Autor: aer1th

[Rezension] Mein Sommer auf dem Mond von Adriana Popescu

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Worum geht’s?

Manchmal muss man einmal zum Mond reisen und wieder zurück, um zu erfahren, wohin man wirklich gehört.

Cooler Sportler, niedliche Träumerin, lässiger Underdog und freche Sprücheklopferin – alles nur Fassade …

… und die müssen Fritzi, Bastian, Tim und Sarah aufgeben, als sie mit ihren tiefsten Geheimnissen im Therapiezentrum auf Rügen landen. Einen lebensverändernden Sommer lang werden die vier vom Schicksal zusammengewürfelt und ordentlich durchgeschüttelt. Dabei wachsen sie über sich hinaus, finden ihr wahres Selbst, großen Mut und entdecken die erste wahre Liebe … (Quelle) [Anzeige]

Meine Meinung zum Buch

Ok, ich bin ehrlich. Ich habe dieses Buch beim Verlag angefragt, ohne mir vorher den Klappentext durchgelesen zu haben. Überall wurde von dem Buch geschwärmt und außerdem wollte ich endlich einmal selber ein Buch von Adriana Popescu gelesen haben.
Was soll ich sagen? – Alles richtig gemacht!

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[Neu im Bücherregal] Ein paar meiner neuen/alten Schätze

Ein Mund voll ungesagter Dinge

Den Mund voll ungesagter Dinge von Anne Freytag

Also gaaaanz streng genommen ist dieses Buch nicht wirklich bei mir eingezogen, denn ich habe es mir lediglich von skoobe geliehen, um es zu lesen. Da ich es bereits beendet und somit zurückgegeben habe, liegt es nicht mehr in meinem virtuellen Bücherregal. Zeigen wollte ich es euch trotzdem mal.


Die Feenschule

Die Feenschule: Zauber im Purpurwald von Barbara Rose

Dieses wunderschöne Buch habe ich bei der lieben Corinna von Die Bücherwelt von CorniHolmes gewonnen.
Ich habe mittlerweile ja meine Liebe zu Kinderbüchern entdeckt und ich finde dieses Buch so süß illustriert. Gelesen habe ich es noch nicht, daher bin ich schon sehr gespannt darauf, wie mir der Inhalt gefallen wird.


Scythe 1

Scythe: Die Hüter des Todes von Neal Shusterman

Ich liebe die Bücher von Neal Shusterman, daher war es ziemlich klar, dass ich nach der “Vollendet-Reihe” auch “Sycthe” bei mir einziehen wird.
Die Aktion beim großen A ist zwar schon ein wenig her, doch da gab es kurzzeitig u.a. dieses tolle eBook zu einem Schnäppchenpreis. Natürlich musste ich da zuschlagen.


Level 6

Dark Kiss & Gray Kiss von Michelle Rowen
Level 6 von Michelle Rowen

Alle drei Bücher standen ewig lange auf meiner Merk-/Wunschliste und dann habe ich sie vor ein paar Wochen super günstig im Thalia Onlineshop entdeckt. Auch hier habe ich nicht lang gefackelt und sie landeten sofort im Warenkorb und nun auch in meinem Bücherregal.


Liebe findet uns

Liebe findet uns von J. P. Monninger

Das Buch ist als kleines Geschenk bei mir eingezogen. Ich habe jemandem bei einem Studienprojekt geholfen und dafür hat er mir überraschenderweise dieses Buch mitgebracht. Da es eh schon auf meiner Merkliste stand, war das ein super Glücksgriff.


Habt ihr eins dieser Bücher bereits gelesen? Falls ja, wie hat es euch gefallen?


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[Rezension] Den Mund voll ungesagter Dinge von Anne Freytag

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Worum geht’s?

Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen hat. Und endet damit, dass Sophies Vater plötzlich beschließt, mit seiner Tochter zu seiner Freundin nach München zu ziehen. Alle sind glücklich. Bis auf Sophie.
Was hat es bloß mit dieser verdammten Liebe auf sich? Sophie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs, einsam ist sie trotzdem. Bis sie in der neuen Stadt auf Alex trifft. Das Nachbarsmädchen mit der kleinen Lücke zwischen den Zähnen, den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Und plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein Kuss alles verändert. (Quelle) [Anzeige]

Meine Meinung zum Buch

Lest dieses Buch!
Fertig – Rezension zu Ende!

Nein, natürlich ist das nicht meine ganze Rezension, obwohl ich das Fazit dadurch schon vorweg genommen habe. Ich schreibe euch aber nur zu gerne auf, warum ihr dieses Buch unbedingt lesen solltet und warum ich es einfach nur wunderschön fand.

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[Rezension] Schnatter und Lieschen: Lieschen feiert Namenstag von Claudia Raab

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© Schnatter und Lieschen GmbH


Worum geht’s?

Schnatter und Lieschen sind die liebsten Entchen auf der ganzen Welt.
Zusammen mit ihren Freunden verbringen die beiden schöne Zeiten, erleben tolle, lustige und lehrreiche Abenteuer – und singen für ihr Leben gern!

In Band 1 feiert Lieschen mit Schnatter und all ihren Freunden ihren Namenstag.

Hört die Geschichte von der Party, von wunderschönen Geschenken und vom Zauberer mit dem Kaninchen Oskarlino.
Feiert, tanzt und singt gemeinsam mit Schnatter und Lieschen und allen Freunden! (Quelle) [Anzeige]

Meine Meinung zum Buch

Bei diesem Buch muss ich euch erst einmal erzählen, wie ich überhaupt darauf aufmerksam wurde. Und zwar lief ich dieses Jahr durch die Hallen der Leipziger Buchmesse. Ich hatte es eigentlich total eilig, weil ich zu einem Termin musste, doch dann wurde ich wie magisch von einem riesigen Bild zweier Entchen angezogen: Schnatter und Lieschen.

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[tthink about] Freundschaft und Liebe in Büchern–Illusion oder doch Realität?

Freundschaft und Liebe – zwei zentrale Themen meines Lebens. Daher ist es vermutlich nicht sonderlich verwunderlich, dass ich mich schon recht lange mit diesen beiden Themen auch in der Bücherwelt beschäftige.
Ich liebe Bücher, in denen es um Freundschaft und deren Wichtigkeit geht und seit ein paar Jahren bin ich auch großer Fan von romantischen Büchern. Zwar bin ich immer noch die Unromantik in Person, das heißt aber schon lange nicht mehr, dass ich mich nicht auch darüber freue, wenn mein Mann etwas Romantisches macht oder ich eben etwas darüber lese.

Ich selber habe eine bestimmte Vorstellung davon, was für mich echte Freundschaft bedeutet, was alles dazu gehört und was eben auch nicht. Das Gleiche auch beim Thema “Liebe”.

Einige von euch werden die Geschichte, wie ich meinen Mann kennengelernt habe, vielleicht schon kennen, ich erzähle sie euch dennoch ganz kurz, damit ihr alle auf dem gleichen Wissenstand seid.

Es war einmal….

Vor mittlerweile fast 17 Jahren habe ich meinen Mann zum allerersten Mal in einem riesigen Raum, mit bestimmt über 100 Menschen, wahrgenommen. Er ist mir sofort aufgefallen, wie als hätte er mich magnetisch angezogen. Er, mit Cordjacke, Fliegerbrille, Oberlippenschnurrbart und Akne im Gesicht, gehörte damals so absolut nicht zu meinem “Beuteschema”, außerdem hatte ich zu dem Zeitpunkt einen Freund, der ebenfalls mit in diesem Raum war.
Dennoch konnte ich meinen Blick und meine Aufmerksamkeit nicht von diesem, doch etwas seltsam aussehenden, Mann abwenden. Ich spürte sofort, dass uns etwas Besonderes verbindet und er scheinbar auch.
Bis wir dann schließlich zusammengefunden haben und ein Paar wurden, hat es noch zweieinhalb Jahre gedauert, in denen wir eigentlich beide das selbe wollten, uns aber nicht getraut haben. Wir sind umeinander herumgeschlichen, sind extra früher zur Schule gefahren, nur um 30 Minuten mit dem anderen verbringen zu können und haben sogar ein halbes Jahr gar keinen Kontakt gehabt.
Mittlerweile sind wir 15 Jahre zusammen und neun Jahre verheiratet und ich wusste tatsächlich schon damals, dass ich irgendwann einmal seinen Nachnamen tragen werde.

Das klingt als wäre es aus einem Buch? Als hätte ich es mir nur ausgedacht? Vielleicht ein wenig kitschig? Mag alles sein – es ist jedoch die reine Wahrheit und genauso vorgefallen.

Seltener Zufall oder ist da doch mehr dran?

Ja, ich muss zugeben, dass in unserem Umfeld niemand noch so eine hollywoodreife Kennenlerngeschichte hat. Das bedeutet jedoch nicht, dass Liebe, wie sie in Büchern und/oder Filmen dargestellt wird, unrealistisch und überzogen ist. Es mag zwar nicht unbedingt der Standard sein, doch wir sind das beste Beispiel dafür, dass es so etwas auch in der Realität geben kann.
Außerdem finde ich, dass Liebe in Büchern auch dafür da ist, dass man träumt, sich wohlfühlt und von einem warmen Gefühl einlullen lassen kann.
Natürlich sollen solche Lovestorys nicht zu Frust über das eigene Liebesleben führen, doch als unwahr und unrealistisch sollte man sie auch nicht abtun.
Freut euch lieber über eine schöne Liebesgeschichte, genießt den Kitsch und lasst es euch für ein paar Stunden so richtig warm ums Herz werden.

Und was ist mit der Freundschaft?

Das Thema Freundschaften, wie ich sie mir vorstelle und inwiefern meine Vorstellung der Realität entspricht, beschäftigt mich schon einen Großteil meines Lebens.
Ich gehöre zu den Menschen, die nie viele Freunde hatten und von den wenigen Freunden leider häufig auch enttäuscht wurde.
Ich musste erst lernen, was echte Freunde sind und welche Menschen in meinem (früheren) Umfeld eben nicht dazu gehören. Das war hart und hat echt wehgetan.
Ich war nie an oberflächlichen Freundschaften interessiert und bin es heute immer noch nicht. Das macht mich für Viele zu anstrengend. Das macht mir mittlerweile aber nicht mehr so viel aus. Ich brauche und möchte Menschen in meinem Leben haben, die nicht nur in den Sonnenstunden da sind, sondern auch dann, wenn es so richtig gewittert und die Kacke am dampfen ist.
Wieso ich das möchte und wieso ich so sicher bin, dass es solche Menschen und Freundschaften gibt? – Weil ich selber so ein Mensch bin. Ich gehe nicht, wenn es schwierig wird, ich kämpfe und ich bin für meine Freunde da. Ich selber bin für mich also der Beweis, dass es Freundschaft, so wie ich sie mir vorstelle tatsächlich gibt und sie nicht so unrealistisch sein kann, wie manchmal behauptet wird.
Mittlerweile habe ich auch Menschen in meinem Leben, die ebenfalls der Beweis dafür sind, dass meine Vorstellung von Freundschaft nicht utopisch ist oder eben nur in Büchern existiert.
Ich lese immer noch unfassbar gerne Bücher über richtig echte Freundschaft. Ich liebe sie einfach. Zwar werde ich beim lesen manchmal noch ziemlich wehmütig, doch das Gefühl, das in mir drin entsteht, wenn ich über solche wunderbaren Freundschaften lese, ist einfach nur unfassbar schön.

Liebe und Freundschaft in Büchern – ist es wirklich alles so überzogen und unrealistisch? Mein Fazit!

Ja, manchmal mag es tatsächlich so sein, dass die Liebesgeschichten und die Freundschaften in Büchern wirklich ein wenig over the top sind, doch insgesamt finde ich, dass sie sehr wohl realistisch sind. Auch wenn wir selber noch keine solche Liebe oder Freundschaft erfahren haben.
Außerdem sind Bücher, meiner Meinung nach, auch dazu da, dass man sich als Leser einfach nur wohlfühlt und vielleicht kurz in einer Traumwelt lebt, in der all das Realität ist, was man selber (noch) nicht gefunden hat.
Anstatt sich also darüber aufzuregen, dass Liebesgeschichten zu kitschig sind und Freundschaften in der Realität so niemals passieren könnten/würden – einfach mal inne halten, durchatmen und den schönen Moment genießen.

Es gab übrigens keinen besonderen Anlass weswegen ich diesen Post hier geschrieben habe und mit euch teilen möchte. Mir sind zwar immer wieder zwischendurch Stimmen zu “kitschigen” und “unrealistischen” Liebesgeschichten und Freundschaften in Büchern aufgefallen, doch es gibt keinen speziellen “Aufreger”, der mich jetzt dazu gebracht hat meine Gedanken dazu zu teilen.
Mir ist das Thema einfach irgendwie wichtig und ich wollte euch an meinen Gedanken teilhaben lassen.

Wie seht ihr das denn? Glaubt ihr an Liebe auf den ersten Blick? Habt ihr Freunde, die bedingungslos für euch da sind oder seid ihr selber so ein Freund? Oder ist das alles für euch tatsächlich überzogen und unrealistisch?
Diskutiert mit mir – natürlich sind alle Meinungen zu dem Thema willkommen.

[Hörbuch-Rezension] Du kannst schlank sein, wenn du willst von Jan Becker

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Worum geht’s?

Für Abnehmwillige gibt es immer wieder neue Wunderdiäten und komplizierte Ernährungskonzepte – leider ist der Erfolg hier oft nur kurzfristig, die alten Gewohnheiten sind schwer abzulegen, und so droht bald der Jo-Jo-Effekt. Doch wer sein Gewicht dauerhaft reduzieren will, muss mental dazu bereit sein, denn in Wirklichkeit hält unsere Psyche hartnäckig an den Fettreserven fest. Jan Becker zeigt, welche Denkmuster uns davon abhalten, gesünder zu leben, und wie wir mithilfe der Selbsthypnose unser Gehirn umprogrammieren können. Mit seinem fundierten Programm gelingt es, Blockaden zu überwinden, nachhaltig abzunehmen und sein Wunschgewicht dauerhaft zu halten – und das ganz ohne Frust und mühsames Diäthalten. (Quelle) [Anzeige]

Meine Meinung zum Hörbuch

Ich beschäftige mich gerade ganz intensiv mit dem Thema Gewichtsreduktion und als mir dieses Hörbuch von Jan Becker aufgefallen ist, wollte ich wissen, was hinter diesem vollmundigen Versprechen steckt.

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[tthink private] 1000 Fragen an mich selbst #7

Eine Aktion von PinkePank, bei der ich leider etwas hinterher hinke. Sie jedoch so toll finde, dass ich gerne weiterhin die Fragen dazu beantworten möchte.


1000 Fragen an mich selbst – #7

121. Gibst du der Arbeit manchmal Vorrang vor der Liebe?
Ja, manchmal leider schon. Besonders seit Puschel da ist und ich die Abende leider zu häufig mit Dingen vollpropfe, die alle noch erledigt werden müssen…

122. Wofür bist du deinen Eltern dankbar?
Dafür, dass sie mich zu einem höflichen und rücksichtsvollen Menschen erzogen haben, der alles andere als egoistisch ist. Und dafür, dass sie wirklich alles aufgegeben haben, damit es uns Kindern gut geht – wir sind nämlich vor 28 Jahren nach Deutschland eingewandert.

123. Sagst du immer, was du denkst?
Nein, damit würde kaum einer zurecht kommen. Dafür denke ich zu viel, zu umfassend und für die meisten zu kompliziert. Das tue ich eigentlich nur bei meinem Mann, dem Menschen, der mir (nach Puschel) am nächsten steht. Meistens schalte ich noch einen Filter davor, der mich davon abhält bestimmt Sachen zu sagen, denn nicht alle Sachen, die ich sagen wollen würde, sind nett.

124. Läuft dein Fernsehgerät häufig, obwohl du gar nicht schaust?
Nein. Wie gesagt, seit drei Jahren kein Fernsehempfang mehr. Ja…freiwillig!

125. Welchen Schmerz hast du nicht überwunden?
Mir fällt da jetzt gerade nichts ein – gutes Zeichen oder?

126. Was kaufst du für deine letzten 10 Euro?
Von meinen letzten 10€, die ich noch im Portemonnaie habe, bevor ich dann einfach wieder neues Geld abhebe oder von meinen letzten 10€ bevor ich für den Monat gar kein Geld mehr habe?
Ersteres: Was zu essen oder ein Buch. Zweiteres: Definitiv Essen für Puschel!

127. Verliebst du dich schnell?
Yap, eindeutig. Aber das ist definitiv ok, denn ich wusste dadurch sofort, dass ich meinen Mann heiraten werde und bin sehr hartnäckig geblieben.

128. Woran denkst du, bevor du einschläfst?
Die Frage müsste lauten: Woran denkst du NICHT bevor du einschläfst? Es gibt einen Grund, warum ich nicht gut einschlafe und das ist mein überaktives Gehirn, das einfach nie die Klappe hält.

129. Welcher Tag der Woche ist dein Lieblingstag?
Der Tag, an dem ich nicht durch Verpflichtungen (z.B. Arbeit) an etwas “gefesselt” bin, sondern tun kann, was ich möchte und Zeit mit meinen Lieben verbringen kann. Dabei ist es egal, ob das ein Montag, ein Mittwoch oder ein Sonntag ist.

130. Was würdest du als deinen größten Erfolg bezeichnen?
Die bisherige Erziehung meiner Tochter, dieser Blog und die Arbeit an und mit mir selber.

131. Mit welcher berühmten Person würdest du gern mal einen Tag verbringen?
Ellen DeGeneres – sie scheint eine ganz wundervolle Persönlichkeit zu sein.

132. Warst du schon mal in eine (unerreichbare) berühmte Person verliebt?
Oh ja. Ich verrate euch aber nicht in wen. Winking smile

133. Was ist dein Traumberuf?
Mein Traumberuf ist eine eierlegende Wollmilchsau. Ich habe so viele Interessen und möchte so vieles tun und ausprobieren, dass mir ein “stinknormaler” Job eigentlich nicht reichen würde.
Als Erzieherin war ich bisher aber wirklich sehr glücklich und ich mache diesen Job nicht, weil er so entspannend oder gut bezahlt ist, sondern weil er irgendwie schon Berufung ist.

134. Fällt es dir leicht, um Hilfe zu bitten?
Nein, gar nicht. Früher fiel es mir noch um eeeeeeiniges schwerer, aber es fällt mir immer noch nicht leicht um Hilfe zu bitten. Lieber beiße ich die Zähn zusammen, gehe auf dem Zahnfleisch, überschreite kilometerweit meine Grenzen, bis ich mir dann selber eingestehe, dass ich Hilfe brauche.
Dazu kommt dann auch noch, dass ich meistens darauf hoffe, dass die Menschen in meinem Umfeld meine Not erkennen (so wie ich sie auch bei ihnen erkenne) und ihre Hilfe von sich aus anbieten (so wie ich es auch tue) – doch leider ist das eher die Ausnahme.

135. Was kannst du nicht wegwerfen?
Postkarten bzw. Geburtstagskarten mit lieben Worten darauf. Ich finde, das sind ganz wundervolle Erinnerungen.

136. Welche Seiten im Internet besuchst du täglich?
Instagram, Facebook, Lovelybooks, Google, Twitter…ich alter Suchti…

137. Sind die besten Dinge im Leben gratis?
Oh ja, definitiv!
Puschels Lachen, kuscheln mit meinen zwei Lieblingsmenschen, Umarmungen, von Menschen, die ich liebe, aufbauende Worte, ein Kuss auf die Stirn oder ein Streicheln über den Kopf/Rücken, wenn es mir nicht gut geht, zusammen lachen, tiefgründige Gespräche…und und und.

138. Hast du schon mal etwas gestohlen?
Ähm…ja…. Ein Klebetattoo, weil ich zu geizig war dafür 10 Pfennig auszugeben. Ich war jung und brauchte das Geld!

139. Was kochst du, wenn du Gäste hast?
Eigentlich kocht der Mann und zwar immer, wenn Gäste kommen. Na ok, fast immer…ein oder zwei Mal habe ich auch mal was gemacht.

140. In welchem Laden möchtest du am liebsten mal eine Minute lang gratis einkaufen?
Klingt das gierig, wenn ich sage, ich würde gerne in möglichst teuren Läden gratis einkaufen, damit ich die Sachen nachher wieder verkaufen kann, um mir dafür Bücher kaufen zu können?

[Kurz gesagt…] Das Erwachen von Andreas Brandhorst

© Piper Verlag


Wann werden die Maschinen uns übertrumpfen und was wird das für unser Leben bedeuten? Der ehemalige Hacker Axel setzt versehentlich ein Computervirus frei, das unzählige der leistungsfähigsten Rechner auf der ganzen Welt vernetzt. Als sich daraufhin auf allen Kontinenten Störfälle häufen und die Infrastruktur zum Erliegen kommt, die Regierungen sich gegenseitig die Schuld geben und die geopolitische Lage immer gefährlicher wird, stößt Axel gemeinsam mit der undurchsichtigen Giselle auf ein Geheimnis, das unsere Welt für immer verändern wird.
(Quelle) [Anzeige]



Wir haben letztes Jahr eine Rezensionsanfrage zu dem Buch bekommen. Da ich aber zu viele Bücher auf meinem Rezi-SuB hatte und der Ehemann das Buch sehr interessant fand, hat er die Anfrage positiv beantwortet. Erwartet hatten wir also, dass uns ein einziges Buch zugeschickt wird. Angekommen sind dann aber zwei Bücher in einem Paket – was also kein Fehler im Versand war. Kurzerhand entschlossen wir uns dann daraus ein tthinkttwice Reading zu machen.
Leider hat das nur semigut geklappt, deswegen kommt meine Kurzrezension auch erst heute online und nicht schon vor ein paar Monaten.

Sagen wir es mal so: die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sie stechen halt nur nicht aus der Masse aller Buchcharaktere hervor. Authentisch? Ja, definitiv. Doch mir waren sie nicht tief genug. Das erkenne ich immer daran, wenn ich eigentlich mehr mitleiden müsste. Also wenn das Thema oder die Umstände eigentlich mehr Emotionen und Empathie erzeugen müsste, ich aber relativ entspannt und teilweise fast schon gleichgültig bleibe beim Lesen.

Der Schreibstil hat mich ehrlich gesagt überrascht. Als ich das Buch gesehen hatte und den Klappentext gelesen, habe ich mehr oder weniger einen Frank Schätzing ähnlichen Schreibstil erwartet. Ich war dann allerdings sehr positiv überrascht, dass dem nicht so war.
Brandhorst schreibt meiner Meinung nach angenehm verständlich und flüssig, auch wenn die Thematik eher komplexer Natur ist.

Mir war es stellenweise too much. Ich habe beispielweise nicht ganz verstanden warum es zu der Maschinenintelligenz, die echt an sich schon eine ziemlich große Herausforderung für die Menschheit darstellt, dann auch noch im Sommer anfängt zu schneien.
Das hätte, meiner Meinung nach, Sinn gemacht, wenn mehr auf das Thema Stromausfälle etc. eingegangen worden wäre, doch das war mehr ein Randthema, deswegen hätte es für mich, für die Dramatik auch nicht unbedingt im Sommer schneien müssen.

Ich mochte das Buch. Ich mochte es tatsächlich auch mehr als der Ehemann. Mir hat der angenehm leichte Schreibstil sehr gefallen und die Thematik an sich fand ich sehr spannend.
Etwas weniger Drama und vielleicht auch ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte, meiner Meinung nach auch nicht geschadet.

Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternen für diesen Science-Thriller.


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Titel: Das Erwachen
Autor: Andreas Brandhorst
Verlag: Piper Verlag
Erscheinungsdatum: 02. Oktober 2017
ISBN: 978-3-492-06080-6
Format: Klappenbroschur (736 Seiten)
Preis: 16,99€


Weitere Meinungen zum Buch

Der Ehemann aka Christian von tthinkttwice

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