Von Libromanie ins Leben gerufen, von Buchfresserchen liebevoll übernommen.
Die dies Mal gestellte Frage kann ich mit einem ganz klaren Ja beantworten. Es sind zwar nicht immer alles Erzähltechniken, aber es gibt so einiges, was meinen Lesefluss hemmt und mir teilweise auch den Spaß am Lesen raubt.
Zum einen stört es mich, wenn Autoren mit überlangen Rückblenden daher kommen. Ein kurzer Blick in die Vergangenheit, um ein paar Fragen zu klären, ist super und bringt auch die Geschichte meistens voran, aber ich möchte mich wirklich nicht über 20, 30, 40 oder sogar mehr Seiten in der Vergangenheit befinden und so völlig den Zugang zur Gegenwart verlieren. Denn genau das passiert dann. Und besonders toll ist es, wenn der Übergang noch nicht einmal gekennzeichnet ist. Kein vernünftiger Absatz, keine andere Schriftart etc. In einem Buch ist es mir sogar mal passiert, dass ich erst mitten im Rückblick geschnallt hatte, dass wir uns gar nicht mehr in der Gegenwart befinden…
Auch stört es mich, wenn es in einem Buch keine vernünftigen Kapitel gibt. Es wird einfach an einem Stück “runtergeschrieben” und dabei am besten noch die Perspektive gewechselt, so dass ich als Leserin komplett durcheinander komme. Nee, geht gar nicht.
Ok, genug gemeckert für heute. Kennt ihr das auch? Gibt es auch für euch Erzähltechniken, die euch aus dem Lesefluss bringen?