Lesung, doch ich war mittlerweile zu erschöpft, so dass wir uns auf den Weg zum Ausgang machten. Auf dem Weg dorthin sind wir an einigen Cosplayern hängengeblieben und haben gestaunt, was für tolle und aufwändige Kostüme einige anhatten – wow!

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    Und noch ein paar Messeeindrücke.

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    Der Messebericht zu Tag 3 folgt demnächst. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Smiley