Wie man 13 wird, ohne zum Tier zu werden
©arsEdition


Worum geht’s?

Seit Markus’ Eltern ihm an seinem 13. Geburtstag eröffnet haben, dass er ein „Halbvampir“ ist, steht sein Leben kopf!
Aber gerade als Markus glaubt, das Schlimmste nun hinter sich zu haben, haben Mum und Dad schlechte Neuigkeiten für ihn: Seine Verwandlung ist noch nicht abgeschlossen – im Gegenteil: Jetzt geht’s erst richtig los!
Und so muss Markus plötzlich auftretende Blutdurstattacken unterdrücken, Fliegen lernen und ganz nebenbei auch noch herausfinden, welches blutrünstige Monster im Wald sein Unwesen treibt. Dabei will er doch nur eins: Endlich Tallulah auf ein Date ausführen! Da bleibt nur noch rabenschwarzer Grabeshumor …

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Meine Meinung zum Buch

Markus ist nach einiger Anstrengung und viel Aufregung nun endlich ein waschechter Halbvampir. Naja, das glaubt er zumindest, doch seine Eltern haben noch eine Überraschung in petto. Ganz hat er es nämlich noch nicht überstanden. Es warten noch einige unangenehme Blutdurstattacken auf ihn und fliegen muss er auch noch lernen.
Ganz nebenbei hat er sich irgendwie auch ein bisschen in Tallulah verguckt und möchte sie gerne auf ein Date ausführen, doch Tallulah hat nur Vampire im Kopf. Leider darf Markus keiner Sterbensseele davon erzählen, dass er ein Halbvampir ist. Ganz schön schwer, wenn man als 13-Jähriger nur seine nervigen Eltern als Ansprechpartner für so eine große Verwandlung hat.

Markus hat es wirklich nicht leicht. Nicht nur, dass er mitten in der Pubertät steckt und sowieso schon mit wallenden Hormonen und nervenden Eltern zu tun hat. Nein, zusätzlich verwandelt er sich auch noch in einen Halbvampir und das ist keine so einfache Sache. Bereits im ersten Band konnten wir seine Verwandlung und die damit einhergehenden Schwierigkeiten sehr gut mitverfolgen.
Jetzt im zweiten Band hat Markus es nicht gerade einfacher. Eher im Gegenteil, denn jetzt lassen sich seine Blutdurstattacken, die mit herrlich komischen animalischen Geräuschen einhergehen, nicht mehr verberben.

Mit gewohnt großer Portion Humor und Sarkasmus lässt Pete Johnson den Leser wieder teil an Markus’ Leben haben. In diesem Band werden neue Charaktere eingeführt, die mir persönlich sehr gut gefallen hat. Markus bekommt eine Freundin an die Seite gestellt, die sich – genau wie er – in einen Halbvampir verwandelt. Endlich hat er jemanden, außer seinen Eltern, zum Reden. Die Einführung dieses Charakters hat echt einen Mehrwert für die Geschichte gebracht. Ich hoffe, sie ist im nächsten Band auch dabei.

Auch Tallulah war in ihrer unvergleichlichen Art wieder mit dabei und wir haben ein klein wenig mehr von ihr erfahren, was mir auch sehr gut gefallen hat. Außerdem entwickelt sie sich und das war schön zu lesen. Ebenso entwickelt sich die Beziehung zwischen Markus und Tallulah. Sie ist so ein skurriler Charakter, man muss sie einfach nur lieben.

Fazit

Der zweite Band hat mir noch besser gefallen als der erste. Es gab mehr Inhalt, mehr Spannung und mehr Zwischenmenschliches. Für Leser aus der Zielgruppe bleibt die Geschichte herrlich witzig, skurril und sarkastisch.
Wer den ersten Band schon mochte, dem wird der zweite Band auch ganz sicher gefallen. Ich freue mich schon auf den Folgeband und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen.


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Titel: Wie man 13 wird, ohne zum Tier zu werden
Originaltitel: The Vampire Hunters
Reihe: Band 2
Autor*in: Peter Johnson
Übersetzer*in: Maja von Vogel
Illustrator*in: Thorsten Saleina
Verlag: arsEdition
Erscheinungsdatum: 27. Januar 2020
Format: Klappenbroschur und eBook (224 Seiten)
Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
ISBN: 978-3-8458-3789-5
Preis: 12,00€
eBook: 9,99€

2 comments on “[Rezension] Wie man 13 wird, ohne zum Tier zu werden von Pete Johnson”

  1. Aaah, witzig! Irgendwie dachte ich bei den Bloggerinfos immer, dass das ein Sachbuch ist und ich habe es ignoriert. Das klingt ja echt gut. Hab ich gleich was für meinen Neffen. 😀

    • Ach wie witzig! 😀 Die Bücher sind definitiv keine Sachbücher. hihi Sie sind echt witzig und ich könnte mir gut vorstellen, dass sie deinem Neffen gefallen werden. 😀

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