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Ok, diese Frage finde ich etwas schwer zu beantworten. Ich musste einige Zeit in meinem Hirn kramen und bin auf ein Buch gekommen, das ich schon vor ein oder zwei Jahren gelesen habe. Dazwischen gab es vielleicht auch das ein oder andere Buch mit einem Ende, das mir so gar nicht gefallen hat, aber mir wollte nicht wirklich was einfallen.
Sprechen tue ich hier von “Hyddenworld – Der Frühling” von William Horwood. Das Buch war insgesamt langgezogen und für mich unnötige Passagen wurden endlos in die Länge gezogen. Als es dann aber an das Ende ging, ging alles plötzlich ratz fatz und kaum hatte ich mich versehen, war das Buch schon zu Ende.
Das kann ich gar nicht haben. Für mich hat das immer etwas von nahendem/verpasstem Abgabetermin oder keine Lust mehr am Buch zu schreiben. Das Ende eines Buches ist für mich genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als diverse Mittelteile einer Geschichte und dann möchte ich nicht das Gefühl bekommen, dass etwas, was seitenlang aufgebaut wurde, in gefühlt drei Sätzen abgehandelt wird. Das macht vieles kaputt.
Geht euch das auch so bzw. was stört euch so an dem Ende eines Buches?
Da kann ich dir nur recht geben. Leider ein Effekt den man viel zu oft erlebt.
LG Puppette