Heute ein neuer Beitrag zum Thema Impro-Mahlzeit!
Die Frage lautet: Was macht der geneigte Hobbykoch mit den Resten eines Chili sin Carnes am Folgetag? Häufig wird zu einem Chili etwas dazu gereicht (wie z.B. Baguette o.ä.). Das ist natürlich längst aufgegessen und davon wurde auch nicht zu viel gekauft. Was also bleibt ist eine feurig scharfe Sauce mit vermutlich Zutaten wie Kidneybohnen, Tofu, evtl. Mais und was sonst noch so passt.
Das aufzuwärmen ist natürlich ein möglicher Weg. Aber aufpeppen lässt sich die Mahlzeit mit folgenden, einfachen Mitteln:
Eine Kartoffeln putzen, schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und in Salzwasser garen. Das Reste-Chili zusammen mit den Kartoffeln in eine feuerfeste Auflaufform geben und würzigen Käse drüberstreuen (z.B. Gruyère).
Nun. Das war jetzt nicht so schwer und irgendwie scheint auch der Wow-Effekt zu fehlen, aber das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, sondern schmeckt auch noch überzeugend. Damit erfüllt es alle Kriterien für eine leckere Büromahlzeit!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Tipp: Natürlich kann das Chili Gratinado auch gleich von vornherein als solches eingeplant werden. Und falls es jemand von euch schafft, ein Bild davon zu schießen, bei dem einem das Wasser im Mund zusammenläuft, dann postet es und hinterlasst einen Link hier als Kommentar.
Hallo! Das ist eine sehr leckere Idee – hm ich glaube dass ist auch ein gutes eigenes Rezept und überlege gerade ob ich es nicht einfach so mal umsetzen werde 🙂 …ok ich muss kochen
noch ein schönes Wochenende! GLG Susanne